Madeleine Abides - Ein gefährliches Spiel

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EIN GEFÄHRLICHES SPIEL ist ein erotischer Roman, wie er sich nur selten findet: amüsant zu lesen, prickelnd, niveauvoll, ironisch, spannend, humorvoll und im wahrsten Sinn des Wortes fesselnd.
Madeleine Abides vermag männliches Jagdverhalten ebenso mitreißend zu schildern wie weibliche Raffinesse und spart nicht mit wohltuenden Seitenhieben auf klassische Männer-Frauen-Klischees. Endlich wieder ein erotischer Roman, der die Bezeichnung verdient.
Lesestoff erster Güte.
Auszüge:
"Die Geschichte der Null", las sie vor. «Ist das was Mathematisches?»
"Oh weh!", hörte ich da wieder die Stimme meines blonden Engels. «Das ist ja noch viel schlimmer, als ich dachte. Du möchtest jetzt wirklich sehr gerne, nicht wahr?»
Wie in Panik schrie sie auf:
"Halt! Nein! Was tun Sie hier? Lassen Sie mich! Lassen Sie …"
Es klickte ein paarmal, ich hörte sie beleidigt aufwimmern, und von da an hatte ich eine Gefangene.
"Was für ein Gericht?"
"Meine Freundinnen wären die Richterinnen, ich wäre die Anklägerin." «Keine Zeugen? Keine Gutachter?»
"Ach, dafür hätte ich schon auch noch Freundinnen."
"Deshalb würdest du dem Gericht auch gleich in Ketten vorgeführt werden." «Vielleicht auch noch in Sträflingskleidung?»
"Du würdest natürlich vollkommen nackt sein … Bei einem so schwerwiegenden Verbrechen sollte das Gericht unbedingt auf Anhieb sehen können, dass der Täter sogar das Tatwerkzeug noch immer bei sich führt."

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Im Grunde spielte es folglich überhaupt keine Rolle, ob ich mich gegen ihre unbedachte Maßregelung nun entschlossen verwahrte oder nicht. Falls sie die Worte überhaupt so gesagt hatte – und das war keineswegs sicher –, dann hatte sie sie in ihrer jugendlichen Unbekümmertheit garantiert überhaupt nicht so gemeint.

*

Fünf Minuten später saßen wir tatsächlich in einem Taxi.

Sie hatte mich aufgefordert, eines anzuhalten, und als es mir beim ersten Mal nicht gleich gelungen war, hatte sie mich mit einer spöttischen Bemerkung aufgezogen, die eine schlagfertige Antwort geradezu herausgefordert hatte. Leider war mir wieder keine einzige eingefallen.

Auch das zweite und das dritte Taxi waren mit eingeschalteter Reklame durchgefahren, und da war es ihr wohl genug gewesen:

„So wird das nie was!“, hatte sie tadelnd gesagt, war selbst an den Straßenrand getreten und hatte nach dem nächsten Taxi Ausschau gehalten. Das war auch keine Minute später in Sicht gekommen. Sie hatte nur kurz ihr rechtes Bein mit dem süßen Stiefelchen einen Schritt vorgesetzt, so dass der offene Mantel auseinandergeklafft war, hatte die schmale Hand emporgehoben und energisch gerufen:

„Taxi!“

Das Quietschen der Reifen habe ich bis heute im Ohr.

Sie hatte mich dann zur Beifahrertür dirigiert – weil ich dem Fahrer den Weg weisen sollte – und war selbst hinten eingestiegen. Als ich schon saß und gerade das Ziel nennen wollte, fragte sie spitz:

„Und was ist mit meinen Gepäck?“

Das hatte ich total vergessen.

„O ich …“, sagte ich völlig perplex.

Als ich mich anschickte auszusteigen, wandte sie sich mit mitleidsvoller Stimme an den Fahrer:

„Er ist nämlich ein bisschen … Sie wissen schon.“

Dabei vollführte sie eine vielsagende Wischerbewegung vor dem zur Grimasse verzogenen Gesicht.

„Man muss ihm immer genau sagen, was er zu tun hat.“

Das war arg. Aber ganz Unrecht hatte sie natürlich nicht. Immerhin hätte ich mich grade ums Haar blamiert und ihr wichtiges Gepäck, das wir eine halbe Stunde zuvor extra geholt hatten, einfach irgendwo auf der Strecke zurückgelassen. Zähneknirschend hielt ich lieber den Mund.

Der Fahrer lenkte das Taxi die wenigen Schritte hinter mir her zu meinem Wagen und öffnete dann die Fahrertür, um mir beim Umladen zu helfen. Sie aber rief ihn zurück:

„Lassen Sie nur, es ist nicht viel.“

Viel war es wirklich nicht, doch gegen ein bisschen Unterstützung hätte ich trotzdem nichts einzuwenden gehabt.

Der Taxifahrer schien es genauso zu sehen:

„Aber zu zweit geht es schneller.“

Darauf sie:

„Es ist besser, er erledigt das allein. Sonst lernt er wieder nichts daraus.“

Der Fahrer gab nach und schlug seine Tür wieder zu. Ich kam mir ein bisschen affig vor, weil ich mir vorstellen konnte, was der Taxifahrer jetzt über mich dachte. So nahm ich mir vor, derartig dumme Fehler für den Rest des Abends unbedingt zu vermeiden.

Schließlich hatte ich es geschafft und hätte wieder zu ihr ins Taxi steigen können. Vorsichtshalber sah ich aber noch zweimal nach, ob ich nicht etwas im Kofferraum meines Wagens übersehen hatte. Auch den Kofferraumdeckel des Taxis öffnete ich noch einmal, um mich zu vergewissern, dass ich alles hineingelegt hatte. Es schien alles da zu sein. Gut, dass ich nachgesehen hatte. Sicher ist sicher!

Und eine Blamage war wirklich mehr als genug.

Nun konnte ich endlich wieder ins Taxi steigen. Kaum saß ich, hörte ich sie spitz fragen:

„Was hat denn diesmal wieder so lange gedauert?“

Sie war zur linken Seite der hinteren Sitzbank durchgerutscht, so dass sie nun hinter dem Fahrer saß. Das hatte zur Folge, dass er sie nicht sehen konnte und ich mich – wenn ich sie ansehen wollte – auf meinem Sitz ziemlich unsouverän nach hinten drehen musste, was ich allerdings auch sofort tat. Denn natürlich wollte ich meine entzückende Beute am liebsten dauernd ansehen. Zu gerne hätte ich aus Vorfreude schon mal einen ausgelassenen Freudentanz hingelegt. Natürlich nicht im Taxi.

„Gerade in der modernen Zeit“, begann sie unvermittelt, kaum dass wir losgefahren waren, „muss ein Mädchen unter allen Umständen als Jungfrau in die Ehe gehen.“

Das klang, als hätten wir schon die ganze Zeit darüber gesprochen gehabt, was aber keineswegs der Fall war. So brauchte ich denn auch eine Weile, um mich von meiner Verblüffung halbwegs zu erholen. Dann erwiderte ich hastig:

„Natürlich, das ist … schon wichtig.“

„Ich würde mich keinem Mann jemals hingeben, solange ich nicht mit ihm verheiratet bin.“

Ich musste den Fahrer nicht ansehen, um zu wissen, dass er die Ohren auf Aufnahme geschaltet hatte. Ums Haar wäre mir trotzdem die Frage herausgerutscht, ob sie selbst ihrem hohen Anspruch überhaupt noch gerecht werden konnte. Denn wenn das der Fall war, dann würde sie in Kürze zur ersten Jungfrau werden, die ich geknackt hatte.

Als ich in Gedanken schon begann, mir das ein wenig auszumalen, fing ich ihren Blick auf, der ebenso verschmitzt wie verschwörerisch war. Und ich sah, dass sie mir zuzwinkerte, während sie sich schelmisch lächelnd auf die Unterlippe biss.

Jetzt erst begriff ich: Sie wollte den Kerl aufziehen, dem mit Sicherheit nicht entgangen war, welch ein Klasseweib er da gerade aufgeladen hatte. Das Aufziehen ging natürlich am besten, wenn ich möglichst überzeugend mitmachte. Also holte ich tief Luft und sagte:

„Manche Männer sind aber auch zu unverschämt. Sie denken immer nur an sich.“

„Ja, nicht wahr“, erwiderte sie mit der Originalstimme des heiligen Unschuldslämmchens. „Dabei ist es doch wundervoll, sich enthaltsam füreinander aufzusparen und dann gemeinsam das erste Mal die Wonnen der Liebe zu erleben.“

Das musste sie aus einem Groschenroman haben, und mir fiel kein Klischee ein, das es auch nur ansatzweise damit aufnehmen konnte. Also sagte ich nur phantasielos:

„Ist ja auch viel schöner.“

„Natürlich muss man sich beherrschen können“, dozierte sie weiter, „gerade der Mann. Er ist es, der seine Triebe im Griff haben muss. Aber das ist leicht, wenn er weiß, dass er nach Jahren des Werbens in der Hochzeitsnacht seine jungfräuliche Braut überallhin küssen darf.“

Nun übertrieb sie wirklich. Aber der Fahrer stieg darauf ein. Seine Miene spiegelte Unglauben wider, vielleicht sogar Entsetzen, obwohl er scheinheilig vorgab, von Geburt an vollständig taub zu sein und nichts anderes in der Welt wahrzunehmen als seine Fahrerei und den Weg, den er gerade einzuschlagen hatte.

„Manche Männer“, fuhr sie fort, „sind heutzutage so unkeusch, dass sie ein Mädchen schon am ersten Abend küssen wollen. Das ist die Verderbnis der ungezügelten Fleischeslust!“

Der Fahrer sah auffallend starr geradeaus. Offenbar war er im Begriff, loszuprusten. Was er mittlerweile über mich dachte, hätte ich erst gar nicht erfahren wollen.

Dabei konnte er noch nicht einmal sehen, wie entzückend sie jetzt ihre Schultern hin und her warf, um mir herausfordernd die vom Mantel halb verdeckte, wippende Pracht ihres Klassebusens zu präsentieren. Grinsend, doch in umso ernsterem Tonfall fügte sie hinzu:

„Die Frau muss dem Mann von Anfang an jede körperliche Annäherung untersagen. Das lehrt ihn Disziplin und die nötige Selbstbeherrschung. Gewährt sie ihm auch nur die kleinste Vergünstigung, so wird er bald immer mehr von ihr fordern, bis er ihren hehren Leib am Ende monatlich zu besudeln trachtet.“

„Davon habe ich auch schon gehört“, warf ich ein, um diesen aberwitzigen Vortrag wenigstens für eine Sekunde zu unterbrechen. „Aber natürlich mag ich etwas so Ungeheuerliches gar nicht glauben.“

„Nur wenn die Frau den Mann von Beginn an unerbittlich zur Selbstkasteiung anhält, wird er lernen, seine infernalische Triebhaftigkeit zu bezwingen und ihr jenen Respekt zu erweisen, den er ihr als Überbringerin des Lebens schuldet.“

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