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George Stewart: Leben ohne Ende

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George Stewart Leben ohne Ende

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»… und die Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika wird hiermit ihres Amtes enthoben …« Dies war die Botschaft, die ein paar Stunden vor dem unabwendbaren Ende die Welt erschütterte. Die Viruspest raffte neunundneunzig Prozent aller Menschen hinweg. Die wenigen, welche die Weltkatatastrophe und den Zusammenbruch der Zivilisation überlebten, unternahmen den verzweifelten Versuch, zu retten, was zu retten war. Der vorliegende Roman erschien erstmals 1950 in England. Er wurde vom Science Fiction-Buchclub zum Buch des Jahres erwählt und erhielt kurz darauf den internationalen Fantasy-Preis. Inzwischen wurde der Roman in England viermal neu aufgelegt und in fast alle Weltsprachen übersetzt.

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George R. Stewart

Leben ohne Ende

ERSTER TEIL

1

… und die Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika wird hiermit ihres Amtes enthoben, ausgenommen ist der Distrikt Columbia, als außerhalb des Notstandsgebietes gelegen. Die Bundesbeamten und -offiziere, einschließlich derjenigen der bewaffneten Streitkräfte, unterstellen sich der Befehlsgewalt der einzelnen Staaten oder den noch amtierenden örtlichen Regierungs- und Verwaltungsstellen. Auf Befehl des Regierenden Präsidenten. Gott schütze die Bevölkerung der Vereinigten Staaten …

Hier eine soeben vom Obersten Rat der Notstandsgebiete eingetroffene Nachricht: Das Lazarett-Lager West-Oakland ist aufgegeben worden. Seine Funktionen, einschließlich der Bestattungen im Meere, werden jetzt vom Berkeley-Lager übernommen und durchgeführt. Das ist alles …

Lassen Sie diesen Sender eingeschaltet; er ist der einzige jetzt noch in Betrieb befindliche im nördlichen Kalifornien. Wir werden Sie so lange wie möglich über die weitere Entwicklung informieren.

Gerade als er den Felsrand erklomm, hörte er ein plötzliches Rascheln und leises Klappern und verspürte den scharfen Stich der Giftzähne. Mechanisch riß er die rechte Hand zurück; als er den Kopf wandte, erblickte er die Schlange, die zusammengerollt und drohend dalag. Sie war nur klein, stellte er im gleichen Augenblick fest, da er die Hand an die Lippen hob und heftig am unteren Teil des Zeigefingers sog, wo ein winziger Blutstropfen hervorquoll.

»Keine Zeit mit dem Totschlagen der Schlange verlieren!« dachte er.

Immerfort saugend glitt er vom Felsen herunter. Unten sah er den Hammer an der Stelle, wo er ihn hingelegt hatte. Er hob ihn mit der linken Hand auf und stieg dann den schmalen, holprigen Pfad hinab.

Er hastete nicht. Dabei kam nichts heraus. Hast beschleunigte lediglich den Herzschlag, und das Gift zirkulierte schneller. Doch sein Herz pochte so rasch, sei es der Aufregung wegen oder aus Angst, daß es sich, so meinte er, völlig gleich blieb, ob er schneller ging oder nicht. Als er bei einer Baumgruppe angelangt war, nahm er sein Taschentuch und knotete es sich um das rechte Handgelenk. Mittels eines Zweigstückes drehte er das Tuch so fest, daß der Blutkreislauf abgestaut wurde.

Im Weitergehen spürte er, wie Schreck und Bestürzung von ihm wichen. Allmählich schlug sein Herz wieder langsamer. Beim Erwägen des Geschehenen empfand er kaum Furcht. Er war jung, kräftig und gesund. Solch ein Biß hatte schwerlich üble Folgen, obwohl er ganz allein war und ohne die richtigen Gegenmittel.

Jetzt sah er die Hütte daliegen. Seine Hand fühlte sich steif an. Bevor er in die Hütte ging, blieb er stehen und lockerte den Knebel an seinem Handgelenk; er hatte irgendwo gelesen, daß man das tun solle, damit das Blut zirkulieren könne. Dann drehte er ihn wieder fest.

Er stieß die Tür auf und ließ dabei den Hammer zu Boden fallen. Mit dem Stiel nach oben fiel das Werkzeug auf sein schweres Ende, wackelte einen Augenblick und blieb dann stehen, den Stiel in der Luft.

Er sah in der Tischschublade nach und fand seine Schlangenbiß-Ausrüstung, die er an diesem vertrackten Tage eigentlich hätte bei sich haben müssen. Schnell befolgte er die Gebrauchsanweisung, ritzte mit der Rasierklinge ein sauberes kleines Kreuz über die Bißstelle und setzte die Gummisaugpumpe an. Dann legte er sich auf seine Pritsche und sah zu, wie die Gummibirne sich langsam ausdehnte, indem sie das Blut aufsog.

Er empfand keinerlei Todesahnungen. Die ganze Geschichte erschien ihm lediglich als ein lästiger Zwischenfall. Immerfort war ihm gesagt worden, er solle nicht ohne Begleitung in die Berge gehen — »und ja nicht ohne Hund!« hatte man gewöhnlich hinzugefügt. Aber er hatte die Warner dann stets ausgelacht. Ein Hund machte einem unausgesetzt Ungelegenheiten und spürte Stachelschweinen oder Stinktieren nach; und überdies machte er sich nichts aus Hunden, im Gegenteil! Nun würde es natürlich heißen: »Na ja, wir hatten Sie ja gewarnt.«

Im halben Fieber warf er sich herum; ihm war, als baue er sich eine Verteidigungsrede zusammen. »Vielleicht«, so könnte er etwa sagen, »hat gerade das Gefährliche dabei mich gelockt!« Es würde der Wahrheit näherkommen, wenn er sagte: »Ich mag nun eben manchmal gern allein sein; ich muß einfach dann und wann dem Fragwürdigen den Rücken kehren, das der Umgang mit andern Leuten mit sich bringt.« Indessen würde es seine beste Verteidigung sein, wenn er bloß sagte, er sei, zumindest während des letzten Jahres, aus beruflichen Gründen allein in die Berge gegangen: schließlich war er Doktorand und schrieb an einer Dissertation: »Die Ökologie des Black-Creek-Gebietes.« Er hatte die vergangenen und gegenwärtigen Verwandtschaftsbeziehungen zwischen Menschen, Pflanzen und Tieren jener Gegend zu erforschen. Da war es doch klar, daß er nicht warten konnte, bis ihm ein geeigneter Kamerad über den Weg lief. Überdies war es ihm nie in den Sinn gekommen, daß er sich irgendwie einer ernstlichen Gefahr aussetzte. Obwohl kein Mensch im Umkreis von fünf Meilen rings um seine Hütte wohnte, war während des Sommers kaum ein Tag hingegangen, ohne daß ein Angler vorbeigekommen wäre, der in seinem Wagen die felsige Straße entlangfuhr oder einfach dem Bachlauf folgte.

Als ihm das einfiel, überlegte er, wann er eigentlich den letzten Angler gesehen hatte. In der letzten Woche schwerlich. Er konnte sich tatsächlich nicht erinnern, ob er während der beiden Wochen, die er ganz allein in der Hütte verbracht, überhaupt einen gesehen hatte. Eines Abends war nach Einbruch der Dunkelheit ein Wagen vorbeigefahren. Es war ihm seltsam vorgekommen, daß bei Dunkelheit ein Auto gerade diese Straße entlangfuhr, und er vermochte den Grund dafür nicht einzusehen; denn für gewöhnlich zelteten die Leute unten, ehe die Nacht hereinbrach, und kamen erst morgens herauf. Aber vielleicht, dachte er, hatten sie zu ihrem Lieblingsbach hinauffahren und in aller Frühe fischen wollen.

Nein, wahrhaftig, während der letzten beiden Wochen hatte er mit keiner Menschenseele ein Wort gewechselt, und er konnte sich nicht einmal erinnern, jemanden gesehen zu haben.

Ein zuckender Schmerz machte ihm wieder bewußt, was gegenwärtig geschah. Die Hand fing an zu schwellen. Er lockerte den Knebel, damit das Blut wieder zirkulieren konnte.

Er wandte sich wiederum seinen Gedanken zu. Ja, jetzt wurde ihm deutlich, daß er gänzlich außerhalb aller Verbindungen mit der Außenwelt stand. Er hatte kein Radio. Vielleicht hatte es einen Börsenkrach oder ein zweites Pearl Harbour gegeben; dergleichen hätte das Ausbleiben der Angler erklärt. Jedenfalls bestand allem Anschein nach nur geringe Aussicht, daß jemand kommen und ihm helfen würde. Er mußte eben sehen, wie er auf eigene Faust zurechtkam.

Der Nachmittag schleppte sich hin. Er verspürte nicht die mindeste Eßlust als die Stunde des Abendessens heranrückte; aber er bereitete sich auf dem Gasolin-Kocher eine Kanne Kaffee und trank mehrere Tassen. Er hatte heftige Schmerzen; doch trotz der Schmerzen und trotz des Kaffees wurde er müde …

Plötzlich wachte er im Zwielicht auf und merkte sogleich, daß jemand die Hüttentür aufgestoßen hatte. Unvermittelt empfand er eine Erleichterung in der Gewißheit, daß er jetzt Hilfe habe. Zwei Männer in städtischer Kleidung standen dort, sehr anständig wirkende Männer, obwohl sie auf eine befremdliche Weise hierhin und dorthin starrten, als ob sie Furcht hätten. »Ich bin krank«, sagte er auf seiner Pritsche, und jäh sah er, wie die Furcht auf ihren Gesichtern sich in wildes Entsetzen wandelte. Sie machten schleunigst kehrt, ohne auch nur die Tür zu schließen, und rannten davon. Einen Augenblick später scholl das Geräusch eines anspringenden Motors herüber. Es wurde schwächer und schwächer, als sich der Wagen auf der Straße entfernte.

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