Nick Vujicic - Mein Leben ohne Limits

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Ohne Arme und Beine ist nicht halb so schlimm wie ohne Hoffnung! Als Junge will Nick sich das Leben nehmen heute reist er um die Welt, versprüht Lebensmut und liefert neue Perspektiven. Sein Lachen erobert Herzen, seine Geschichte bewegt Jung und Alt. Mit der Kraft der Hoffnung und einer extra Portion Humor erzählt er hier aus seinem Leben ohne Grenzen.

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Ich machte mich ans Zubereiten. Dazu stellte ich meine Stimme auf Kommandoton und rief: „Aaron, holst du mal ein paar Eier? Und die Pfanne brauche ich auch. Du kannst sie gleich auf den Herd stellen. Dann haust du die Eier da rein und sagst mir Bescheid, wenn sie fertig sind, okay?“

Irgendwann war Aaron alt genug, um sich gegen meine herrischen Launen zur Wehr zu setzen. Sobald er der Meinung war, es reiche mit meinen Extrawünschen, drohte er, mich in eine Kommodenschublade zu stecken, zuzumachen und wegzugehen. Ich musste also notgedrungen die Kunst der Diplomatie lernen, um nicht ins Archiv zu wandern!

WER A SAGT ...

Vielleicht kennst du das Sprichwort: „Wer gackert, muss auch ein Ei legen.“ Wenn du ein toller Zuhörer bist, dich in andere hineinversetzt, auf sie zugehst, Ausstrahlung hast und wunderbar taktvoll bist, aber die Hände in den Hosentaschen bleiben und du im Zweifelsfall lieber andere machen lässt, bist du keine wertvolle Bekanntschaft. Nur zu sagen: „Das tut mir aber leid“, reicht nicht aus. Taten sagen mehr als Worte!

Auf das Berufsleben bezogen heißt das, nicht nur sein Soll zu erfüllen und die Karriereleiter hinaufzuklettern, sondern auch Kollegen zu helfen und beizustehen.

FAHR DIE FÜHLER AUS

Wenn du ein Profi im Netzwerken und Beziehungen pflegen werden willst, musst du deine eigenen Interessen hintanstellen und anfangen, die Menschen um dich herum wahrzunehmen. Es geht nämlich nicht darum, im Mittelpunkt zu stehen oder der witzigste Typ im ganzen Raum zu sein, sondern sich mit den Menschen auf einer Ebene zu treffen und ihnen deine Bekanntschaft so angenehm zu machen, dass sie dich an ihrem Leben teilhaben lassen.

Beziehungen sind ja unterschiedlich tief. Manche sind ausgesprochen flüchtig (die Kassiererin, der Kellner, der Postbote, der Mann neben dir im Flugzeug), andere regelmäßig (die Nachbarn, die Kollegen, die Stammkunden), bis hin zu denen mit großer Intensität (der beste Freund, der Ehepartner, die Familie). Für jede Beziehungsebene gelten eigene Regeln und sind unterschiedliche Fähigkeiten notwendig, um sie erfolgreich und harmonisch zu gestalten.

HELFENDE HÄNDE

Es gibt noch einen weiteren „Soft Skill“, der oft übersehen oder missachtet wird. Ich kenne mich damit ziemlich gut aus: den Mut zu haben, andere um Hilfe zu bitten. Das fällt den meisten Leuten schwer. Dabei ist es kein Zeichen von Schwäche, sondern von Stärke! Denn nur wer fragt, bekommt auch eine Antwort. Das steht schon in der Bibel: „Bittet, so wird euch gegeben; sucht, so werdet ihr finden; klopft an, so wird euch aufgetan! Denn jeder, der bittet, empfängt; und wer sucht, der findet; und wer anklopft, dem wird aufgetan.“

Weil ich so viel in der Welt unterwegs bin, habe ich mich vor einigen Jahren entschieden, wieder eine Pflegekraft einzustellen. Lange Zeit hatte ich versucht, ohne zurechtzukommen. Als ich noch jünger war, wollte ich mir selbst beweisen, dass ich selbstständig war. Unabhängigkeit war mir sehr wichtig. Ich brauchte das für meinen Seelenfrieden und mein Selbstvertrauen. Im Zweifelsfall wollte ich ganz allein klarkommen können.

Als meine Arbeit als Motivationsredner aber ins Rollen kam und ich aus der ganzen Welt Einladungen erhielt, musste ich mir eingestehen, dass mich das viel zu viel Energie kostet. \hr allem unterwegs. Wenn man so oft wie ich herumreist und immer vor völlig neuen Leuten steht, braucht man seine ganze Spannkraft. Also verließ ich mich wieder auf Pflegekräfte. Später irgendwann möchte ich heiraten,

Kinder haben und wieder unabhängig sein.

Wenn man auf tägliche Pflege angewiesen ist, kann man es sich nicht leisten, griesgrämig und schrullig zu sein. Selbst wenn das Honorar stimmt, kann man nicht erwarten, von jemandem bekocht, begleitet, rasiert, angezogen und manchmal auch herumgetragen zu werden, der einen nicht ausstehen kann. Zum Glück bin ich bisher mit meinen Pflegern immer gut ausgekommen - obwohl ich sie manchmal an ihre Belastungsgrenze treibe.

Bis 2005 hatte ich keinen Vbllzeitpfleger an meiner Seite. Dann kam Craig Blackburn auf mich zu. Er hatte mich in seiner Kirche gehört und war so beeindruckt, dass er mir seine Dienste als Pfleger, Fahrer und Koordinator für eine dreiwöchige Tournee entlang der sonnigen Küste Queenslands anbot. Ganz geheuer war mir nicht dabei, mit jemandem auf Tour zu gehen, den ich kaum kannte, aber ich sprach mit Gott darüber, las mir Craigs Referenzen durch und ging das Wagnis ein. Craig stellte sich als große Hilfe heraus. Dank ihm konnte ich mich auf die Vorträge und meine anderen Aufgaben konzentrieren.

Am Anfang wollte ich beides: Meine Selbstständigkeit beweisen und zugleich an einer Karriere mit intensiver Reisetätigkeit bauen. Ich war zu stolz für fremde Hilfe. Mach nicht denselben Fehler: Kenne deine Grenzen. Sei dir um deiner körperlichen und geistigen Gesundheit willen nicht zu schade, um Hilfe zu bitten, wenn die Umstände es verlangen. Das ist ganz normal und menschlich. Unhöflich ist es nur dann, wenn du deine Freunde und Kollegen vorher links liegen gelassen hast. Niemand ist dir mehr schuldig, als du ihm bereit warst zu geben.

Manchmal sind Freunde, Familienmitglieder oder Freiwillige für meine Pflege eingesprungen. Die meiste Zeit habe ich jedoch bezahlte Pflegekräfte, weil die Arbeit ganz schön fordert, vor allem wegen meines vollen Terminplans. Auf meinen Reisen durch die USA 2006 fing ich erstmals an, immer mehr auf ihre Hilfe zurückzugreifen. Ein junger Kerl namens George hatte sich freiwillig als Fahrer und Pfleger angeboten, tauchte dann aber mit einer Schrottkarre auf, die nicht nur laut war und stank, sondern zu meiner Überraschung ein großes Loch im Boden hatte! Ich sah mich schon hindurchfallen und von einem nachfolgenden Lastwagen platt gewalzt werden. Sicher habe ich mich in diesem Auto nie gefühlt, aber George war trotzdem ein treuer Helfer.

Einer meiner aktuellen Pfleger heißt Bryan. Während meiner Tournee durch Europa 2008 musste er einmal sein ganzes Können unter Beweis stellen: Eine Woche lang waren wir nonstop unterwegs gewesen, als wir für die Nacht in Temeswar in Rumänien einkehrten. Die wunderschöne Stadt in den transsilvanischen Alpen heißt auch „Kleines Wien“. Dass es in Transsilvanien spuken soll, hatte ich schon gehört. Und auch wir sollten unser blaues Wunder erleben.

Ich war todmüde. Die ganzen Tage hatte ich schlecht geschlafen und brauchte dringend Erholung. Bryan bot mir eine Melatoninkapsel an, mit der der Körper besser mit Jetlag klarkommen soll.

Am Anfang war ich dagegen, sie zu nehmen. Weil mein Körpergewicht so gering ist, reagiere ich manchmal stark auf Medikamente. Bryan überzeugte mich davon, dass nichts passieren würde. Um sicherzugehen, nahm ich nur eine halbe Kapsel. Zum Glück habe ich nicht die ganze geschluckt - ich fiel sofort in tiefen Schlaf.

Manchmal bin ich auf Tournee so übermüdet, dass ich mich plötzlich nachts im Bett aufsetze (obwohl mich das unglaublich viel Kraft kostet) und im Schlaf anfange zu reden, als wäre ich vor Publikum. In dieser Nacht weckte ich Bryan im Nebenraum, weil ich so laut predigte! Auf Serbisch!

Bryan holte mich aus meinem nächtlichen Vortrag, bevor ich ganz Rumänien aufweckte. Da merkten wir, dass wir wie verrückt schwitzten. Die Klimaanlage war einfach ausgegangen und hatte uns der schwülen Hitze überlassen. Also rissen wir die Fenster unseres Hotelzimmers auf und ließen frische Luft herein. Hundemüde kehrten wir in unsere Betten zurück.

Eine Stunde später wurden wir wieder wach. Die transsilvanischen Mücken fraßen uns auf! (Zumindest hofften wir, dass es Mücken waren.) Ich war todmüde, verschwitzt, mein ganzer Körper juckte und mir fehlten - als Sahnehäubchen - alle natürlichen Kratzhilfen, die ein normaler Mensch besitzt. Es war die reinste Qual!

Bryan schlug vor, ich solle kalt duschen, um den Juckreiz zu lindern. Danach sprühte er die geschwollenen Stellen mit einem Erste-Hilfe-Spray gegen Insektenbisse ein. Ich legte mich wieder hin. Zehn Minuten später rief ich schon wieder verzweifelt nach Bryan. Mein ganzer Körper brannte wie Feuer! Ich war allergisch auf das Insektenspray.

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