Terry Pratchett - Die Farben der Magie

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Die Farben der Magie: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Magier Rincewind packt nicht oft etwas an, aber wenn er es tut, dann geht es schief. Während seiner Ausbildung an der Unsichtbaren Universität wirft er verbotener Weise einen Blick in das magische Buch Oktav — und wird prompt von einem Zauberspruch befallen. Dieser ist so mächtig, daß er keine weiteren Sprüche neben sich duldet. Rincewind muß die Universität verlassen und tut sich mit Zweiblum zusammen, dem ersten Touristen auf der Scheibenwelt. Gemeinsam begegnen sie Drachen, Wassertrollen und intelligenten Holztruhen. Und als sie an die Grenze der Scheibenwelt gelangen, ist Rincewind natürlich der erste, der über den Rand fällt ...
»Die Farben der Magie« ist der Auftakt zu Pratchetts legendärem Zyklus, der die humorvolle Fantasy-Literatur wie kein anderer geprägt hat

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»Dreh dich ganz langsam um!« murmelte jemand. Die Stimme klang wie schwarze Seide. »Eine falsche Bewegung, und du kannst dich von deinen Nieren verabschieden.«

Das Interesse des Publikums wuchs, als sich aufregende Ereignisse ankündigten.

Rincewind kam der Aufforderung nach und spürte dabei, wie ihm eine Schwertspitze über die Rippen kratzte. Am anderen Ende der Klinge erkannte er Stren Withel — Dieb, Halsabschneider und mürrischer Kandidat für den Titel des gemeinsten Mannes auf der ganzen Scheibenwelt.

»Hallo«, sagte er nervös. Einige Meter entfernt sah er, wie zwei unsympathische Burschen den Deckel der Truhe hoben und auf Goldbeutel deuteten. Withel lächelte, und sein zernarbtes Gesicht wirkte keineswegs attraktiver.

»Ich kenne dich«, brummte er. »Ein Gossenzauberer. Was ist das?«

Rincewind beobachtete, daß der Truhendeckel zitterte, obwohl überhaupt kein Wind wehte. Und er hielt noch immer den Bildkasten in der Hand.

»Dies hier?« fragte er munter. »Damit kann man Bilder anfertigen. He, lächle weiterhin, in Ordnung?« Er wich zurück und hob den Ikono-graphen.

Withel zögerte kurz. »Wie bitte?« knurrte er.

»Ja, so ist es richtig«, sagte Rincewind. »Bitte recht freundlich!«

Der Dieb starrte ihn groß an, fluchte und holte mit dem Schwert aus.

Irgend etwas schnappte, und zwei Schreie ertönten. Rincewind drehte sich nicht um — aus Furcht davor, schreckliche Dinge zu sehen. Als Withel erneut nach ihm Ausschau hielt, hatte er bereits die andere Seite des Platzes erreicht und beschleunigte noch immer.

Der Albatros kam langsam und in einem weiten Bogen herab, schlug nicht besonders elegant mit den Flügeln, verlor dabei ein paar Federn und landete schließlich auf der Plattform im großen Garten des Patriziers.

Der Vogelhüter — er döste in der Sonne und rechnete an diesem Tag nicht mit einem zweiten Fernbrief — sprang auf und griff nach der Nachrichtenkapsel.

Einige Sekunden später rannte er durch die Flure des Palastes, hielt die kleine Phiole in der einen Hand und saugte an einer häßlichen Schnabelwunde in der anderen. Er verdankte sie eine fatalen Mischung aus Überraschung und Sorglosigkeit.

36

Rincewind lief durch eine Gasse und achtete nicht auf die wütenden Schreie im Bildkasten. Als er eine hohe Mauer erkletterte, flatterte sein Umhang wie das Gefieder einer zerzausten Dohle. Er landete im Vorhof eines Teppichgeschäfts, brachte sowohl Waren als auch Kunden durcheinander, verteilte Entschuldigungen, hastete durch den Hinterausgang, schlitterte in eine andere Gasse, blieb unversehens stehen und versuchte das Gleichgewicht zu wahren, um nicht in den Ankh zu fallen.

In manchen Legenden ist von mystischen Flüssen die Rede: Angeblich genügt ein Tropfen von ihnen, um einem Mann das Leben zu stehlen. Nach seiner von Dreck, Unrat und vielen anderen Dingen begleiteten Reise durch die Zwillingsstadt hätte der Ankh einer von jenen Strömen sein können.

Die wütenden Schreie in der Ferne gewannen den schrillen Klang des Entsetzens. Rincewind sah sich verzweifelt nach einem Boot um und suchte dann nach Halt an den glatten hohen Mauern zu beiden Seiten.

Er saß in der Falle.

Der Zauberspruch in Rincewinds Gedächtnis entwickelte ein magisches Eigenleben und drängte sich in sein Bewußtsein. Es wäre falsch zu sagen, daß der Zauberer ihn gelernt hatte — eher verhielt es sich umgekehrt. Jener Vorfall hatte dazu geführt, daß man Rincewind aus der Unsichtbaren Universität verbannte: Um eine Wette zu gewinnen, wagte er es, die letzte noch existierende Ausgabe eines Buches zu öffnen, das als Grimoire des Schöpfers galt und den Namen Oktav trug. Natürlich wartete er damals, bis der Bibliothekar fortging, aber wie sich kurz darauf herausstellte, drohten noch ganz andere Gefahren. Der Zauberspruch sprang von der Seite und fraß sich tief in Rincewinds Ich — selbst die fähigsten Spezialisten der medizinischen Fakultät brachten es nicht fertig, ihn aus dem Selbst des neugierigen Studenten zu locken. Darüber hinaus konnten sie nicht herausfinden, um welchen Zauberspruch es sich handelte. Nur eins stand fest: Er gehörte zu den acht elementaren magischen Formeln, die fest mit dem Gefüge von Raum und Zeit verbunden waren.

Seit jener Zeit geschah immer wieder folgendes: Wenn Rincewind in eine schwierige Lage geriet oder sich bedroht fühlte, schlich sich der Zauberspruch zur Zunge.

Er biß die Zähne zusammen, aber die erste Silbe bahnte sich einen Weg aus dem Mundwinkel. Die linke Hand kam von ganz allein in die Höhe, und oktarine Funken stoben von den Fingern, als sich ein magisches Kraftfeld bildete.

Die Truhe sauste um die Ecke, und unter ihr stampften mehrere hundert Beine wie Kolben.

Rincewind schnappte nach Luft, woraufhin der Zauberspruch enttäuscht den Rückzug antrat.

Die große Kiste aus intelligentem Birnbaumholz schien in keiner Weise von dem Teppich behindert zu sein, der sie teilweise umhüllte — und ebensowenig von dem Dieb, der an einem Arm vom Deckel herabbaumelte. Er war im wahrsten Sinne des Wortes ein Totgewicht. An einer anderen Stelle ragten zwei Finger (Besitzer unbekannt) unter der Klappe hervor.

Die Truhe hielt einen Meter vor dem Zauberer an und zog kurz darauf die Beine ein. Es ließen sich keine Augen an ihr erkennen, aber Rince-wind zweifelte nicht daran, daß die Kiste einen erwartungsvollen Blick auf ihn richtete.

»Husch«, sagte er versuchsweise. Die Truhe rührte sich nicht von der Stelle, aber der Deckel knarrte ein wenig nach oben und gab den toten Dieb frei.

Rincewind dachte an das Gold. Angenommen, die Kiste brauchte einen Herrn. Vielleicht hatte sie ihn adoptiert.

Die Flut setzte ein, und er beobachtete undefinierbare Dinge, die im gelben Licht des Nachmittags flußabwärts trieben, zum nur hundert Meter entfernten Flußtor. Der Zauberer traf eine rasche Entscheidung und vertraute den Leichnam des Diebs dem Fluß an. Selbst wenn man ihn später fand — er würde kaum Aufsehen erregen.

Und die Haie in der Mündung waren an ebenso kräftige wie regelmäßige Mahlzeiten gewöhnt.

Rincewind sah der davontreibenden Leiche nach und überlegte, was es jetzt zu unternehmen galt. Die Truhe schwamm sicher. Wenn er bis zum Abend wartete und sich von der Ebbe hinaustragen ließ. Flußabwärts gab es viele geeignete Stellen, wo er das Ufer ansteuern konnte, und anschließend. Nun, falls der Patrizier tatsächlich die Lords der anderen Städte benachrichtigt hatte — Rincewind brauchte nur die Kleidung zu wechseln und sich gründlich zu rasieren, um nicht wiedererkannt zu werden. Wie dem auch sei: Die Welt bestand nicht nur aus Ankh-Morpork, und außerdem fiel es ihm leicht, neue Sprachen zu lernen. Wenn er sich erst einmal in Chimära, Gonim oder Ecalphon befand, konnte ihn kein noch so großes Heer zurückholen. Und dann. Reichtum, Sicherheit, Komfort.

Und Zweiblum? Rincewind erlaubte sich kurze Trauer.

»Es könnte schlimmer sein«, sagte er wie zum Abschied. »Wenn es mich erwischt hätte.«

Als er sich bewegte, stellte er plötzlich fest, daß ihn etwas am Umhang festhielt.

Rincewind drehte den Kopf und sah, daß der Saum seines Mantels unter dem Deckel der Truhe steckte.

»Ah, Gorphal«, sagte der Patrizier freundlich. »Komm herein. Nimm Platz. Darf ich dir einen kandierten Seestern anbieten?«

»Ich stehe immer zu Diensten, Herr«, erwiderte der ältere Mann ruhig. »Es sei denn, es geht dabei um den Verzehr von Stachelhäutern.«

Der Patrizier hob die Schultern und deutete zur Schriftrolle auf dem Tisch.

»Lies!«

Gorphal griff nach dem Pergament und wölbte ansatzweise eine Braue, als er die vertrauten Ideogramme des Goldenen Reiches sah. Etwa eine Minute lang las er schweigend, drehte dann das Dokument und betrachtete das Siegel auf der Rückseite.

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