Terry Goodkind - Die Säulen der Schöpfung

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Die Säulen der Schöpfung: краткое содержание, описание и аннотация

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Jennsen wird von Kindheit an von quälenden inneren Stimmen heimgesucht, die ihr ganzes Sein beherrschen. Ihre verzweifelte Suche nach Rettung ist gleichzeitig eine Suche nach ihrer im Dunkeln liegenden Herkunft – doch das Streben der jungen Frau führt sie und die Bewohner des Reichs D’Hara immer tiefer ins Unheil. Endlich scheint sich ein rettender Ausweg zu zeigen: die Vernichtung von Richard Rahl und seiner Frau Kahlan, die Jennsen für die Abgesandten des Bösen hält. Die beiden haben sich nach langer Trennung wieder gefunden und wollen zurück zu ihrem Volk – und ahnen noch nicht, dass sie sich nicht nur auf der Flucht vor dem drohenden Wintereinbruch befinden. Die unerschrockene Jennsen lauert ihnen auf, als sie plötzlich einen fürchterlichen Verrat ihres Halbbruders erkennt. Und langsam zu begreifen beginnt, dass die Wahrheit ihrer Existenz in den „Säulen der Schöpfung“ verborgen liegt ...

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So beängstigend sie diese Erklärung auch fand, war sie Jennsen doch allemal lieber, als an ihrem Verstand zweifeln zu müssen, denn ohne diesen besäße sie gar nichts mehr.

»Was ist denn hier geschehen?«

Jennsen unterdrückte einen erschrockenen Aufschrei, fuhr herum und zog dabei ihr Messer. Dann ließ sie sich in eine geduckte Stellung nieder, die Füße ein Stück weit auseinander, das Messer in todesmutiger Entschlossenheit fest umklammert.

Das war keine körperlose Stimme – ein leibhaftiger Mann kam den tief eingeschnittenen Wasserlauf zu ihr heraufgestiegen. Das Geräusch des Windes in den Ohren und abgelenkt durch den Toten und die Stimme, hatte sie ihn nicht kommen hören.

Er war kräftig und bereits so nah, daß er sie – sollte sie fortlaufen und er die nötige Entschlossenheit an den Tag legen – ohne Mühe würde einholen können.

2

Angesichts ihrer Reaktion und des Messers in ihrer Hand verlangsamte der Mann seine Schritte.

»Ich hatte nicht die Absicht, Euch einen Schrecken einzujagen.«

Seine Stimme klang durchaus freundlich.

»Habt Ihr aber.«

Obwohl er seine Kapuze hochgeschlagen hatte und sie sein Gesicht nicht genau erkennen konnte, schien ihr daß er ihr rotes Haar musterte, so wie die meisten Menschen, die sie zum ersten Mal sahen.

»Das sehe ich. Ich bitte um Verzeihung.«

Sie ließ den Blick suchend nach links und rechts schweifen, um festzustellen, ob der Fremde allein gekommen oder ob noch jemand bei ihm war, der sich womöglich gerade an sie heranschlich.

Wie eine Idiotin kam sie sich vor weil sie sich so hatte übertölpeln lassen. Im Grunde ihres Herzens wußte sie doch, daß sie sich niemals wirklich sicher fühlen durfte. Es bedurfte keiner List, schon eine simple Sorglosigkeit ihrerseits konnte das Ende bedeuten. Als ihr klar wurde, wie leicht dies geschehen konnte, überkam sie ein Gefühl verzweifelter Schicksalhaftigkeit. Wenn dieser Mann am hellichten Tag kommen und sie so mühelos erschrecken konnte, was sagte dies dann hinsichtlich ihres hoffnungslos übertriebenen Traums, eines Tages über ihr Leben selbst bestimmen zu können?

Die Felswand der Klippe glänzte dunkel in der feuchten Luft; die winddurchtoste, tief eingeschnittene Schlucht war bis auf sie, den toten Soldaten und den Fremden völlig menschenleer.

Ein Dutzend Schritte entfernt blieb der Mann stehen; seiner Körperhaltung nach war es nicht die Angst vor ihrem Messer, die ihn hatte anhalten lassen, sondern vielmehr die Befürchtung, sie noch weiter zu verängstigen. Er betrachtete sie ganz unverhohlen und hing dabei scheinbar seinen eigenen Gedanken nach. Was auch immer an ihrem Gesicht ihn so gefangen genommen haben mochte – er hatte sich rasch davon erholt.

»Es scheint mir durchaus verständlich, warum eine Frau allen Grund hat, sich zu ängstigen, wenn sich ihr plötzlich ein Fremder nähert. Ich wäre auch meines Weges gegangen, ohne Euch zu erschrecken, aber dann sah ich den Mann dort auf der Erde liegen, und wie Ihr Euch über ihn beugtet. Ich dachte, vielleicht braucht Ihr Hilfe, also kam ich so rasch es ging hierher.«

Der kalte Wind hob den dunkelgrünen Umhang des Fremden an, so daß man seine gut geschnittene, aber einfache Kleidung erkennen konnte. Sein vage erkennbares Lächeln hatte etwas höflich Verbindliches, mehr nicht, doch stand es ihm gut zu Gesicht.

»Er ist tot«, war alles, was ihr als Erwiderung einfiel.

Jennsen war es nicht gewohnt, mit Fremden zu sprechen, war es nicht gewohnt, überhaupt mit jemandem außer ihrer Mutter zu sprechen. Außerdem war sie unsicher, was sie sagen und wie sie sich verhalten sollte – erst recht unter diesen Umständen.

»Oh. Das tut mir leid.« Er reckte, ohne jedoch näher zu kommen, seinen Hals ein wenig vor, um den Mann auf dem Boden in Augenschein zu nehmen.

Jennsen empfand es als rücksichtsvoll, wenn jemand gar nicht erst den Versuch unternahm, sich einem sichtlich nervösen Menschen weiter zu nähern, allerdings ging es ihr gegen den Strich, so durchschaubar zu sein, hatte sie doch immer gehofft, auf andere ein wenig unergründlich zu wirken.

Er hob den Blick von dem Toten und betrachtete erst ihr Messer, dann ihr Gesicht. »Ich nehme an, Ihr hattet einen Grund.«

Nach einem kurzen Augenblick der Verwirrung begriff sie schließlich, was er meinte, und sprudelte hervor, »Das war nicht ich!«

Er zuckte mit den Achseln. »Verzeihung. Ich kann von hier aus nicht erkennen, was passiert ist.«

Jennsen war es unangenehm, den Mann mit dem Messer zu bedrohen, deshalb ließ sie den Arm mit der Waffe sinken.

»Es war nicht meine Absicht ... wie eine Verrückte dazustehen. Ihr habt mir bloß einen fürchterlichen Schrecken eingejagt.«

Sein Lächeln wurde freundlicher. »Verstehe. Es ist ja niemand zu Schaden gekommen. Was ist denn überhaupt passiert?«

Jennsen deutete mit ihrer freien Hand hinüber zu der Felswand. »Er muß wohl vom Pfad dort oben abgestürzt sein. Er hat sich das Genick gebrochen; das glaube ich zumindest, denn ich habe ihn eben erst gefunden, und andere Fußspuren sehe ich hier nirgends. Vermutlich ist er durch den Sturz umgekommen.«

Während Jennsen das Messer in die Scheide an ihrem Gürtel zurückschob, betrachtete er nachdenklich die Felswand. »Ich bin froh, daß ich unten herum gegangen bin, statt den Pfad oben entlang zu nehmen.«

Sie deutete mit einem auffordernden Nicken auf den Toten. »Gerade war ich dabei, nach etwas zu suchen, das mir möglicherweise darüber Aufschluß gibt, wer er ist. Ich dachte, vielleicht sollte ich ... jemanden benachrichtigen. Aber ich habe nichts gefunden.«

Die Stiefel des Mannes knirschten auf dem Geröll, als er näher trat. Er kniete auf der anderen Seite des Toten nieder und nicht etwa neben ihr – vielleicht, um der mit dem Messer herumfuchtelnden Verrückten vorsichtshalber etwas Platz zu lassen und ihr so ein wenig von ihrer Nervosität zu nehmen.

»Ich möchte vermuten, Ihr hattet Recht«, meinte er, nachdem er die ungewöhnliche Neigung des Kopfes in Augenschein genommen hatte. »Sieht ganz so aus, als läge er schon eine Weile hier.«

»Ich bin vorhin schon einmal hier vorbeigekommen. Das dort drüben sind meine Fußspuren. Andere kann ich nirgendwo erkennen.« Sie deutete auf den unmittelbar hinter ihr liegenden Fang. »Als ich vorhin zum See hinunterging, um nach meinen Schnüren zu sehen, hat er noch nicht hier gelegen.«

Er drehte den Kopf, um das regungslose Gesicht besser betrachten zu können. »Irgendeine Vermutung, um wen es sich gehandelt haben könnte?«

»Nein. Ich habe keine Ahnung, außer, daß er Soldat ist.«

Der Mann sah auf. »Irgendeine Vermutung, was für eine Art Soldat?«

Jennsen runzelte verwirrt die Stirn. »Was für eine Art? Er ist ein d’Haranischer Soldat.« Sie ließ sich auf dem Boden nieder, um den Fremden aus der Nähe betrachten zu können. »Woher kommt Ihr, daß Ihr einen d’Haranischen Soldaten nicht erkennt?«

Er fuhr mit einer Hand unter die Kapuze seines Umhangs und rieb sich den Hals. »Ich bin nur auf der Durchreise.« Sein Tonfall wie auch sein Äußeres verrieten, wie müde er war.

Die Antwort verblüffte sie. »Ich bin mein ganzes Leben auf Reisen gewesen, trotzdem kenne ich niemanden, der einen d’Haranischen Soldaten nicht auf den ersten Blick erkennen würde. Wieso könnt Ihr das nicht?«

»Ich bin erst seit kurzem in D’Hara.«

»Das ist völlig unmöglich. D’Hara erstreckt sich doch über den größten Teil der Welt.«

Diesmal verriet sein Lächeln Amüsiertheit. »Tatsächlich?«

Sie spürte, wie ihr die Hitze ins Gesicht stieg; bestimmt lief sie rot an, weil sie ihre Unwissenheit über die Welt im Allgemeinen so deutlich unter Beweis gestellt hatte. »Etwa nicht?«

Er schüttelte den Kopf. »Nein. Ich stamme tief unten aus dem Süden, von jenseits des Landes, das man D’Hara nennt.«

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