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Arkadij und Boris Strugatzki: Es ist nicht leicht, ein Gott zu sein

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Arkadij und Boris Strugatzki Es ist nicht leicht, ein Gott zu sein

Es ist nicht leicht, ein Gott zu sein: краткое содержание, описание и аннотация

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Anton ist Soziologe und lebt getarnt als Adliger namens Rumata auf einem fremden Planeten, welcher sich noch tief im Feudalismus befindet. Er darf sich als Wissenschaftler von der Erde eigentlich nicht in die gesellschaftlichen Entwicklungen des Planeten einmischen. Angesichts der menschenunwürdigen Lebensumstände seiner Mitbürger fällt ihm diese Neutralität aber sehr schwer. Der derzeitige Innenminister Don Reba nutzt die allgemeine Schwäche des Fürsten weidlich aus um ein fast schon faschistisch zu nennendes System aus Folter, Denunziantentum und Mord zu installieren, welches für volle Kerker und kurzweilige Hinrichtungen sorgt. Hier brennen nicht nur die Bücher; auch die Autoren kommen mit auf den Scheiterhaufen. Rumata kann durch Bestechung und Erpressung einige verfolgte Intellektuelle retten, aber das Leiden des Volkes kann er so nicht entscheidend lindern. Immer mehr beginnt er an dem Sinn dieser Nichteinmischung zu zweifeln…

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Arkadij und Boris Strugatzki

Es ist nicht leicht, ein Gott zu sein

Prolog

In jenen Tagen war es, als ich erkannte, was es bedeutet, zu leiden; was es bedeutet, sich zu schämen; was es bedeutet, zu verzweifeln.

Pierre Abelard

Ich muß euch folgendes einschärfen.

Während unseres Einsatzes werdet ihr

zur Aufrechterhaltung der Autorität

bei den Geschützen stehen.

Von den Waffen Gebrauch zu machen

ist euch aber unter keinen Umständen erlaubt.

Unter keinen Umständen.

Habt ihr mich verstanden?

Ernest Hemingway

Der Kolben von Ankas Armbrust war aus schwarzem Kunststoff. Die Sehne war aus Chromstahl und wurde durch einen lautlos schnappenden Hebel bewegt. Anton hielt nicht viel von solchen Neuerungen. Er besaß eine solide Kampfausrüstung im Stil des Marschalls Totz, König Pitz des Ersten. Sie war mit schwarzem Kupfer beschlagen, und an kleinen Rädchen lief eine Schnur aus Stiersehnen. Paschka dagegen hatte ein Luftgewehr. Armbrüste hielt er für kindisch, denn er war von Natur aus faul und unbegabt für Bastelarbeiten.

Sie legten am Nordufer an, dort, wo aus dem gelben Sandabhang die knorrig verwachsenen Wurzeln von mächtigen Kiefern herausragten. Anka ließ das Steuerruder fahren und blickte um sich. Die Sonne stand schon über dem Wald. Ein blauer Nebel hing über dem See. Die Föhren leuchteten dunkelgrün, in der Ferne zog sich ein gelber Sandstrand hin. Über allem lag ein hellblauer Himmel. Die Kinder saßen im Boot, beugten sich über Bord und schauten ins Wasser.

»Nichts zu sehen«, sagte Paschka.

»Ein riesiger Hecht«, sagte Anton mit übertriebener Sicherheit. »Mit solchen Flossen, was?« sagte Paschka.

Anton gab keine Antwort. Auch Anka blickte ins Wasser, sah aber nur ihr eigenes Spiegelbild.

»Baden könnte man«, sagte Paschka und steckte seine Hand bis zum Ellbogen ins Wasser. »Kalt«, meldete er.

Anton kletterte auf den Bug und sprang ans Ufer. Das Boot schaukelte. Anton faßte das Boot und blickte Paschka fragend an. Da erhob sich Paschka, legte sich das Ruder wie einen Tragbalken über den Hals, ging ein wenig in die Knie und sang aus voller Kehle:

Alter Seebär Witzliputzli!
Bist du, Freundchen, auf der Hut?
Da! Ein Schwarm gekochter Haie
Nähert sich dir in der Flut!

Anton rüttelte das Boot. »He, he!« schrie Paschka und hielt sich fest. »Wieso gekocht ?«,fragte Anka.

»Weiß ich nicht«, antwortete Paschka. Sie kletterten aus dem Boot. »Ist aber gut, nicht? Ein Schwarm gekochter Haie! « Sie zogen das Boot ans Ufer. Die Füße glitten aus auf dem feuchten Sandboden, der mit vertrockneten Nadeln und Föhrenzapfen übersät war. Das Boot war schwer und schlüpfrig, aber sie zogen es bis zum Heck ans Land. Dann blieben sie stehen und verschnauften ein wenig.

»Beinah meinen Fuß zerquetscht«, sagte Paschka und machte sich daran, seinen roten Fes zurechtzurücken. Er achtete sehr darauf, daß die Troddel genau über dem rechten Ohr saß – wie bei den breitnasigen irukanischen Piraten. »Das Leben ist keinen Pfifferling wert, oh, he!« deklamierte er. Anka saugte angestrengt an einem Finger. »Ein Splitter?« fragte Anton.

»Nein. Aufgeratscht. Einer von euch hat so lange Nägel …«

»Na, zeig her.« Sie zeigte ihm den Finger.

»Ja«, sagte Anton. »Ein Kratzer. – Also, was unternehmen wir?«

»Gewehr über – und das Ufer entlang«, schlug Paschka vor.

»Da hätten wir nicht an Land zu krabbeln brauchen«, sagte Anton. » Im Boot kann das jedes Huhn«, erklärte Paschka. »Aber am Ufer da gibt es: erstens – Schilfrohr, zweitens – Schluchten und drittens – Strudel an den Ufern, mit Aalen. Und Welse gibt es auch.«

»Ein Schwarm gekochter Welse«, sagte Anton. »Na du, hast du schon mal in einem Wasserstrudel getaucht?«

»Na freilich.«

»Ich hab nicht zugeschaut. Komisch, daß ich es nicht gesehen habe.«

»Du hast vieles noch nicht gesehen.«

Anka kehrte ihnen den Rücken zu, erhob ihre Armbrust und schoß aus zwanzig Schritt Entfernung auf eine Kiefer. Rinde splitterte ab.

»Allerhand«, sagte Paschka und schoß gleich mit seinem Luftgewehr nach. Er zielte in Ankas Einschußstelle, schoß aber daneben. »Ich hab die Luft nicht angehalten«, sagte er.

»Und wenn du sie angehalten hättest?« fragte Anton. Er blickte auf Anka.

Anka zog mit einer kräftigen Bewegung den Hebel mit der Bogensehne zurück. Sie hatte prächtige Muskeln, und Anton beobachtete mit Vergnügen, wie unter der gebräunten Haut die harte Kugel des Bizeps rollte.

Anka zielte sorgfältig und schoß noch einmal. Der zweite Pfeil blieb im Stamm stecken, ein wenig tiefer als der erste. »Das hat keinen Sinn«, sagte Anka und ließ die Armbrust sinken. »Was?« fragte Anton.

»Wir schaden nur den Bäumen, das ist alles. Gestern hat so ein Knirps mit einem Pfeil auf einen Baum geschossen, und ich hab ihn gezwungen, den Pfeil mit den Zähnen herauszuziehen.«

»Paschka wäre davongelaufen«, sagte Anton. »Du hast gute Zähne.«

»Und ich kann durch die Zähne pfeifen«, sagte Paschka. »Also«, sagte Anka, »unternehmen wir was!«

»Ich hab keine Lust, Schluchten hinauf und hinunter zu klettern«, sagte Anton.

»Ich auch nicht. Gehen wir geradeaus.«

»Wohin?« fragte Paschka. »Immer der Nase nach.«

»Also?« sagte Anton.

»Also in den Wald«, sagte Paschka. »Toschka, gehen wir auf die Vergessene Straße. Kannst du dich erinnern?«

»Natürlich!«

»Weißt du, Anetschka …«, sagte Paschka.

»Ich bin keine Anetschka für dich«, unterbrach ihn Anka ziemlich schroff. Sie konnte es nicht leiden, wenn man sie anders nannte als Anka.

Anton konnte sich sehr gut daran erinnern, sie hatte es nicht gern. Er sagte rasch: »Ja, die Vergessene Straße. Da fährt schon ewig keiner mehr drauf. Auf der Karte ist sie auch nicht eingezeichnet, und wohin sie führt, ist völlig unbekannt.«

»Und ihr wart schon dort?«

»Ja. Aber wir haben sie noch nicht erforscht.«

»Eine Straße von irgendwoher nach irgendwohin«, konstatierte Paschka, der seine frühere Sicherheit wiedergefunden hatte. »Das ist gut!« sagte Anka. Ihre Augen wurden zu schwarzen Schlitzen. »Gehen wir. Sind wir bis zum Abend dort?«

»Aber was denn! Um zwölf sind wir dort.«

Sie kletterten das Steilufer hinauf. Als sie ganz oben waren, drehte sich Paschka um. Unten lag der blaue See mit gelblich gefleckten Sandbänken, dann war dort das Boot im Sand und große, auseinandergehende Kreise im ölig glatten Uferwasser – wahrscheinlich sprang dort der Hecht von vorhin. Und der Junge fühlte wie immer jene unbestimmte Freude, wie immer, wenn er mit Toschka aus dem Internat entwischte und vor ihnen ein Tag in völliger Freiheit lag – mit unerforschten Plätzen, mit Erdbeeren, mit sonnenverbrannten, menschenleeren Wiesen, mit Eidechsen und eiskaltem Wasser aus unerwarteten Quellen. Und wie immer war es ihm, als müsse er lauthals schreien und hoch in die Luft springen, was er auch gleich tat. Anton schaute ihm lachend zu. Paschka spürte in seinen Augen volles Verständnis. Anka legte zwei Finger in den Mund und ließ einen lauten Pfiff erschallen. Und dann betraten sie den Wald. Es war ein schütterer Föhrenwald. Die Füße schlitterten über den schlüpfrigen Nadelboden. Die schrägen Sonnenstrahlen fielen zwischen die gerade gewachsenen Stämme, und der Boden war ganz von goldgelben Flecken bedeckt. Es roch nach Harz, Seewasser und Erdbeeren. Irgendwo hoch oben trällerte unsichtbar eine Lerche. Anka ging voraus. In der einen Hand trug sie ihre Armbrust, mit der anderen langte sie ab und zu nach einer Erdbeere, die blutrot aus dem Blattwerk hervorleuchtete. Anton ging hinter ihr mit der soliden Kampfausrüstung des Marschall Totz über der Schulter. Der Köcher mit den starken Kampfpfeilen klopfte ihm beim Gehen schwer auf den Hosenboden. Er betrachtete Ankas Hals: Er war sonnenverbrannt, braunschwarz, und man sah die Wirbel herausragen. Manchmal blickte er sich um und suchte Paschka, aber der war nicht zu sehen. Nur von Zeit zu Zeit tauchte sein roter Fes einmal da, einmal dort in der Sonne auf. Anton malte sich aus, wie Paschka, das Luftgewehr im Anschlag, lautlos zwischen den Kiefern dahinkroch, sein mageres Raubtiergesicht mit der Hakennase nach vorn gestreckt. Paschka, wie er durchs Unterholz schlich. Aber der Wald kennt keine Gnade. Das Unterholz fragt – und man muß sofort antworten, dachte Anton und wollte sich schon ducken, aber vor ihm war ja Anka, und sie hätte sich umdrehen können. Und wie würde er dann dastehen! Anka drehte sich um und fragte: »Habt ihr euch leise davongeschlichen?« Anton zuckte mit den Schultern. »Wer schleicht sich schon laut und mit Lärm davon?«

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