Hans-Joachim Zillmer - Darwins Irrtum
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Tropfsteinhöhlen
Ein beliebtes Beispiel und angeblicher Beweis für das Alter der Erde sind die Tropfsteinhöhlen. Die Tropfsteine, Stalaktiten und Stalagmiten, sollen uralt sein, da die langsam und in größeren Abständen fallenden Tropfen lange Zeiträume brauchen, um diese Türmchen oder Zapfen zu bilden. Die Tropfsteine werden aus den Kalkablagerungen des Wassertropfens gebildet, die das kohlensäurehaltige Wasser zuvor aus dem Kalkgestein gelöst hat. Bei der Berechnung des Alters der Tropfsteine geht man von der gegenwärtigen Wachstumsrate aus und rechnet diese aus der vorhandenen Größe hoch. Soll das Ergebnis stimmen, darf während der Vergangenheit keine Änderung eingetreten sein. Beton oder auch normaler Mörtel beinhaltet hydraulische Bindemittel. Sind Abdichtungen wie bei Brücken oder Balkonplatten undicht, fließt das Wasser in die Konstruktionsteile durch die fast immer im Beton vorhandenen Haarrisse. An der Unterseite der Betonteile tritt das Wasser durch die vorhandenen Risse mit dem gelösten Kalziumbikarbonat aus und bildet Zapfen, einen modernen Tropfstein. Auch in Tiefgaragen und anderen unterirdischen Gebäudeteilen, die direkt unter Hofflächen liegen und ungenügend gegen einsickernde Feuchtigkeit geschützt sind, findet man diese amorphen Kalksinterzapfen. Bemerkenswert ist die Schnelligkeit, in der diese neuzeitlichen Tropfsteine wachsen, falls der Wasserzutritt nicht gestoppt wird. Werden keine neuen Risse gebildet, erschöpft sich der Kalkvorrat in diesem Bereich, und der Vorgang einer weiteren Tropfsteinbildung verlangsamt sich mit der Zeit. Genau dieser Vorgang lief auch in der Natur ab. Die Risse im Kalkgestein schlämmten sich mit der Zeit zu, und der Kalziumgehalt des Gesteins nahm ab. In früherer Zeit floß somit mehr Wasser durch die Felsspalten und konnte auch mehr Kalkbestandteile lösen. Am Boden der Höhlen sind meistens großflächige dicke Kalkschichten zu sehen, auf denen man leicht ausrutschen kann. Diese Schichten zeugen von dem ursprünglich reichlicher vorhandenem Wasser, das geflossen zu sein scheint. Aus den genannten Gründen nimmt das Wachstum der Tropfsteine im Laufe der Zeit automatisch ab, und sie sind daher kein Beweis für ein hohes Alter der Erde.
Tropische Korallen
Ein weiteres Zeugnis für eine uralte Erde betrifft die Korallen als Bewohner der Ozeane in tropischen Breiten. Sie sterben ab, wenn die Wassertemperatur weniger als 20 °C aufweist. Deshalb folgert Hans Queiser: »Bei einem erdweiten, durch einen Asteroideneinsturz hervorgerufenen >nuklearen Winter< wären nicht nur die Am-moniten, sondern auch die Korallen ausgestorben.« 130Durch diese Feststellung wurde eine weltweite Sintflut in den Bereich blühender Phantasie gerückt. Die Anhänger der Evolutionstheorie freuten sich über den wissenschaftlich durchaus gerechtfertigten Einwand, aber die neueste Forschung wurde zu diesem Zeitpunkt noch nicht gebührend berücksichtigt. Das Rätsel des Aussterbens der Ammoniten hatte ich schon gelöst. Wieso konnten die Korallen aber weiter existieren?
Eine Untersuchung von O. B. Toon aus dem Jahr 1984 ergab, daß die Ozeane dank ihres großes Wärmespeichervermögens nur in geringem Maß abkühlten, während die Temperatur der Atmosphäre
Abb. 36: Temperaturen in den Meeren.Die Temperaturen in den Ozeanen nahm bei einem größeren kosmischen Einschlag - wie dem Dinosaurier-Impakt - dank des Wärmespeichervermögens nur in geringem Maße ab. In der Nähe der Erdoberfläche kühlte die Atmosphäre dagegen nach vier bis fünf Monaten bis zu -20 °C ab. in Bodennähe vier bis fünf Monate nach dem Impakt auf bis zu -20°C abnahm. 131, 132
Durch die Anreicherung verschiedener Treibhausgase in der Atmosphäre (Kohlenmonoxid, Kohlendioxid, Stickoxide, Methan), die durch den Impakt produziert wurden, entstand ein Treibhauseffekt. Bohrkerne aus dem Südatlantik haben gezeigt, daß ein rascher Anstieg um 5°C am Meeresgrund nachgewiesen werden konnte. 132Durch eine Erhöhung der Temperatur liegen wiederum andere Voraussetzungen vor. Die tropischen Korallen haben sich in dem wärmeren Wasser nach dem Impaktgeschehen wahrscheinlich wesentlich wohler gefühlt und sogar mehr Kalk produziert. Da die Bildungsrate in dieser Zeit dann höher als heute war, stimmt die Berechnung des Alters der Korallenbänke auch nicht, wenn man von den heutigen Gegebenheiten ausgeht.
Lebende schwimmende Dinosaurier?
Einige Biologen und Meeresforscher, so Prof. Dr. A. Jabolow, sind überzeugt, daß in den Tiefen des Indischen Ozeans und im südwestlichen Teil des Stillen Ozeans zwischen dem 25. und 35. Grad südlicher Breite Schwimmdinosaurier, Plesiosaurier oder Mosasaurier, existieren. Berichte über Sichtungen saurierähnlicher Meerbewohner gibt es viele. 133
Im Jahr 1977 holte ein japanisches Fischerboot mit 18 Mann Besatzung vor der Küste von Neuseeland ihr Fischernetz aus ungefähr 250 m Tiefe herauf. Darin befand sich ein knapp zehn Meter langes übelriechendes Objekt. Es war bereits in der Verwesung begriffen und vielleicht seit einem Monat tot. Der Körper war knapp zwei Tonnen schwer und besaß vier fast gleich große Flossen, jeweils zwei vorne und hinten am Rumpf. Außerdem hatte das Monster eine Wirbelsäule, einen flossenlosen Schwanz, und der Kopf saß auf einem langen Hals.
Ein Besatzungsmitglied machte fünf Fotografien. Außerdem wurde ein Stück einer Flosse abgeschnitten. Dann wurde der Kadaver wieder ins Meer geworfen, da er sonst den Fischfang verdorben hätte.
Aufgrund der Fotos konnte das Tier nicht einer uns bekannten Tierart zugeordnet werden. Die chemische Untersuchung des Flossenstücks ergab Ähnlichkeiten mit einem Fisch oder Reptil. Übereinstimmungen mit einem Säugetier, als Beispiel Wal, konnten nicht gefunden werden. Die gesamte Größe, der lange Hals und die Wirbelsäule, eigentlich das allgemeine Merkmal für Säugetiere, standen allerdings im Widerspruch zu der Vermutung, daß es sich um einen unbekannten Fisch oder eine ungewöhnliche Haiart handeln könnte. Außerdem besaß es vier gleich große Flossen, die in dieser Anordnung und Größe kein bekanntes schwimmendes Tier aufweisen kann. Das tote Tier hatte Ähnlichkeit mit einem Plesiosaurier, der allerdings vor 64 Millionen Jahren ausgestorben sein soll. Japan brachte anläßlich dieser Entdeckung eine Briefmarke mit der Abbildung eines Plesiosauriers heraus. Bernhard Heuvelmans berichtet von einer unglaublichen Sichtung
88 Mit Hilfe von Satellitenaufnahmen wurde eine digitale Alterskarte des Meeresbodens entwickelt. Die jüngsten Gebiete sind rot dargestellt. Danach folgen gelb, grün und blau. Der ganze pazifische Meeresboden ist am jüngsten genauso wie die Bereiche entlang des Mittelatlantischen Rückens im Atlantik.
89 Auf der Basis von Radaraufnahmen des Radarsatelliten ERS-1 wurde dieses Bild der Erde von Michael Anzenhofer entwickelt. Man erkennt deutlich das Loch im Bereich des Pazifik. Bild; Vom Verfasser farblich bearbeiteter Bildausschnitt der Gesamtdarstellung unserer Erde als »Kartoffel*.
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