Hans-Joachim Zillmer - Darwins Irrtum
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- Название:Darwins Irrtum
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Andere für die Geologie nicht zu erklärende Funde sind Versteinerungen von Regentropfen, gewellte Oberflächen wie bei einem Meeresboden in Strandnähe oder auch Abdrücke von Tier- und Menschenfüßen. Alle diese in vielen Teilen der Welt vorhandenen Erscheinungen müssen schnell konserviert worden sein, da sie sonst erodiert wären. Die darüber liegende Gesteinsschicht muß auch eine weiche Konsistenz gehabt haben, sonst wären diese Spuren in der darunter liegenden Schicht nicht erhalten geblieben. Auch für diese Phänomene ist kein Prozeß mit einer Dauer von Jahrmillionen verantwortlich; schon Tage stellen einen zu langen Zeitraum dar. Wenn man die Wucht und Heftigkeit der Flutwellen während der Sintflut betrachtet, müßten eigentliche alle Berge und Hügel in den direkten Überschwemmungsgebieten aus Sedimentablagerungen dieser Zeitepoche entstanden sein. Wer altes ursprüngliches Gestein sucht, muß sehr tief in der Erdkruste graben. Wurde der Grand Canyon während der Sintflut auch entsprechend schnell gebildet? Wenn man genau hinsieht, erkennt man vier unterschiedliche Schichtartenbereiche, die sich farblich (rot, gelb, grauschwarz), körnungs- oder materialmäßig (Kalkstein, Schiefer, Sandstein) wesentlich unterscheiden. Interessant erscheint eine mächtige rote Sandsteinschicht, die als dritte Lage zwischen zwei dunkleren parallel angeordneten Schichten aus Schiefer liegt. Die Besonderheit liegt in dem Ablagerungswinkel dieses Sandsteins, der größer als der innere Reibungswinkel (Schüttwinkel) ist, während die genau darunter und darüber liegenden Schichten horizontal angeordnet sind. Wenn aber schräge Gesteinsschichten aus geologischer Sicht zwangsläufig nur durch langsame Bewegungen in der Erdkruste zustande kommen sollen, dann müssen die darüber und darunter liegenden Schichten doch auch Verwerfungen aufweisen. Eine als Sandwich eingeschlossene Schicht kann sich im erhärteten Zustand nach der Erhärtung nicht wesentlich verformen, ohne daß die anderen Schichten betroffen sind. Die einzige Erklärung liefert die von mir immer wieder propagierte These, daß diese Schichten während der Ablagerung weich waren, durch Wasser- oder Windeinfluß verformt wurden und sich in diesem Zustand ganz schnell in einer ungewöhnlichen Form oder steilem Winkel verfestigten. Hierin besteht der gravierende Unterschied zur Ansicht der Geologen und unserem Weltbild generell. Die Konsequenzen aus dieser Erkenntnis sind wesentlich grundlegender als man zuerst meint. 127Der Colorado River führt zu wenig Wasser, als daß er für die Erschaffung eines so großes Erosionswerk es, wie dem Grand Canyons, auch nur annähernd fähig wäre. Größere abfließende Wassermassen müssen vorhanden gewesen sein, die es bei der Sintflut in überreichem Maß ja auch gab. Das sich nach den einzelnen Flutwellen zurückziehende Wasser erzeugte große Erosionsrinnen in dem gerade aufgeschwemmten und noch nicht ganz verfestigten Sedimentmaterial. Unmöglich? Im Sinne meiner Theorie nicht, theoretisch durchaus denkbar, und aufgrund nüchterner logischer
Abb. 34: Grand Canyon.Es war einmal ein Flüßchen, das vor 90 Millionen Jahren begann, sich in das 200 Millionen Jahre alte Kaibab-Plateau einzugraben, und allmählich entstand der Grand Canyon ...In Wirklichkeit entstand diese Schlucht in vier Phasen relativ schnell während des Sintflutgeschehens. Nicht zu lösende Rätsel gibt es mehrere für die Wissenschaft. Die »Große Unbekannte« bildet der Zeitsprung von 1500 Millionen Jahren, da der Tapeats-Sandstein wesentlich jünger ist als der darunter liegende Vischnu-Schiefer. Der Cococino-Sandstein ist wesentlich steiler geschichtet als der normale Böschungswinkel von Sand, der langsam erhärtet sein soll. Die gewohnte geologische Erklärung kann nicht gelten, denn eine nachträgliche Verschiebung der Erdschicht kommt nicht in Betracht, da die darunter und darüber liegenden Sedimente horizontal angeordnet sind. Außerdem kann es nach 90 Millionen Jahren am Rande des Kaibab-Plateaus keine zusammenhängenden Abrißkanten mehr geben.
Überlegungen drängt sich diese Erklärung geradezu auf. Wahrscheinlich entstanden auf diese Art der Zion Canyon, Grand Canyon und andere bekannte Naturwunder. Das durch die Spalten der aufreißenden Erdkruste empordrückende glühende Magma erkaltete und blieb auch nach dem Fortschwemmen der frischen Sedimentschichten als Türme oder Zinnen erhalten. So entstanden der Bryce Canyon und das Monument Valley.
Besitzt nicht gerade der Grand Canyon an der Südseite eine regelrechte Abrißkante mit einem dahinter liegenden relativ ebenen Gebiet? Bei einem Rundflug mit dem Hubschrauber wurde mir klar, daß diese oder auch die unteren Abrißkanten nicht sehr alt sein können. Da der Colorado River mit seinem Erosionswerk an der Oberfläche sehr früh begonnen haben müßte und sich heute bis zu 1600 Metern in die Felsformationen eingefressen haben soll, würden die Ränder alt sein, denn der Fluß gräbt sich angeblich in 1000 Jahren nur ungefähr 15 cm ein. Aber in diesem Fall müßte auch das anschließende flache Hochplateau durch Wind und Wasser eine stärkere Modulation aufweisen.
Gemäß der allgemeinen Darstellung begann sich das alte Kaibab-Plateau vor 65 Millionen Jahren nach oben zu schieben, während sich der Colorado River gleichzeitig in den Fels fraß. Die Schlucht wurde angeblich durch Erosion ständig erweitert. In dieser offiziellen Stellungnahme liegt der Widerspruch in sich begründet, denn in diesem langen Zeitraum müßte die Abtragung der Ränder sehr weit fortgeschritten sein. Je weiter aber die steilen Seitenhänge durch Böschungsbrüche einrutschen, desto flacher werden sie, bis der Schüttwinkel des vorhandenen Bodens ausgebildet wird. Nach -zig Millionen Jahren dürfte es keine weitläufigen zusammenhängenden Abrißkanten mehr geben, insbesondere wenn sich das Plateau gleichzeitig gehoben haben soll und sich heute relativ glatt und eben darstellt. Gemäß meinen Beobachtungen und der in diesem Buch vorgestellten Beweise und Theorien gibt es nur eine Lösung: Der Grand Canyon, wie auch andere Naturwunder, bildete sich erst vor relativ kurzer Zeit.
Man stelle sich einen Hang mit einer dicken Schicht Muttererde oder auch Lehm vor. Wenn es stark regnet, entstehen tiefe Furchen in dem nicht verfestigten Material. Ein oder auch mehrere Grand Canyons im Miniformat sind unter diesen Umständen innerhalb kürzester Zeit entstanden. Entsprechendes ist auch an den Brandungszonen der Meere zu beobachten. Wirft ein Sturm frisches Sandmaterial auf den Strand, entstehen während der folgenden Ruhephase tiefe Ablaufrinnen in dem angeschwemmten Material. Diese Vorgänge muß man sich nur in einem gigantischen Maßstab vorstellen, wobei zusätzlich ein Härtebildner wirkte, der dann in unserem Beispiel den Sand der Küstenlinie zu einer Art Beton mit unterschiedlichen Härtegraden verfestigen ließ. Die Resultate sind Grand Canyons im Miniformat. Wurde dieses Naturwunder nicht in 70 Millionen Jahren langsam gebildet, sondern schubweise vor höchstens 10 000 Jahren?
Eine andere Frage muß auch gestellt werden: Warum gibt es gerade heute eine schöne Natur? Während der -zig Millionen Jahre mit sich dauernd ändernden Umweltbedingungen - Eiszeiten - müßten Berge und Felsformationen schon lange erodiert sein. Man müßte heute nur noch Schutt und abgetragene Berge sehen. Nur im Einzelfall, aber nicht generell, wären Naturschönheiten erhalten geblieben. »Balancierende Felsen« oder Felsbögen sind kein geologischer Einzel- oder Glücksfall, sondern eine relativ oft zu beobachtende Naturerscheinung. Kann man nicht dauernd in irgendwelchen Publikationen über die Gefahr gewaltiger Erdrutsche in den Alpen lesen, da durch den Säureregen und Änderungen in den Umweltbedingungen der Waldbestand gefährdet ist? Gerade jetzt in unserer Zeit sind die Alpen gefährdet? War in den vergangenen Erdzeitaltern immer ein ideales Klima als Voraussetzung für das Wachstum der Bäume vorhanden? Existierte überhaupt immer Bewuchs an den Bergen? Wie war es zur Zeit des Aussterbens der Dinosaurier vor angeblich 64 Millionen Jahre, als der Himmel verdunkelt war und damit äußerst feindliche Lebens- und Wachstumsbedingungen herrschten? Außerdem soll es doch Eiszeiten mit unwirtlichem Klima gegeben haben? Im Anschluß an eine entsprechende Kälteperiode müßten die Berge eigentlich sehr schnell erodiert, zu Schuttkegeln zerfallen sein.
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