Hans-Joachim Zillmer - Darwins Irrtum

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Schwächerer Schutzschirm

Ein anderes Beispiel für eine junge Erde ist die Stärke des Magnetfelds der Erde. Warum die Erde und andere Planeten ein Magnetfeld besitzen und manche nicht oder nur ein sehr schwaches, wie der Mond, ist unklar. Jedenfalls soll der Magnetismus durch elektrische Ströme in den äußeren Bereichen des Erdkerns verursacht werden, praktisch ein irdischer Dynamo. 128Interessant ist, daß die Stärke unseres Magnetfeldes mit einer Rate von 0,07% pro Jahr kontinuierlich abnimmt. In 4000 Jahren muß es dann rechnerisch fast ganz verschwunden sein. Da uns der Magnetismus vor den tödlichen kosmischen Strahlen schützt, hätte bereits eine wesentliche Verringerung der Stärke katastrophale Folgen für das Leben auf unserem Planeten. Die Wissenschaftler glauben, daß sich unser Magnetfeld alle 250 000 Jahre umpolt und daß dieser Vorgang überfällig sein soll. Bekommen wir aber in Kürze wirklich ein neues, umgepoltes Magnetfeld, das sich dann ja wieder selbsttätig aufladen müßte? Eine abenteuerliche Vorstellung. Gehen wir einmal davon aus, daß sich das Magnetfeld zwar umpolen, aber nicht wieder aufladen kann. Aus dieser Überlegung heraus ergibt sich eine junge Erde, da bei einem Verlust der Stärke des Kraftfeldes von 0,07 % pro Jahr auch in der Vergangenheit sehr schnell ein absoluter Grenzwert erreicht wird. Berechnungen aufgrund von wissenschaftlichen Beobachtungen und Messungen seit 1829 haben für einen Zeitraum von ungefähr 22 000 Jahren ein entsprechendes Maximum ergeben. 129Die Erde könnte also nicht älter sein als dieser Grenzwert, falls in der Vergangenheit nicht irgendein gravierender Einfluß zu verzeichnen war. Aber gerade die Geologen und Anhänger des Evolutionsgedankens propagieren ja gerade die gleichförmige Entwicklung unseres Planeten als Grundlage ihrer Weltanschauung. Und diese Gleichförmigkeitstheorie hat man auch für die Entstehung des Weltalls und der Galaxien mit ihren Sternen und Nebelwolken zugrunde gelegt.

Das Salz der Meere

Das Wasser der Meere enthält gewöhnliches Kochsalz (Chlornatrium). Das Natrium könnte aus den vom Regen ausgewaschenen Gesteinen stammen. Da aber der Chlorgehalt der Gesteine fünfzigmal zu gering ist, stellt sich die Frage nach der Herkunft dieses Elements. Der Stahl des eingangs beschriebenen fossilen Hammers enthielt neben Eisen seltsamerweise auch Chlor. Die Ozeane weisen einen durchschnittlichen Salzgehalt von 3,5 % auf. Der Salz- und Mineralgehalt des Gesteins wird durch die Flüsse ausgewaschen und in die Ozeane transportiert. Der natürliche Salzgehalt des Seebodens, atmosphärische Einflüsse (Vulkantätigkeit), die Verdunstung, das Grundwasser und die Erosion der Küsten stellen auch beeinflussende Faktoren dar.

Aus diesen ganzen Vorgängen resultiert ein langsames Ansteigen des Salzgehalts in den Ozeanen. Geht man bei konstanten Rahmenbedingungen von einem aus der Gegenwart abgeleiteten Grenzwert aus, dann ergibt sich ein maximales Alter der Meere von 62 Millionen Jahren. Zu diesem Zeitpunkt muß es sich um Frischwasser ohne Salzbeimengungen gehandelt haben. Demzufolge könnte es zu Lebzeiten der Dinosaurier kein Salzwasser gegeben haben.

Die mittlere Zunahme des Salzgehalts beträgt auf dieser rechnerischen Basis nur 0,06 % pro 1 Million Jahre. Wenn die Erde wirklich über 4 Milliarden Jahre alt sein sollte, wäre die errechnete Rate noch 50mal zu groß und tendiert damit gegen Null. Zieht man den gravierenden Einfluß der Sintflut oder auch anderer Ereignisse mit einer erhöhten Erosionsrate in Betracht, vermindert sich das mögliche Alter der Ozeane drastisch. Außerdem wird die Zuwachsrate des Salzgehalts mit der Zeit eher abnehmen, da die Flüsse im Laufe der Zeit immer weniger Sedimente ins Meer transportierten. Die Erde muß demzufolge wesentlich jünger sein als der errechnete Maximalwert. Bei dem errechneten Alter von 62 Millionen Jahren handelt es sich gemäß den bisherigen Überlegungen nur um einen absoluten rechnerischen Grenzwert. Der Urozean soll nach der Evolutionstheorie aber über 50mal so alt sein! Wo ist dann aber das ganze Salz geblieben?

Die Gebirge erhoben sich teilweise vor nur ein paar tausend Jahren. Deshalb konnten sich die heute zu messenden Vorgänge nicht über einen langen Zeitraum auswirken, und die Flüsse hatten wesentlich weniger Zeit, Salze und Erosionsmaterial in die Weltmeere zu schwemmen.

Erosion der Kontinente

Die Überlegungen in bezug auf den Salzgehalt der Ozeane kann man auch auf die Menge der Sedimente am Grund der Meere übertragen.

Die Flüsse tragen Erosionsmaterial in Form von Schlamm, Kies und Geröll in die Meere. Dabei wird das Material der Landschaft langsam abgetragen und sammelt sich am Boden der Ozeane. Die Kontinente verlieren somit an Masse, und der Meeresboden wird langsam erhöht.

Da das Alter der Gebirge zwischen 70 Millionen und drei Milliarden Jahren betragen soll, hatten die Flüsse zum Abtransport des Erosionsmaterials genügend Zeit. Wenn man die gegenwärtige Menge des in die Ozeane gespülten Materials mit dem Volumen der gesamten Kontinente, das über dem Meeresspiegel liegt, vergleicht, kommt man zu dem rechnerischen Ergebnis, daß in weniger als 15 Millionen Jahren kein Berg mehr auf der Welt existieren dürfte, da alles vorhandene Erd- und Felsmaterial in die Ozeane und Meere gespült worden wäre. Voraussetzung ist natürlich wieder eine gleichbleibende Rate über den ganzen Zeitraum hinweg. War früher ein beschleunigter Prozeß zu verzeichnen, verringert sich das errechnete Alter der Gebirge proportional. Das bisher in die Ozeane gespülte Erosionsmaterial kann man andererseits durch Bohrungen messen. Nimmt man wieder die gegenwärtige Erosionsrate als Maßstab, ergibt sich ein Zeitraum von 15 Millionen Jahren, der benötigt wird, um die meßbar vorhandenen Sedimente am Meeresgrund einzuspülen. 129

Die Erde könnte analog diesen Überlegungen nicht älter als diese 15 Millionen Jahre sein. Das ist immerhin mehr als 50mal weniger, als das tatsächliche Alter der Kontinente betragen soll. Wären die Kontinente drei Milliarden Jahre alt, gäbe es keine Berge mehr, und die Ozeane wären mit eingeschlemmten Material aufgefüllt. Da die beiden kritischen Betrachtungen, Salzgehalt und Sedimentmenge, unabhängig voneinander ähnliche Extremwerte für das Erdalter ergeben haben, müßte die Betrachtung schlüssig sein. Fragt sich nur: Wie jung sind unsere Berge und Gebirge wirklich?

Abb 35 ErosionsmantelDas Erosionsmaterial in Form von Geröll Sand Kies - фото 75

Abb. 35: Erosionsmantel.Das Erosionsmaterial in Form von Geröll,

Sand, Kies und Lehm wird durch die Flüsse in die Seen und Ozeane transportiert. Aufgrund dieser Überlegung kann die Erde nicht älter als 15 Millionen Jahre alt sein, da in diesem Zeitraum bei einer konstanten Erosionsrate alle Hügel und Berge abgetragen sein müßten oder aber die Meere eingeschlemmt wären. Dieser Zeitraum stellt einen Maximalwert dar und muß aufgrund einer anfänglich wesentlich höheren Erosion wesentlich kleiner sein. Die heute vorhandenen Berge und Gebirge sollen aber Hunderte von Millionen Jahre alt sein. Außerdem müßte in den Seen und Meeren eine wesentlich dickere Sedimentschicht lagern als wir heute verzeichnen können.

Betrachtet man die Mündungen der großen Flüsse, fallen die in das Meer ragenden Deltas auf, die durch das erodierte und im Fluß mitgeführte Material entstehen. Sollten die Geologen recht haben, daß die jüngsten Gebirge ein immer noch hohes Alter von 70 Millionen Jahre aufweisen, müßten viele Flüsse auch so alt sein. Dafür weisen aber alle Flußdeltas dieser Welt eine zu geringe Größe auf. Sind die Flüsse also wesentlich jünger als die Berge? Gab es vor der Sintflut gar keine Flüsse oder sind auch die Berge entsprechend jünger? Diese Überlegung gilt analog auch für alte Binnenmeere und Seen, die auch schon lange verlandet sein müßten. Der Wasserspiegel der Ozeane ist zu Zeiten der Sintflut um weit über 100 m, vielleicht bis zu 200 m gestiegen. Demzufolge liegen die alten Flußdeltas unter der heutigen Wasseroberfläche. Aber auch sie weisen eine nicht genügende Größe auf, um ein Alter von -zig Millionen Jahre zu dokumentieren. Eine relativ junge, vor kurzer Zeit entstandene Erdoberfläche würde das Rätsel ohne jeden Widerspruch lösen.

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