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Arkadij und Boris Strugatzki: Es ist nicht leicht, ein Gott zu sein

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Arkadij und Boris Strugatzki Es ist nicht leicht, ein Gott zu sein

Es ist nicht leicht, ein Gott zu sein: краткое содержание, описание и аннотация

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Anton ist Soziologe und lebt getarnt als Adliger namens Rumata auf einem fremden Planeten, welcher sich noch tief im Feudalismus befindet. Er darf sich als Wissenschaftler von der Erde eigentlich nicht in die gesellschaftlichen Entwicklungen des Planeten einmischen. Angesichts der menschenunwürdigen Lebensumstände seiner Mitbürger fällt ihm diese Neutralität aber sehr schwer. Der derzeitige Innenminister Don Reba nutzt die allgemeine Schwäche des Fürsten weidlich aus um ein fast schon faschistisch zu nennendes System aus Folter, Denunziantentum und Mord zu installieren, welches für volle Kerker und kurzweilige Hinrichtungen sorgt. Hier brennen nicht nur die Bücher; auch die Autoren kommen mit auf den Scheiterhaufen. Rumata kann durch Bestechung und Erpressung einige verfolgte Intellektuelle retten, aber das Leiden des Volkes kann er so nicht entscheidend lindern. Immer mehr beginnt er an dem Sinn dieser Nichteinmischung zu zweifeln…

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»Und wohin willst du flüchten, Kiun?«

»Irgendwohin … Weit weg von hier. Viele gehen nach Irukan. Ich werde es auch in Irukan versuchen.«

»So, so«, sagte Rumata. »Und du hast dir wohl vorgestellt, der edle Don wird dich nun sicher durch den Wachtposten geleiten?« Kiun schwieg.

»Oder, vielleicht denkst du, der edle Don weiß nicht, was der Alchimist von der Klempnerstraße für ein Mensch ist?« Kiun schwieg. Mir scheint, ich rede lauter dummes Zeug, dachte Rumata. Dann aber richtete er sich in den Steigbügeln hoch auf, ahmte mit geblähtem Hals den Ausrufer am Königlichen Platz nach und schrie:

»Angeklagt und schuldig der furchtbarsten, unverzeihlichsten Verbrechen gegen Gott, gegen die Krone und die öffentliche Ruhe.« Kiun schwieg noch immer.

»Und wie, wenn der edle Don etwa Don Reba, den Vater aller Scheußlichkeiten, anbetet und verehrt? Wie, wenn er mit Haut und Haaren der Sache der Grauen ergeben wäre? Oder hältst du das für ausgeschlossen?«

Kiun schwieg weiter. Rechts vom Weg tauchte in der Dunkelheit die schwarze Silhouette eines Galgens auf. Am Querbalken baumelte ein nackter Körper, er war an den Füßen aufgehängt und schimmerte weiß herüber. Ach, dachte Rumata, es kommt ja ohnehin nichts heraus dabei. Er straffte die Zügel, faßte Kiun an der Schulter und drehte ihn mit dem Gesicht zu sich. »Und wie, wenn dich der edle Don jetzt auf der Stelle gleich neben diesen Galgenvogel hängt?« sagte er und blickte in das weiße Gesicht des Mannes mit den dunklen Augenhöhlen. »Ich selbst. Rasch und geschickt. An einer starken arkanarischen Schnur? Im Namen der Ideale? Was schweigst du, Bücherwurm Kiun?« Kiun schwieg.

Er klapperte vor Angst mit den Zähnen und wand sich ganz schwach unter der Hand Rumatas, wie eine gefangene Eidechse. Plötzlich fiel mit einem leichten Klatschen etwas in den Kanal, der sich den Weg entlang hinzog, und sogleich, wie um das Plätschern des Aufschlags zu übertönen, schrie der Mann verzweifelt: »So hängt mich halt auf! Erhängt mich, Verräter!« Rumata stockte der Atem, er ließ Kiun los. »Ich habe nur gescherzt«, sagte er. »Fürchte dich nicht.«

»Lüge, Lüge …«, murmelte Kiun unter Schluchzen. »Überall nur Lügen!«

»Also gut«, sagte Rumata. »Verzeih! Hol jetzt lieber das wieder aus dem Wasser heraus, was du da eben hineingeschmissen hast. Sonst wird es noch ganz naß …«

Kiun rührte sich zunächst nicht von der Stelle, schwankte mit dem Oberkörper unschlüssig hin und her, schluchzte noch immer leise vor sich hin und schlug mit den Handflächen wie sinnlos gegen seinen Überwurf. Dann kroch er in den Kanal. Rumata wartete. Müde wie er war, sank er in seinem Sattel zusammen. Es muß wohl so sein, dachte er, das heißt, anders geht es einfach nicht … Kiun kam aus dem Kanal herausgekrochen, unter seinem Umhang war ein Bündel verborgen.

»Bücher, natürlich«, sagte Rumata. Kiun schüttelte leicht den Kopf. »Nein«, sagte er heiser. »Nur ein Buch. Mein Buch.«

»Was schreibst du?«

»Ich fürchte, es wird Euch nicht interessieren, edler Don.« Rumata runzelte die Stirn und seufzte. »Halt dich am Steigbügel fest«, sagte er, »und komm!« Dann schwiegen sie lange Zeit.

»Hör mal, Kiun«, sagte Rumata. »Ich habe nur gescherzt. Hab keine Angst vor mir.«

»Eine schöne Welt«, brummte Kiun. »Eine lustige Welt. Alle scherzen. Und alle auf die gleiche Weise. Sogar der edle Don Rumata.« Rumata stutzte verwundert. »Du kennst meinen Namen?«

»Ja«, sagte Kiun. »Ich erkannte Euch an dem Reif um die Stirn. Und ich war zuerst auch so froh, gerade Euch auf diesem Weg zu treffen …«

Ah, natürlich, dachte Rumata. Das hatte er also im Sinn, als er mich einen Verräter nannte. Er sagte:

»Siehst du, ich dachte, du bist ein Spion. Und Spione, die bring ich gewöhnlich gleich um.«

»Ein Spion …«, erwiderte Kiun. »Ja, natürlich. Heutzutage ist es ja so einfach und so einträglich, ein Spion zu sein. Unser lichter Adler, der hochedle Don Reba, ist ja sehr besorgt darum, was die Untertanen des Königs sprechen und denken. Ich wollte, ich wäre ein Spion. Ein ordentlicher Kundschafter in der Taverne Zur grauen Freude. Wie gut – und wie ehrsam! Um sechs Uhr gehe ich in die Kneipe und setze mich an meinen Tisch. Gleich kommt der Wirt herbeigeeilt mit meinem ersten Humpen. Trinken kann ich, so viel hinter die Binde geht, das Bier zahlt Don Reba … genauer gesagt, eigentlich zahlt niemand dafür. Ich sitze einfach so da, trinke mein Bier und horche. Manchmal tu ich so, als mache ich Aufzeichnungen über ihre Gespräche, und da kommen auch schon die verschreckten Leutchen an meine Knie gekrochen, um mir ihre Freundschaft und ihren Geldbeutel anzubieten. In ihren Augen sehe ich nur das, was ich schon immer wollte: die Ergebenheit von geprügelten Hunden, ehrfürchtige Angst und hinreißend kraftlosen Haß. Ich kann jederzeit jedes Mädchen haben, die Frauen winden sich in meinen Umarmungen vor den Augen ihrer Gatten, gesunder und kräftiger Männer, die dazu nur unterwürfig kichern … Herrliche Aussichten, edler Don, nicht wahr? Ich habe mir das alles von einem fünfzehnjährigen Bürschchen sagen lassen, einem Zögling der Patriotischen Schule …«

»Und was hast du ihm geantwortet?« Die Erzählung des Flüchtlings hatte Rumatas Neugierde erweckt.

»Was sollte ich ihm antworten? Er hätte es ja doch nicht verstanden. So erzählte ich ihm, daß die Männer des Räuberhauptmanns Waga Koleso einem Spion, wenn sie ihn erwischten, den Bauch aufschnitten und seine Eingeweide mit Pfeffer füllten … Betrunkene Soldaten wieder steckten den Spion in einen Sack und ertränkten ihn im Dorfteich. Und es ist überdies die reinste Wahrheit, aber er glaubte mir nicht. Er sagte, in der Schule hätten sie das nicht durchgenommen. Dann nahm ich ein Blatt Papier und begann unser Gespräch aufzuschreiben. Ich brauchte es damals für mein Buch, aber er, der Ärmste, glaubte, für eine Denunziation … und wurde plötzlich ganz naß vor Angstschweiß …«

Dann schimmerten vor ihnen durch das Buschwerk die Lichter der Schenke Zum Skelett Bako. Kiuns Schritt wurde unsicher, er verstummte plötzlich. »Was ist los?« fragte Rumata.

»Dort ist eine Graue Patrouille«, antwortete Kiun halblaut. »Na und, was soll’s?« sagte Rumata. »Hör dir lieber noch folgendes an: Wir lieben und schätzen diese einfachen, groben Burschen, unser kämpferisches Graues Vieh. Wir brauchen sie. Von nun an muß das einfache Volk seine Zunge im Zaum halten, wenn es sie nicht an den Galgen hängen will!«

Er lachte, weil das ganz vorzüglich gesagt war – genau im Jargon der Grauen Kasernen.

Kiun schrumpfte zusammen und zog seinen Kopf zwischen die Schultern.

»Die Zunge des einfachen Volks muß ihren Platz wissen. Gott gab ihm die Zunge beileibe nicht zum Sprechen, sondern um damit seinem Herrn die Stiefel zu lecken, seinem Herrn, welcher über das einfache Volk von Anbeginn gesetzt …«

Auf dem Sattelplatz vor der Schenke tänzelten die gesattelten Pferde der Grauen Patrouille. Aus einem geöffneten Fenster drang das heisere Fluchen von Spielern. Man hörte das Aufschlagen der Spielknöchelchen. In der Tür stand das »Skelett Bako« höchstpersönlich und versperrte mit seinem ungeheuerlichen Bauch den Zutritt. Es steckte in einer alten Lederjacke, die an unzähligen Nähten aufgeplatzt war. Die Ärmelenden trieften vor Feuchtigkeit. In seiner moosigen Tatze hielt Bako eine Keule – offenbar hatte er eben einen Hund für die Brühe erschlagen, war dabei in Schweiß geraten und kam nun heraus, um zu verschnaufen. Auf der Treppe lümmelte ein Grauer Sturmowik, die Kampfaxt zwischen den Knien. Der klobige Stiel der Axt drückte ihm das Gesicht zur Seite. Man sah, daß er seinen Kater von einem Saufgelage ausbrütete. Als er den Reiter bemerkte, zog er kräftig Speichel hoch und brüllte mit heiserer Stimme: »Ha-a-a-lt! Was ist mit Euch da … Ihr da, Woh-oh-ohlgeboren …!«

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