Terry Pratchett - Die Farben der Magie

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Die Farben der Magie: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Magier Rincewind packt nicht oft etwas an, aber wenn er es tut, dann geht es schief. Während seiner Ausbildung an der Unsichtbaren Universität wirft er verbotener Weise einen Blick in das magische Buch Oktav — und wird prompt von einem Zauberspruch befallen. Dieser ist so mächtig, daß er keine weiteren Sprüche neben sich duldet. Rincewind muß die Universität verlassen und tut sich mit Zweiblum zusammen, dem ersten Touristen auf der Scheibenwelt. Gemeinsam begegnen sie Drachen, Wassertrollen und intelligenten Holztruhen. Und als sie an die Grenze der Scheibenwelt gelangen, ist Rincewind natürlich der erste, der über den Rand fällt ...
»Die Farben der Magie« ist der Auftakt zu Pratchetts legendärem Zyklus, der die humorvolle Fantasy-Literatur wie kein anderer geprägt hat

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Rincewind rieb sich die Nase. Die einzigen ihm persönlich bekannten Helden hießen Bravd und Schleicher, die sich derzeit nicht in Ankh-Morpork aufhielten. Hinzu kam Hrun der Barbar, praktisch ein Akademiker nach den Maßstäben des Mittlands — er konnte nachdenken, ohne dabei die Lippen zu bewegen. Man erzählte sich, daß Hrun die drehwär-tigen Gebiete durchstreifte.

»Hör mal«, sagte der Zauberer nach einer Weile, »hast du jemals einen Barbaren kennengelernt?«

Zweiblum schüttelte den Kopf.

»Genau das habe ich befürchtet«, murmelte Rincewind. »Nun, sie sind.«

Draußen auf der Straße ertönte das Geräusch eiliger Schritte, und im Schankraum erklangen zornige Stimmen, gefolgt von neuerlichem Lärm im Bereich der Treppe. Die Tür flog auf, bevor sich Rincewind fassen und zum Fenster stürmen konnte.

Erstaunlicherweise sah er nicht etwa einen Wahnsinnigen, der zu allem entschlossen war, um innerhalb möglichst kurzer Zeit reich zu werden. Statt dessen fiel sein Blick auf einen Feldwebel von der Stadtwache. Rin-cewind wagte wieder zu atmen. Natürlich: Die Wache griff nur dann sofort ein, wenn sie hoffen konnte, einen problemlosen Sieg zu erringen — andernfalls hielt sie sich zunächst zurück. Der Job stellte eine Rente in Aussicht und weckte in erster Linie das Interesse von vorsichtigen, zurückhaltenden Männern.

Der Feldwebel musterte Rincewind und wandte sich dann interessiert an Zweiblum.

»Ist hier alles in Ordnung?« fragte er.

»Oh, bestens«, erwiderte Rincewind. »Du bist unterwegs aufgehalten worden, nicht wahr?«

Der Feldwebel beachtete ihn nicht und deutete auf Zweiblum. »Der Fremde, habe ich recht?«

»Wir wollten gerade aufbrechen«, beeilte sich Rincewind zu sagen und fügte auf Trob hinzu: »Ich glaube, wir sollten das Mittagessen außer Haus einnehmen, Zweiblum. Ich kenne noch einige andere Tavernen.«

So gelassen und ruhig wie möglich marschierte er in den Flur. Der Vieräugige folgte ihm, und kurz darauf ächzte der Feldwebel leise, als die Truhe ruckartig den Deckel schloß, aufstand, sich streckte und ebenfalls das Zimmer verließ.

Unten zogen andere Wächter Leichen nach draußen. Es gab keine Überlebenden — die Wache hatte ihnen genügend Zeit gegeben, durch die Hintertür zu fliehen. Auf diese Weise gewährleistete sie einen für beide Seiten vorteilhaften Kompromiß zwischen Vorsicht und Gerechtigkeit.

»Wer sind alle diese Männer?« fragte Zweiblum.

»Oh, du weißt schon, nur Männer«, antwortete Rincewind. Bevor er etwas dagegen unternehmen konnte, beanspruchte ein gelangweilter Teil seines Gehirns die Kontrolle über den Mund und fügte hinzu: »Helden, um ganz genau zu sein.«

»Im Ernst?«

Wenn man mit einem Bein in der Grauen Miasma von H'rull steckt, so ist es besser, auch das andere nachzuziehen und zu versinken, anstatt den Kampf fortzusetzen. Rincewind beherzigte diesen Rat.

»Ja, da drüben liegt Erig Starkimarm, und der dort heißt — beziehungsweise hieß — Schwarzer Zenell.«

»Ist auch Hrun der Barbar hier?« brachte Zweiblum hervor und blickte sich begeistert um. Rincewind holte tief Luft.

»Direkt hinter uns«, sagte er.

Diese Lüge war so dick, daß ihre Auswirkungen in einer niedrigen astralen Sphäre bis hin zum Zaubererviertel auf der gegenüberliegenden Seite des Flusses reichten. Dort wurden sie von der stationären magischen Welle beschleunigt und rasten übers Runde Meer. Eine Schwingung gelangte bis zu Hrun, der gerade auf einem langsam zerbröckelnden Felsvorsprung hoch oben in den Caderackbergen stand und gegen mehrere Gnolle kämpfte. Als Folge davon spürte er für ein oder zwei Sekunden seltsames Unbehagen.

Unterdessen hatte Zweiblum die Truhe geöffnet und entnahm ihr einen schweren schwarzen Würfel.

»Phantastisch!« sagte er. »Das wird man mir in meiner Heimat nie glauben!«

»Was ist los mit ihm?« fragte der Feldwebel skeptisch.

»Er freut sich, daß ihr uns gerettet habt«, entgegnete Rincewind. Er beäugte den schwarzen Würfel und rechnete fast damit, daß er explodierte oder irgendwelche Melodien spielte.

»Oh«, murmelte der Feldwebel. Auch er betrachtete den sonderbaren Kasten.

Zweiblum strahlte übers ganze Gesicht.

»Ich möchte eine Aufzeichnung von diesem Ereignis anfertigen«, sagte er. »Wenn du die Leute darum bätest, sich dort am Fenster aufzustellen. Es dauert nicht lange. Und, äh, Rincewind.«

»Ja?«

Zweiblum stand auf den Zehenspitzen und flüsterte:

»Du weißt doch, was das für ein Apparat ist, oder?«

Der Zauberer blickte auf den schwarzen Kasten. Ein gläsernes Auge ragte aus der einen Seite, und hinten bemerkte er einen Hebel.

»Nicht unbedingt«, erwiderte er.

»Damit kann man innerhalb kurzer Zeit Bilder herstellen«, erklärte Zweiblum. »Eine neue Erfindung. Ich bin sehr stolz darauf, aber. Ich meine, vielleicht fürchten sich diese Herren davor. Vielleicht solltest du ihnen alles erklären. Ich bezahle sie natürlich für ihre Mühe.«

»Er hat einen Kasten, in dem ein Dämon steckt und Bilder malt«, sagte Rincewind knapp. »Wenn ihr auf die Wünsche dieses Verrückten eingeht, gibt er euch Gold dafür.«

Die Wächter lächelten nervös.

»Ich hätte auch dich gern auf dem Bild, Rincewind. Ja, so ist es gut, danke.« Zweiblum holte die goldene Scheibe hervor, die der Zauberer schon einmal gesehen hatten, beobachtete sie eine Zeitlang und brummte: »Dreißig Sekunden müßten genügen.« Fröhlich fügte er hinzu: »Bitte lächeln.«

»Lächeln«, krächzte Rincewind. Im Kasten surrte etwas.

»Fertig!«

Der zweite Albatros segelte weit über der Scheibenwelt. Er flog so hoch, daß seine winzigen orangefarbenen und dunklen Augen die ganze Welt sahen, auch das lange glitzernde und kreisförmige Band des Runden Meers. Am einen Bein des Vogels war eine gelbe Nachrichtenkapsel befestigt. Tief unten, in den Wolken verborgen, kehrte jener Albatros heim, der dem Patrizier von Ankh-Morpork die erste Botschaft gebracht hatte.

Verblüfft blickte Rincewind auf das kleine, viereckige Stück Glas. Er betrachtete sich selbst, eine kleine Gestalt mit perfekt nachgebildeten Farben, dahinter die Wächter, ihre Gesichter in einem Krampf des Schreckens erstarrt. Sie stöhnten in wortlosem Entsetzen, als sie ihm nun über die Schulter sahen.

Zweiblum grinste und verteilte einige kleine Münzen, die Rincewind als Viertelrhin» erkannte. Er zwinkerte dem Zauberer zu.

»Auf den Braunen Inseln hatte ich ähnliche Probleme«, erklärte er. »Die Leute dort glaubten, der Ikonograph stehle ihnen die Seelen. Lächerlich, nicht wahr?«

»Grrgh«, antwortete Rincewind. Da diese Bemerkung als Gesprächsbeitrag nicht ganz auszureichen schien, fügte er hinzu: »Ich glaube nicht, daß mir dieses Bild sehr ähnelt.«

Zweiblum schenkte ihm keine Beachtung. »Der Apparat ist ganz leicht zu bedienen. Man muß nur den Hebel hier betätigen, das ist alles. Ich stelle mich jetzt neben Hrun — dann kannst du auch mich ikonographieren.«

Die Münzen beruhigten den Feldwebel und seine Männer auf eine Weise, wie es nur Gold vermag. Eine halbe Minute später hielt Rince-wind ein kleines Glasporträt in der Hand: Es zeigte einen Zweiblum, der ein großes schartiges Schwert in der Hand hielt und so glücklich lächelte, als hätten sich alle seine Träume erfüllt.

Die aßen in einer kleinen Gaststätte an der Messingbrücke zu Mittag, während die Truhe unter dem Tisch hockte. Die Speisen und der Wein waren weitaus besser als Rincewinds übliche Kost, ein Umstand, der ihm dabei half, sich zu entspannen. Vielleicht kam es nicht so schlimm, wie er zuerst angenommen hatte. Ein wenig Phantasie und Geistesgegenwart — mehr brauchte er nicht.

Zweiblum schien zu überlegen. Nachdenklich starrte er in sein Weinglas und fragte schließlich: »Ich nehme an, hier in Ankh-Morpork kommt es praktisch jeden Tag zu Tavernenschlägereien, oder?«

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