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Terry Goodkind: Die Säulen der Schöpfung

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Terry Goodkind Die Säulen der Schöpfung

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Jennsen wird von Kindheit an von quälenden inneren Stimmen heimgesucht, die ihr ganzes Sein beherrschen. Ihre verzweifelte Suche nach Rettung ist gleichzeitig eine Suche nach ihrer im Dunkeln liegenden Herkunft – doch das Streben der jungen Frau führt sie und die Bewohner des Reichs D’Hara immer tiefer ins Unheil. Endlich scheint sich ein rettender Ausweg zu zeigen: die Vernichtung von Richard Rahl und seiner Frau Kahlan, die Jennsen für die Abgesandten des Bösen hält. Die beiden haben sich nach langer Trennung wieder gefunden und wollen zurück zu ihrem Volk – und ahnen noch nicht, dass sie sich nicht nur auf der Flucht vor dem drohenden Wintereinbruch befinden. Die unerschrockene Jennsen lauert ihnen auf, als sie plötzlich einen fürchterlichen Verrat ihres Halbbruders erkennt. Und langsam zu begreifen beginnt, dass die Wahrheit ihrer Existenz in den „Säulen der Schöpfung“ verborgen liegt ...

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Terry Goodkind

Die Säulen der Schöpfung

Gewidmet den im US-Nachrichtendienst tätigen Menschen und ihrem jahrzehntelangen heldenhaften Kampf für den Erhalt von Leben und Freiheit, bei dem sie oftmals Spott, Verachtung und Dämonisierung aus gesetzt und ihnen durch die Handlanger des Bösen die Hände gebunden sind.

»Das Böse verzaubert uns nicht etwa, indem es die schreckliche Wahrheit seiner zerstörerischen Absichten offen legt, es zeigt sich vielmehr in das zarte Gewand der Tugend gehüllt, süß klingende Lügen flüsternd, die uns in die dunkle Ruhestätte unseres ewigen Grabes locken sollen.«

–aus Koloblicins Tagebuch

1

Als sie die Taschen des Toten durchwühlte, stieß Jennsen Daggett auf einen Gegenstand, den sie dort am allerwenigsten zu finden erwartet hatte. Verdutzt ließ sie sich auf die Fersen zurücksinken. Der schneidende Wind zerzauste ihr Haar, als sie mit großen Augen auf die in pedantischen Blockbuchstaben auf das kleine Rechteck aus Papier geschriebenen Worte starrte. Der Zettel war zweimal in der Mitte gefaltet, sorgfältig, so daß die Ränder präzise aufeinander lagen. Sie kniff die Augen zusammen, halb in der Erwartung, die Worte würden verschwinden wie ein böses Trugbild. Den Gefallen taten sie ihr allerdings nicht, sondern sie blieben überaus real.

Die Albernheit des Gedankens war ihr durchaus bewußt, trotzdem kam es ihr so vor, als lauerte der Tote geradezu auf eine Reaktion von ihr. Sie ließ sich zumindest äußerlich nichts Derartiges anmerken und riskierte einen verstohlenen Blick auf seine Augen, die stumpf und glasig waren. Jennsen hatte Leute erzählen hören, daß Verstorbene oft so aussähen, als ob sie nur schliefen. Dieser nicht. Seine Augen sahen tot aus. Die bleichen Lippen waren gespannt, das Gesicht wächsern. Sein Stiernacken war violett gerötet.

Natürlich beobachtete er sie nicht; er beobachtete überhaupt nichts mehr. Aber sein leicht zur Seite hin verdrehter Kopf war ihr zugewandt, und es schien fast so, als schaute er sie an. Diese Vorstellung kam ihr keineswegs abwegig vor.

Weiter oben, auf dem steinigen Hügel in ihrem Rücken, schlugen die kahlen Äste im Wind aneinander wie klappernde Gebeine. Das flatternde Stück Papier in ihren Fingern schien in das Geräusch einzustimmen, und ihr Herz, das ohnehin schon raste, begann noch lauter zu klopfen.

Jennsen hielt sich einiges auf ihren gesunden Menschenverstand zugute; sie war sich deshalb darüber im Klaren, daß sie gerade ihre Phantasie mit sich durchgehen ließ, aber sie hatte doch noch nie einen Toten gesehen, einen Menschen, der so unnatürlich still dalag. Der Anblick hatte etwas Erschreckendes; sie schluckte und versuchte auf diese Weise wenn schon nicht ihre Nerven, so doch wenigstens ihre Atmung zu beruhigen.

Auch wenn er tot war, wollte Jennsen nicht daß er sie anschaute. Deshalb erhob sie sich, raffte den Saum ihres langen Rocks und ging um den Körper herum. Sie faltete den kleinen Zettel sorgfältig zweimal, so wie sie ihn gefunden hatte, und ließ ihn in ihre Tasche gleiten. Darum würde sie sich später kümmern müssen. Jennsen wußte nur zu gut, wie ihre Mutter auf die beiden Worte auf dem Zettel reagieren würde. Dann hockte sie sich auf der anderen Seite des Mannes nieder.

Man hatte fast meinen können, er schaute hoch zu dem Pfad, von dem er heruntergestürzt war, und fragte sich, was wohl passiert sein mochte und wie es kam, daß er jetzt mit gebrochenem Genick auf dem Grund der steilen, felsigen Schlucht lag.

Sein Umhang hatte keine Taschen. An seinem Gürtel waren zwei Beutel befestigt. Einer davon enthielt Öl, ein paar Schleifsteine sowie einen Abzieher, der andere war mit Trockenfleisch gefüllt; ein Name stand auf keinem der beiden.

Wäre er klüger gewesen, so wie sie, hätte er den Umweg am Fuß der Klippen entlang gewählt, statt dem Pfad über die Kuppe zu folgen, den schwarz vereiste Flächen um diese Jahreszeit tückisch machten. Selbst wenn er nicht vorgehabt hatte, wieder denselben Weg zurückzugehen, den er gekommen war, wäre es klüger gewesen, sich einen Weg durch den Wald zu suchen, trotz des dichten Dornengestrüpps, das dort oben das Vorwärtskommen zwischen den abgestorbenen Ästen und Bäumen erschwerte.

Passiert war passiert. Falls sie etwas fand, das ihr seine Identität verriet, konnte sie vielleicht seine Angehörigen ausfindig machen oder sonst jemanden, der ihn kannte; sie würden doch bestimmt benachrichtigt werden wollen. Sie klammerte sich an die Sicherheit, die ihr dieser Vorwand lieferte.

Beinahe gegen ihren Willen kam Jennsen wieder auf die Frage zurück, was er hier draußen wohl gewollt haben mochte; leider schien das sorgsam gefaltete Stück Papier ihr dies nur allzu deutlich zu sagen. Trotzdem, möglicherweise gab es noch einen anderen Grund.

Wenn sie ihn nur finden könnte.

Um seine andere Tasche zu durchsuchen, mußte sie seinen Arm ein Stück zur Seite schieben.

»Gütige Seelen, verzeiht mir«, murmelte sie leise, als sie den steifen Arm anfaßte, der sich nur mit Mühe bewegen ließ. Jennsen rümpfte angeekelt die Nase. Er war so kalt wie der Erdboden, auf dem er lag, so kalt wie die vereinzelten Regentropfen, die vom eisengrauen Himmel fielen. In dieser Jahreszeit trieb der steife Westwind sie fast immer als Schnee vor sich her. Der ungewöhnliche, immer wieder aufkommende Nebel und der Nieselregen hatten die vereisten Stellen auf dem Pfad über die Kuppe zweifellos noch rutschiger gemacht; der Tote war der beste Beweis dafür.

Sie wußte, wenn sie hier noch länger verweilte, würde der aufziehende Winterregen sie im Freien überraschen. Ihr war durchaus bewußt, daß das lebensgefährlich sein konnte. Zum Glück war Jennsen nicht allzu weit von ihrem Zuhause entfernt. Aber wenn sie nicht bald nach Hause käme, würde sich ihre Mutter – aus lauter Sorge, was sie so lange aufhielt – vermutlich auf den Weg machen und nach ihr suchen; und Jennsen wollte nicht, daß sie ebenfalls bis auf die Knochen naß wurde.

Ihre Mutter wartete bestimmt schon auf die Fische, die Jennsen von den mit Ködern versehenen Angelschnüren im See mitgebracht hatte; ausnahmsweise hatten ihnen die in den Eislöchern ausgelegten Schnüre einen guten Fang beschert. Die toten Fische lagen drüben auf der anderen Seite der Leiche, wo sie sie hatte fallen lassen, als sie ihre schaurige Entdeckung machte. Auf dem Hinweg zum See hatte er noch nicht hier gelegen, sonst hätte sie ihn sicherlich bemerkt.

Jennsen holte tief Luft um ihren Entschluß zu festigen, und zwang sich, ihre Durchsuchung fortzusetzen. Sie stellte sich eine besorgte Ehefrau vor. die sich fragte, ob ihr großer, gut aussehender Soldat wohl in Sicherheit, im Warmen und Trockenen wäre. Und die nicht ahnte, wie es in Wahrheit um ihn stand.

Wäre sie abgestürzt und hätte sich den Hals gebrochen, würde Jennsen wollen, daß jemand ihre Mutter benachrichtigte. Ihre Mutter hätte also sicherlich Verständnis dafür, wenn sie sich etwas verspätete, um herauszufinden, wer dieser Mann war. Jennsen verwarf den Gedanken wieder. Verständnis hätte sie vielleicht, trotzdem würde sie nicht wollen, daß Jennsen sich in der Nähe dieses Soldaten herumtrieb, auch wenn er tot war und somit niemandem mehr etwas tun konnte, schon gar nicht ihr und ihrer Mutter.

Die Besorgnis ihrer Mutter würde noch wachsen, sobald Jennsen ihr gezeigt hatte, was auf dem kleinen Stück Papier stand.

Was sie wirklich zu dieser Durchsuchung trieb – das spürte Jennsen –, war die Hoffnung, daß es noch eine andere Erklärung gab. Sie wollte unbedingt, es wäre etwas anderes. Nur dieser verzweifelte Wunsch ließ sie ausharren, obwohl sie am liebsten umgehend nach Hause gerannt wäre.

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