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Arkadij und Boris Strugatzki: Es ist nicht leicht, ein Gott zu sein

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Arkadij und Boris Strugatzki Es ist nicht leicht, ein Gott zu sein

Es ist nicht leicht, ein Gott zu sein: краткое содержание, описание и аннотация

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Anton ist Soziologe und lebt getarnt als Adliger namens Rumata auf einem fremden Planeten, welcher sich noch tief im Feudalismus befindet. Er darf sich als Wissenschaftler von der Erde eigentlich nicht in die gesellschaftlichen Entwicklungen des Planeten einmischen. Angesichts der menschenunwürdigen Lebensumstände seiner Mitbürger fällt ihm diese Neutralität aber sehr schwer. Der derzeitige Innenminister Don Reba nutzt die allgemeine Schwäche des Fürsten weidlich aus um ein fast schon faschistisch zu nennendes System aus Folter, Denunziantentum und Mord zu installieren, welches für volle Kerker und kurzweilige Hinrichtungen sorgt. Hier brennen nicht nur die Bücher; auch die Autoren kommen mit auf den Scheiterhaufen. Rumata kann durch Bestechung und Erpressung einige verfolgte Intellektuelle retten, aber das Leiden des Volkes kann er so nicht entscheidend lindern. Immer mehr beginnt er an dem Sinn dieser Nichteinmischung zu zweifeln…

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Durch den Wald hatte man vor ungefähr zweihundert Jahren einen Weg geschlagen. Dieser Weg führte zu den Silbergruben und gehörte nach dem Lehensrecht dem Geschlecht der Barone von Pampa, den Nachfahren eines der Mitkämpfer von Marschall Totz. Nach diesem Lehensrecht hätten die Barone Pampa den arkanarischen Königen jährlich zwölf Pud reinen Silbers zahlen sollen, und daher sammelte jeder neue König, sobald er den Thron bestieg, eine Armee und zog damit gegen das Schloß Bau, wo die Barone hausten. Die Mauern des Schlosses waren fest, die Barone tapfer, und so kam jeder Feldzug den König auf dreißig Pud reinen Silbers zu stehen. Nach der Rückkehr ihrer zerschlagenen Armee bekräftigten die arkanarischen Könige immer wieder das Recht der Barone Pampa und noch zusätzlich andere Privilegien, wie zum Beispiel: an der königlichen Tafel in der Nase bohren, im Westen von Arkanar jagen und schließlich die Prinzen geradeheraus beim Vornamen nennen zu dürfen, ohne Hinzufügung von Rang und Titel. Der Schluckaufwald war voller dunkler Geheimnisse. Am Tag rollten auf dem Weg Fuhren mit angereichertem Erz nach dem Süden. Aber nachts war der Weg leer, denn es erdreisteten sich wenige, dort beim Sternenlicht spazierenzugehen. Man erzählte sich, daß des Nachts vom Hohen Baum der Vogel Sin schreit, den noch nie jemand sah und den man auch nicht sehen kann, weil es nämlich kein gewöhnlicher Vogel ist. Man erzählte sich, daß große zottige Spinnen von den Ästen herab und auf den Hals der Pferde springen und ihnen augenblicklich das Blut aussaugen. Man erzählte sich, daß in diesem Wald der ungeheuerliche Urzeitdrachen Pech herumstreift, der mit riesigen Schuppen bedeckt ist, alle zwölf Jahre ein Junges wirft und zwölf Schwänze hinter sich herzieht, aus denen heftiger Schweiß ausströmt. Und irgend jemand sah angeblich mit eigenen Augen, wie am hellichten Tag die vom heiligen Micky verfluchte nackte Wildsau Y sich stöhnend über den Weg schleppte – ein reißendes Untier, unverwundbar durch Eisen, aber leicht mit einem Knochen zu durchbohren.

Hier konnte man den flüchtigen Sklaven treffen, den mit den pechschwarzen Tätowierungen zwischen den Schulterblättern. Er war dumm und schonungslos wie die zottigen blutsaugenden Spinnen. Oder auch den durch drei Tode verstümmelten Zauberer, der geheimnisvolle Pilze sammelt für seine Zaubertränke, mit deren Hilfe man sich unsichtbar machen, sich in verschiedene Tiere verwandeln oder auch einen zweiten Schatten erwerben kann. Auch trieben sich dort neben dem nächtlichen Weg die Mannen des Räuberhauptmanns Waga Koleso herum. Und auch geflüchtete Zwangsarbeiter von den Silberminen mit schwarzen Händen und weißen durchscheinenden Gesichtern. Die Giftmischer versammelten sich hier zu ihren nächtlichen Sitzungen, und die frechen Jäger der Barone von Pampa brieten in den Lichtungen ihre gestohlenen Büffel über offenem Feuer – sie wurden im Ganzen auf den Drehspieß gesteckt. Dort, wo das Unterholz und das Gestrüpp am dichtesten waren, stand unter einem riesigen Baum, der vor hohem Alter ganz von Runzeln und Rissen durchfurcht war, eine windschiefe Holzhütte. Ein schwarzgewordener Palisadenzaun umgab sie. Sie stand hier schon seit undenklichen Zeiten, ihre Tür war immer verschlossen, an der angefaulten Holztreppe lehnten Götzenbilder, aus ganzen Stämmen gehauen. Diese Hütte nun war die aller-, allergefährlichste Stelle im ganzen Schluckaufwald. Man erzählte sich, daß genau hierher einmal in zwölf Jahren der alte Pech komme, um seinen Nachfolger zu gebären, und dann, so sagt man, kriecht er unter ebendiese Hütte, um zu krepieren, so daß das ganze Fundament der Hütte mit schwarzem Gift verpestet ist. Wenn aber das Gift einmal nach außen dringt, dann wird das das Ende aller Dinge sein. Man erzählt sich auch, daß in unreinen Nächten die Götzenbilder sich selbst aus der Erde graben, zum Weg hingehen und dort geheimnisvolle Zeichen geben. Und dann erzählt man sich noch, daß zu Zeiten in den toten Fenstern ein höllisches Licht aufleuchtet, dumpfe Laute aus der Hütte ertönen und der Rauch aus dem Schornstein bis zum Himmel aufsteigt.

Unlängst kam an einem Abend der Dorftrottel Kukisch aus dem Flecken »Wohlgestank« (oder im Volksmund auch »Pestflecken« genannt) in seiner Blödheit zufällig zu der Hütte und stierte in ein Fenster. Nach Hause kam er dann vollständig verblödet, und nachdem er doch ein wenig zu sich gekommen war, erzählte er, in der Hütte sei grelles Licht gewesen und an einem Tisch aus rohem Holz habe ein Mann mit den Füßen auf der Bank gesessen und aus einem Faß getrunken, das er mit einer Hand hochgehalten habe. Sein Gesicht hing ihm beinahe bis zum Gürtel herab und war voller Pockennarben. Und das war natürlich der heilige Micky höchstpersönlich, und zwar vor seiner Bekehrung: Ein Weiberheld, Säufer und Gotteslästerer. Ihn anzusehen war nur möglich, wenn man ohne alle Furcht war. Aus dem Fenster sei ein süßer, schwermütiger Geruch gedrungen und über die Bäume ringsum seien Schatten gehuscht. Um der Geschichte des Blöden zu lauschen, kamen die Leute aus der ganzen Umgebung herbei. Die Sache endete schließlich damit, daß die Grauen Sturmowiki erschienen, ihm die Ellbogen bis zur Schulter verdrehten und ihn zum Teufel jagten. Trotzdem wollten natürlich die Gerüchte über die düstere Hütte nicht verstummen, und man nannte sie künftig nicht anders als das »Besoffene Bärenquartier«.

Als er sich durch die Wucherungen eines gigantischen Farnkrauts den Weg gebahnt hatte, eilte Rumata zum Eingang des Besoffenen Bärenquartiers. Sein Pferd band er an eines der Götzenbilder. In der Hütte brannte Licht, die Tür stand offen; sie hing nur in einer Angel. Vater Kabani saß ganz aufgelöst am Tisch. Im Zimmer roch es durchdringend nach Schnaps, auf dem Tisch thronte zwischen abgenagten Knochen und gekochten roten Rüben ein riesiger Tonkrug.

»Guten Abend, Vater Kabani«, sagte Rumata, als er über die Schwelle schritt.

»Ich heiße Euch willkommen«, erwiderte Vater Kabani mit heiserer Stimme, die wie ein Hifthorn klang.

Rumata näherte sich sporenklirrend dem Tisch, ließ seine Handschuhe auf die Bank fallen und warf einen zweiten Blick auf Vater Kabani. Der saß unbeweglich da und stützte sein Hängegesicht mit den Handflächen. Seine zottigen, halbergrauten Brauen hingen ihm bis über die Wangen wie verdorrtes Gras über einer Schlucht. Aus den Nüstern seiner grobporigen Nase flog bei jedem Ausatmen mit Gepfeife eine Portion Luft, durchtränkt von halbverdautem Alkohol.

»Ich hab es selber erfunden!« sagte er plötzlich unvermutet. Mit großer Anstrengung zog er seine rechte Braue in die Höhe und richtete ein trübes Auge auf Rumata. »Ich selbst! Und wozu?« Er zog seine rechte Hand unter den Hängebacken hervor und fuhr mit einem behaarten Finger ziellos hin und her. »Und trotzdem tauge ich nichts!… Ich habe es erfunden … Und doch tauge ich nichts, wie?! Ja, ja, ein Versager … Und überhaupt erfindet keiner von uns etwas, keiner kommt im Grund selber auf was drauf, sondern … Weiß-der-Teufel-was …!«

Rumata schnallte seinen Gürtel auf und legte den Fes und die Schwerter ab.

»Na, ist schon gut«, sagte er.

»Die Kiste!« krächzte Vater Kabani laut. Dann schwieg er lange Zeit und vollführte seltsame Bewegungen mit seinen Backen. Ohne seinen Blick von dem Alten zu wenden, hob Rumata seine Füße, die in staubigen Reitstiefeln steckten, über die Bank und ließ sich nieder. Seine beiden Schwerter legte er nebeneinander auf den Tisch.

»Die Kiste …«, wiederholte Vater Kabani mit sinkender Stimme. » Wir haben das erfunden, so sagen wir immer. In Wirklichkeit aber ist das alles schon lange, lange erdacht. Irgendwer hat das vor Urzeiten erfunden, alles in eine Kiste gesteckt, in die Kiste ein Loch gebohrt und hat sich davongemacht … Ist schlafen gegangen … Und was weiter? Und dann kommt Vater Kabani, er schließt die Augen und grrreift mit der Hand in das Loch.« – Vater Kabani blickte auf seine Hand. »Ha! Erfunden! Ich, sagte er, hab dieses Ding ausgedacht …! Und wer’s nicht glaubt, der ist ein Esel … Ich greif hinein – Eins! Was ist es? Ein Draht mit Stacheln. Wozu? Das Vieh von den Wölfen … Prachtkerl!… Ich greif hinein – Zwei! Was ist es? Ein schlau ersonnenes Ding, eine sogenannte Fleischmühle. Wozu? Für zartes Hackfleisch … Prachtkerl! Ich greif hinein – Drei! Was ist es? Feuerwasser … Wozu? Um feuchtes Holz zu entfachen … Was?!«

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