Terry Pratchett - Die Farben der Magie

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Die Farben der Magie: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Magier Rincewind packt nicht oft etwas an, aber wenn er es tut, dann geht es schief. Während seiner Ausbildung an der Unsichtbaren Universität wirft er verbotener Weise einen Blick in das magische Buch Oktav — und wird prompt von einem Zauberspruch befallen. Dieser ist so mächtig, daß er keine weiteren Sprüche neben sich duldet. Rincewind muß die Universität verlassen und tut sich mit Zweiblum zusammen, dem ersten Touristen auf der Scheibenwelt. Gemeinsam begegnen sie Drachen, Wassertrollen und intelligenten Holztruhen. Und als sie an die Grenze der Scheibenwelt gelangen, ist Rincewind natürlich der erste, der über den Rand fällt ...
»Die Farben der Magie« ist der Auftakt zu Pratchetts legendärem Zyklus, der die humorvolle Fantasy-Literatur wie kein anderer geprägt hat

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»Ausgezeichnet! Wie ich hörte, hast du dich bereits mit Zweiblum angefreundet. Ein guter Anfang. Wenn er sicher in seine Heimat zurückkehrt, wirst du feststellen, daß ich nicht undankbar bin. Vielleicht lasse ich sogar die Anklagen gegen dich fallen. Danke, Rincewind. Du darfst jetzt gehen.«

Der Zauberer beschloß, nicht um Rückgabe der fünf übriggebliebenen Rhinu zu bitten. Vorsichtig schlich er zur Tür.

»Oh, da ist noch etwas«, sagte der Patrizier, als Rincewind nach dem Knauf tastete.

»Ja, Herr?« erwiderte er und spürte, wie ihm das Herz in die Hose rutschte.

»Sicher denkst du nicht einmal im Traum daran, deinen Verpflichtungen zu entgehen, indem du aus der Stadt fliehst. Ich halte dich für einen geborenen Städter. Aber um dich vor Versuchungen zu bewahren, werde ich die Lords der anderen Städte noch heute in Kenntnis setzen.«

»Ich versichere dir, daß ich nie an eine solche Möglichkeit gedacht habe.«

»Tatsächlich? Dann solltest du dein Gesicht wegen Verleumdung verklagen.«

Rincewind sprintete zur Gebrochenen Trommel und kam gerade rechtzeitig, um fast mit einem Mann zusammenzustoßen, der die Taverne ziemlich schnell und mit dem Rücken voran verließ. Für die Hast des Fremden war zum Teil der Speer in seiner Brust verantwortlich. Er röchelte hingebungsvoll und sank tot vor dem Zauberer zu Boden.

Rincewind spähte durch die Tür und wich rasch zur Seite, als ein schweres Wurfbeil wie ein aufgescheuchtes Rebhuhn vorbeiraste.

Ein zweiter behutsamer Blick teilte ihm mit, daß er seinen Fast-Tod wahrscheinlich nur einem unglücklichen Zufall verdankte. In der finsteren Trommel wimmelte es von Kämpfenden, und ziemlich viele von ihnen — wie ein dritter und etwas längerer Blick bestätigte — schienen bereits den einen oder anderen Körperteil verloren zu haben. Rincewind duckte sich, als ein Stuhl über ihn hinwegsegelte und auf der anderen Straßenseite zerbrach. Dann holte er tief Luft und stürzte sich ins Getümmel.

Er trug einen dunklen Umhang, der noch dunkler war, weil er ihn nur selten ablegte und noch seltener wusch. In der brodelnden Düsternis schien niemand eine schattenhafte Gestalt zu bemerken, die verzweifelt von einem Tisch zum nächsten kroch. Einmal trat jemand auf etwas, das sich nach Fingern anfühlte, und gelegentlich schnappten Zähne nach den

Waden des Zauberers. Er stieß einen schmerzerfüllten Schrei aus und ließ in seiner Wachsamkeit lange genug nach, um einem überraschten Schwertkämpfer Gelegenheit zu geben, mit seiner langen Klinge auszuholen und zuzustoßen.

Rincewind erreichte die Treppe, saugte an einem blutigen Striemen in der Hand und stürmte vornübergebeugt nach oben. Ein Armbrustbolzen bohrte sich über ihm ins Geländer, und daraufhin wimmerte er leise.

Als er die letzten Stufen hinter sich brachte, rechnete er jeden Augenblick mit einem besser gezielten Schuß.

Im Flur verharrte er kurz, schnaufte und sah mehrere Leichen. Ein großer Mann mit schwarzem Bart — in der rechten Hand hielt er ein blutiges Schwert — drehte einen Türknauf.

»He!« rief Rincewind. Der Mann drehte sich um, zog wie beiläufig ein kurzes Messer hinter dem Gürtel hervor und warf es. Rincewind zog den Kopf ein. Hinter ihm erklang ein kurzer Schrei: Der Armbrustschütze hatte gerade angelegt, ließ nun seine Waffe fallen und hob die Hände zur blutigen Kehle.

Der Bursche weiter vorn griff bereits nach einem zweiten Messer. Panik nagte an Rincewinds Gedanken, als er sich rasch umsah. Dann entschied er sich zur Improvisation, richtete sich auf und nahm die Haltung eines Zauberers an.

Er vollführte eine angemessen beeindruckende magische Geste. »Aso-niti! Kyorucha! Beazlebor!«

Der Mann zögerte. Sein Blick huschte nach rechts und links, als er darauf wartete, daß sich Magie manifestiere. Als er begriff, daß nichts dergleichen geschah, war es bereits zu spät für ihn — Rincewind stürzte über den Flur und trat ihm zwischen die Beine.

Als er stöhnte und sich zusammenkrümmte, lief der Zauberer ins Zimmer, warf die Tür zu, lehnte sich dagegen und keuchte.

Eine seltsame Stille herrschte. Zweiblum schlief friedlich in seinem niedrigen Bett, und davor stand die Truhe.

Rincewind trat einige Schritte näher, und die Habgier bewegte ihn so mühelos, als hätten sich unter seinen Füßen Räder gebildet. Er starrte auf die geöffnete Kiste, bemerkte mehrere Beutel. In einem glänzte

Gold. Einige Sekunden lang verdrängte Habsucht die natürliche Vorsicht des Zauberers, und er streckte die Hand aus. Dann zögerte er. Was hatte es für einen Sinn? Wahrscheinlich lebte er nicht lange genug, um den Reichtum zu genießen. Widerstrebend ließ er die Hand wieder sinken und beobachtete überrascht, wie der Truhendeckel zitterte. Er schien sich ein wenig nach vorn geneigt zu haben, wie von einem Windstoß erfaßt.

Rincewind betrachtete seine Finger und sah dann wieder zum Deckel. Er wirkte sehr schwer; dicke Messingbeschläge glänzten. Seltsam — jetzt rührte sich nichts mehr.

Welcher Wind?

»Rincewind!«

Zweiblum sprang aus dem Bett. Der Zauberer zuckte zurück und rang sich ein Lächeln ab.

»Ich weiß deine Pünktlichkeit sehr zu schätzen, teurer Freund! Wir nehmen nur schnell das Mittagessen ein, und dann geht's los. Bestimmt hast du für diesen Nachmittag ein höchst interessantes Besichtigungsprogramm vorbereitet!«

»Äh.«

»Großartig!«

Rincewind atmete tief durch. »Ich schlage vor, wir essen woanders«, sagte er mit wachsender Verzweiflung. »Unten hat eine Art Kampf stattgefunden.«

»Eine Tavernenschlägerei? Warum hast du mich nicht geweckt?«

»Nun, weißt du, ich. Was?«

»Habe ich mich heute morgen nicht klar genug ausgedrückt, Rince-wind? Ich möchte das wahre morporkianische Leben kennenlernen: Sklavenmarkt, Bordelle, der Tempel der Geringen Götter, die Bettlergilde — und eine echte Tavernenschlägerei.« Zweiblums Stimme gewann nun einen mißtrauischen Klang. »So etwas gibt es hier doch, oder? Du weißt schon — Leute, die sich an Kronleuchtern hin und her schwingen; Schwertduelle auf Tischen und so weiter. Ich meine jene Kämpfe, in die Hrun der Barbar und Schleicher immer wieder verwickelt werden. Anders ausgedrückt: Aufregung.«

Rincewind nahm seufzend auf der Bettkante Platz.

»Du möchtest einen Kampf sehen?« fragte er.

»Ja. Was ist falsch daran?«

»Nun, Menschen werden dabei verletzt.«

»Oh, es liegt mir fern, an einer solchen Auseinandersetzung teilzunehmen. Ich möchte sie nur beobachten, weiter nichts. Und ich würde gern einigen berühmten Helden begegnen. Sie kommen doch hierher, stimmt's? Es ist doch nicht alles Seemannsgarn, oder?« Der Zauberer hörte überrascht, daß Zweiblum jetzt in einem flehentlichen Tonfall sprach.

»O ja, sie kommen hierher, kein Zweifel«, erwiderte Rincewind hastig. Vor seinem inneren Auge entstanden dementsprechende Bilder, und ihn schauderte heftig.

Die Wege aller Helden des Runden Meeres führten früher oder später nach Ankh-Morpork. Die meisten stammten aus den barbarischen Stämmen im kalten Mittland, das Helden gewissermaßen exportierte. Fast alle besaßen primitive magische Schwerter, deren ungedämpfte thaumaturgische Schwingungen sich in der astralen Sphäre ausbreiteten und im Umkreis von vielen Meilen alle Experimente angewandter Zauberei störten. Aber allein aus diesem Grund erhob Rincewind keine Einwände gegen sie. Er wußte, daß er als Magier nicht viel taugte, und deshalb störte es ihn kaum, daß Destillierkolben explodierten und Dämonen im Zaubererviertel erschienen, wenn ein Held durchs Stadttor schritt. Nein, andere Charakteristiken von Helden bereiteten ihm weitaus mehr Sorgen: Im nüchternen Zustand neigten sie dazu, selbstmörderisch verdrießlich zu sein, und eine ausreichende Menge Alkohol verwandelte sie in irre Mörder. Außerdem gab es zu viele von ihnen. Wenn die Hochsaison der Helden begann, herrschte in den Abenteuerregionen unweit der Stadt ein ziemliches Durcheinander. Angeblich erwog man bereits die Möglichkeit, Dienstpläne zu erstellen.

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