Terry Pratchett - Die Farben der Magie

Здесь есть возможность читать онлайн «Terry Pratchett - Die Farben der Magie» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Год выпуска: 1998, Жанр: Фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die Farben der Magie: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Farben der Magie»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Der Magier Rincewind packt nicht oft etwas an, aber wenn er es tut, dann geht es schief. Während seiner Ausbildung an der Unsichtbaren Universität wirft er verbotener Weise einen Blick in das magische Buch Oktav — und wird prompt von einem Zauberspruch befallen. Dieser ist so mächtig, daß er keine weiteren Sprüche neben sich duldet. Rincewind muß die Universität verlassen und tut sich mit Zweiblum zusammen, dem ersten Touristen auf der Scheibenwelt. Gemeinsam begegnen sie Drachen, Wassertrollen und intelligenten Holztruhen. Und als sie an die Grenze der Scheibenwelt gelangen, ist Rincewind natürlich der erste, der über den Rand fällt ...
»Die Farben der Magie« ist der Auftakt zu Pratchetts legendärem Zyklus, der die humorvolle Fantasy-Literatur wie kein anderer geprägt hat

Die Farben der Magie — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Farben der Magie», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Du stehst in dem Ruf, das Reich gut zu kennen«, sagte der Patrizier. »Kannst du dies erklären?«

»Wer das Achatene Reich verstehen will, darf sich nicht nur mit den dortigen Ereignissen befassen, sondern muß auch über die Einstellungen von Kaiser und Untertanen Bescheid wissen«, antwortete der alte Diplomat. »Diese Nachricht ist zweifellos seltsam, ja, aber nicht überraschend.«

»Heute morgen hat mich der Kaiser angewiesen...« Der Patrizier erlaubte sich den Luxus, die Stirn zu runzeln. ».er hat mich angewiesen, jenen Zweiblum zu schützen. Jetzt soll ich ihn töten. Und das findest du nicht überraschend?«

»Nein, der Kaiser ist kaum mehr als ein Knabe. Und ein Idealist noch dazu. Er liebt sein Volk, und die Untertanen sehen eine Art Gott in ihm. Nun, wenn ich mich nicht sehr irre, stammt der zweite Brief von seinem Großwesir namens Neun Drehende Spiegel. Er ist im Dienst mehrerer Kaiser alt geworden und hält sie für zwar notwendige, aber recht lästige

Bestandteile bei der erfolgreichen Verwaltung des Reichs. Der Großwesir legt Wert auf Ordnung. Alles gehört an seinen Platz — so lautet seine Devise.«

»Ich verstehe allmählich«, sagte der Patrizier.

»Das freut mich.« Gorphal lächelte in seinen Bart. »Der Tourist befindet sich nicht an seinem Platz. Vermutlich hat sich Neun Drehende Spiegel erst den Wünschen seines Herrn gefügt und dann eigene Maßnahmen beschlossen: Bestimmt will er sicherstellen, daß der Reisende nicht zurückkehrt und die Krankheit der Unzufriedenheit mitbringt. Das Reich möchte, daß seine Untertanen an den ihnen gebührenden Plätzen bleiben.

Aus diesem Grund wäre es weitaus vorteilhafter, wenn Zweiblum für immer im Land der Barbaren verschwindet. Damit ist unter anderem unsere Stadt gemeint, Lord.«

»Was rätst du mir?« fragte der Patrizier.

Gorphal hob die Schultern.

»Du solltest nichts unternehmen. Wahrscheinlich regelt sich alles von allein. Andererseits.« Er kratzte sich nachdenklich am Ohr. »Die Gilde der Meuchelmörder.«

»Ah, ja.« Der Patrizier nickte langsam. »Die Gilde der Meuchelmörder. Wie heißt ihr derzeitiger Präsident?«

»Zlorf Flanellfuß, Lord.«

»Sprich mit ihm.«

»Wie du wünschst, Lord.«

Der Patrizier nickte erneut, und diesmal wirkte er erleichtert. Er teilte den Standpunkt des Großwesirs Neun Drehende Spiegel. Das Leben war schon schwierig genug. Wenn Untertanen nicht an ihrem Platz blieben, ergaben sich nur Probleme.

Helle Sternbilder leuchteten über der Scheibenwelt. Nacheinander schlossen die Händler ihre Läden. Nacheinander standen die Ganeffs, Diebe, Langfinger, Huren, Betrüger, Schwindler, Einbrecher und andere

Bürger der Nacht auf, um zu frühstücken. Zauberer gingen ihren multi-dimensionalen Angelegenheiten nach. In dieser Nacht fand die Konjunktion von zwei mächtigen Planeten statt, und über dem Magischen Viertel wogte bereits der thaumaturgische Dunst ersten Zaubers.

»Hör mal, so kommen wir nicht weiter«, sagte Rincewind und schob sich zur Seite. Die Truhe folgte ihm sofort und hob drohend den Deckel. Der Zauberer überlegte kurz, ob er versuchen sollte, sich mit einem entschlossenen Sprung in Sicherheit zu bringen, überlegte es sich jedoch anders, als die Kiste mit einem sehr bedeutungsvollen Knallen ihre Klappe zufallen ließ.

Mutlosigkeit erfaßte ihn, als er daran dachte, wenn ihm das verdammte Ding auch weiterhin folgen würde. Es wirkte ausgesprochen hartnäckig und stur. Selbst wenn er sich ein Pferd besorgte und fortritt — aus irgendeinem Grund war er sicher, daß er der Truhe nicht entkommen konnte. Rincewind stellte sich vor, wie sie sich ihm an die Fersen heftete — was hoffentlich nicht wörtlich zu verstehen war —, wie sie durch Flüsse und Ozeane schwamm. In jeder Nacht, während er schlief, holte sie langsam auf. Und eines Tages, nach vielen Jahren und in einer exotischen Stadt, hörte er dann Hunderte von kleinen Beinen, die in der Gasse hinter ihm beschleunigten...

»Du hast den falschen Mann erwischt!« stöhnte er. »Mich trifft keine Schuld! Ich habe ihn nicht entführt!«

Die Truhe schob sich ein wenig nach vorn, und daraufhin befand sich nur noch ein schmaler Streifen schlüpfriger Mole zwischen Rincewinds Füßen und dem Fluß. Eine düstere Vorahnung verriet ihm, daß die Kiste viel schneller schwimmen konnte als er. Seine Phantasie wollte ihm zeigen, wie es sein mochte, im Ankh zu ertrinken — hastig schloß er das innere Auge.

»Weißt du«, sagte eine leise Stimme im Plauderton, »sie gibt erst Ruhe, wenn du dich fügst.«

Rincewind sah auf den Ikonograph hinab, der noch immer am Halsriemen baumelte. Die kleine Pforte daran stand offen, und der Homunkulus lehnte am Rahmen der winzigen Tür, rauchte eine Pfeife und beobachtete das Geschehen amüsiert.

»Dich nehme ich mit, Freundchen«, brachte der Zauberer zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor.

Der Kobold nahm die Pfeife aus dem Mund. »Was hast du gesagt?« fragte er.

»Wenn ich in den Fluß springe, begleitest du mich, verdammt!«

»Nur zu.« Der Homunkulus klopfte an den Kasten. »Mal sehen, wer zuerst im Ankh versinkt.«

Die Truhe gähnte und kroch ein oder zwei Zentimeter weit vor.

»Schon gut, schon gut«, sagte Rincewind verärgert. »Aber du mußt mir genug Zeit geben, um gründlich nachzudenken.«

Die Kiste wich langsam zurück. Der Zauberer nutzte die Gelegenheit, um sich vom Fluß zu entfernen, nahm Platz und lehnte den Rücken an eine Mauer. Auf der anderen Seite des breiten Stroms glühten die Lichter von Ankh.

»Du bist Zauberer«, sagte der Bilderkobold. »Bestimmt fällt dir eine Möglichkeit ein, um Zweiblum zu finden.«

»Ich fürchte, meine magischen Fähigkeiten sind begrenzt.«

»Droh den Leuten einfach damit, sie in Würmer zu verwandeln«, fügte der Kobold ermutigend hinzu und überhörte Rincewinds letzte Bemerkung.

»Nein, für thaumaturgische Metamorphosen ist ein Zauberspruch der Achten Stufe notwendig. Ich habe meine Ausbildung nicht beendet und kenne nur eine magische Formel.«

»Vielleicht genügt sie.«

»Das bezweifle ich«, winkte Rincewind hoffnungslos ab.

»Wie wirkt sie?«

»Keine Ahnung. Und ich möchte auch gar nicht darüber reden.« Er seufzte. »Ehrlich gesagt: Zaubersprüche nützen kaum etwas. Es dauert drei Monate, um sich einen einfachen zu merken, und wenn man ihn ausspricht — puff. Dann ist er weg. Das finde ich so absurd an der ganzen Magie. Man verbringt zwanzig Jahre damit, einen Zauberspruch zu lernen, der nackte Jungfrauen im eigenen Schlafzimmer erscheinen läßt. Aber dann ist man halb blind vom Studium alter Grimoires, und Queck-silberdämpfe haben einen so sehr vergiftet, daß man nicht mehr weiß, was als nächstes kommt.«

»Aus dieser Perspektive habe ich das noch nie gesehen«, sagte der Kobold.

»Irgend etwas stimmt nicht. Als Zweiblum erzählte, im Achatenen Reich gäbe es eine bessere Art von Magie, da dachte ich. Ich dachte.«

Der Homunkulus sah ihn erwartungsvoll an. Rincewind fluchte lautlos.

»Nun, wenn du's unbedingt wissen willst: Ich dachte, er meinte keine Magie. Zumindest keine richtige.«

»Wovon könnte er denn sonst gesprochen haben?«

Rincewind kramte in den verstaubten Ecken seines Vokabulars und suchte nach den richtigen Worten. »Nun.«, begann er unsicher. »Bessere Methoden, um bestimmte, äh, Dinge zu erledigen. Etwas, das Sinn hat. Zum Beispiel., das Anschirren von Blitzen oder so.«

Der Homunkulus bedachte ihn mit einem mitleidigen Blick.

»Blitze sind Speere, die von den Donnerriesen im Kampf geschleudert werden«, entgegnete er sanft. »Eine meteorologische Tatsache. So etwas kann man nicht anschirren.«

»Ja«, gestand Rincewind kummervoll ein, »das ist der Haken daran, nicht wahr?«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die Farben der Magie»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Farben der Magie» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Die Farben der Magie»

Обсуждение, отзывы о книге «Die Farben der Magie» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x