Terry Pratchett - Die Farben der Magie

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Die Farben der Magie: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Magier Rincewind packt nicht oft etwas an, aber wenn er es tut, dann geht es schief. Während seiner Ausbildung an der Unsichtbaren Universität wirft er verbotener Weise einen Blick in das magische Buch Oktav — und wird prompt von einem Zauberspruch befallen. Dieser ist so mächtig, daß er keine weiteren Sprüche neben sich duldet. Rincewind muß die Universität verlassen und tut sich mit Zweiblum zusammen, dem ersten Touristen auf der Scheibenwelt. Gemeinsam begegnen sie Drachen, Wassertrollen und intelligenten Holztruhen. Und als sie an die Grenze der Scheibenwelt gelangen, ist Rincewind natürlich der erste, der über den Rand fällt ...
»Die Farben der Magie« ist der Auftakt zu Pratchetts legendärem Zyklus, der die humorvolle Fantasy-Literatur wie kein anderer geprägt hat

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Wenn sich ein Erzmagus große Mühe gab und viel Geduld aufbrachte, so gelang es ihm vielleicht, irgendwann einen kleinen Stab aus dem Holz des intelligenten Birnbaums zu bekommen. Solche Pflanzen gediehen nur an den Orten alter Magie. In allen Städten am Runden Meer gab es wahrscheinlich nicht mehr als zwei solche Zauberstäbe. Eine große Truhe aus diesem Material. Rincewind begann zu rechnen, aber schon nach wenigen Sekunden bekamen die Zahlen zu viele Stellen. Eins stand fest: Selbst wenn die Kiste bis zum Rand mit Sternopalen, Goldbarren und anderen Schätzen gefüllt war — ihr Wert übertraf den Inhalt um ein Vielfaches. In der Schläfe des Zauberers pulsierte eine Ader.

Er stand auf und schlenderte zu dem Trio hinüber.

»Kann ich irgendwie behilflich sein?« fragte er.

»Verschwinde, Rincewind!« knurrte Breitmann.

»Ich dachte nur, es sei vielleicht angebracht, in seiner Muttersprache mit ihm zu reden«, erwiderte der Zauberer sanft.

»Er kommt auch so ganz gut zurecht«, sagte der Wirt, wich jedoch einige Schritte zurück.

Rincewind sah den Fremden an, lächelte höflich und formulierte einige Worte auf Chimärianisch. Er war stolz darauf, diese Sprache fließend zu beherrschen, doch der Vieräugige starrte ihn nur groß an.

»Das klappt nicht«, meinte Hugo klug. »Er braucht das Buch. Es teilt ihm mit, was er sagen soll. Magie.«

Rincewind versuchte es mit Hochborograwianisch, Wangelmescht, Sumtri und sogar Schwarz-Oroogu, einer Sprache ohne Substantive und mit nur einem Adjektiv, das obszön klingt. Jedesmal bestand die Reaktion aus freundlichem Unverständnis. Verzweifelt spielte der Zauberer seinen letzten linguistischen Trumpf aus: primitives Trob. Daraufhin zeigte sich ein erfreutes Grinsen im Gesicht des Fremden.

»Endlich!« entfuhr es ihm. »Das ist wirklich erstaunlich, werter Herr!« (Die wörtliche Übersetzung des letzten Trob-Wortes lautete: >eine Sache, die nur einmal während der nutzbaren Existenz eines Kanus geschieht, das von Axt und Feuer mit sorgfältigem Fleiß aus dem Stamm des höchsten Diamantholzbaums geschnitzt wurde, der im bekannten Diamantholzwald an den unteren Hängen des Berges Awayawa wuchs, Heim der Feuergötter, wie es heißt.<)

»Worüber hat er so lange gesprochen?« erkundigte sich Breitmann mißtrauisch.

»Was hat der Wirt gesagt?« fragte der kleine Mann.

Rincewind schluckte. »Breitmann. Bitte gib uns zwei Krüge von deinem besten Bier.«

»Du verstehst ihn?«

»Oh, natürlich.«

»Sag ihm, äh, daß er sehr willkommen ist. Das Frühstück kostet eine Goldmünze.« Einige Sekunden lang deutete Breitmanns Gesichtsausdruck darauf hin, daß in ihm ein heftiger innerer Kampf stattfand, und schließlich fügte er in einem akuten Anfall von Großzügigkeit hinzu: »Damit ist auch deins bezahlt.«

»Fremder«, begann Rincewind ruhig, »wenn du hierbleibst, wird man dich noch in dieser Nacht erstechen oder vergiften. Lächle auch weiterhin, denn sonst ereilt mich ein ähnliches Schicksal.«

»Oh, ich bitte dich«, erwiderte der Reisende und sah sich um. »Dies ist doch ein reizendes Plätzchen. Eine echte morporkianische Taverne. Weißt du, ich habe viel davon gehört. Das alte Holz schafft eine sehr angenehme Atmosphäre. Und dann der günstige Preis.«

Rincewind ließ den Blick rasch durch den Schankraum schweifen und rechnete fast damit, daß ihn ein magisches Leck im Zaubererviertel auf der gegenüberliegenden Seite des Flusses an einen anderen Ort versetzt hatte. Doch das schien nicht der Fall zu sein. Er befand sich noch immer in der Gebrochenen Trommel: die Wände fleckig vom Rauch, altes Stroh und zahlreiche Käfer auf dem Boden. Das bitter schmeckende Bier wurde hier nicht etwa verkauft, sondern nur verliehen. Er trachtete danach, diesen allgemeinen Eindruck mit Worten wie >malerisch< oder >idyllisch< in Verbindung zu bringen, beziehungsweise mit dem geeigneten Trob-Äquivalent: >jene angenehm absonderliche Struktur, wie man sie in den Korallenhäusern der sich von Schwämmen ernährenden Pygmäen im Bereich der Orohai-Halbinsel findet.<

Rincewinds Phantasie gab erschöpft auf. »Ich heiße Zweiblum«, sagte der Fremde und streckte die Hand aus. Instinktiv hielten die drei anderen Männer nach einer Münze darin Ausschau.

»Sehr erfreut«, entgegnete der Zauberer. »Ich bin Rincewind. Hör mal, ich hab's eben ernst gemeint. Hier ist es sehr gefährlich.«

»Um so besser! Einen derartigen Ort habe ich gesucht!« »Wie bitte?«

»Was enthalten die Krüge?«

»Oh, Bier. Danke, Breitmann. Ja, Bier. Du weißt schon. Bier.«

»Aha, das traditionelle Getränk. Ein kleines Goldstück dürfte als Bezahlung genügen, oder? Ich möchte niemanden vor den Kopf stoßen.«

Zweiblum holte eine Münze hervor.

»Arrgh«, krächzte Rincewind. »Ich meine: Niemand wird sich beleidigt fühlen. Da bin ich ganz sicher.«

»Gut. Eben hast du darauf hingewiesen, hier sei es gefährlich. Soll das heißen, daß oft Helden und Abenteurer hierherkommen?«

Rincewind dachte darüber nach. »Ja?« brachte er hervor.

»Ausgezeichnet. Ich würde gern einige kennenlernen.«

Der Zauberer glaubte plötzlich zu verstehen. »Oh, du bist gekommen, um Söldner (>Krieger, die für den Stamm mit den meisten Milchnüssen kämpfen<) in deine Dienste zu nehmen?«

»Nein, ich möchte ihnen nur begegnen. Damit ich später in meiner Heimat von ihnen erzählen kann.«

Rincewind überlegte. Wenn Zweiblum den typischeren Gästen der Gebrochenen Trommel begegnete, so bedeutete es wahrscheinlich, daß er nie in seine Heimat zurückkehren würde. Es sei denn, sie befand sich flußabwärts und er trieb zufällig daran vorbei.

»Woher stammst du?« fragte der Zauberer. Breitmann, so merkte er jetzt, war davongeschlichen und in einem Hinterzimmer verschwunden. Hugo saß an einem nahen Tisch und behielt sie argwöhnisch im Auge.

»Hast du von der Stadt Bes Pelargic gehört?«

»Nun, ich habe nicht viel Zeit in Trob verbracht. Ich war damals nur auf der Durchreise.«

»Oh, sie liegt nicht in Trob. Ich beherrsche diese Sprache nur deshalb, weil viele BinTrobi-Schiffe unsere Häfen anlaufen. Bes Pelargic ist der wichtigste Seehafen des Achatenen Reiches.«

»Sagt mir gar nichts, tut mir leid.«

Zweiblum hob die Brauen. »Tatsächlich nicht? Es handelt sich um eine ziemlich große Stadt. Man erreicht sie, wenn man von den Braunen Inseln aus eine Woche lang drehwärts segelt. Ist alles in Ordnung mit dir?«

Er eilte um den Tisch herum und klopfte dem Zauberer auf den Rük-ken. Rincewind hatte sich an seinem Bier verschluckt.

Der Gegengewicht-Kontinent!

Drei Straßen entfernt legte ein alter Mann eine Münze ins vorbereitete Säurebad und beobachtete sie aufmerksam. Breitmann wartete ungeduldig. Das Zimmer erfüllte ihn mit Unbehagen: Es blubberte in kleinen Bottichen und Bechergläsern; in den Wandregalen zeigten sich die schattenhaften Umrisse von Schädeln und ausgestopften Unmöglichkeiten.

»Nun?« fragte er.

»Diese Dinge darf man nicht überstürzen«, erwiderte der alte Alchimist mürrisch. »Solche Untersuchungen dauern eine Weile. Ah.« Er stieß die Untertasse an, auf der die Münze nun in grünlichem Schaum lag, zog dann ein Pergament heran und nahm einige Berechnungen vor.

»Außergewöhnlich interessant«, sagte er schließlich.

»Ist sie echt?«

Der Alte schürzte die Lippen. »Das kommt ganz auf die Definition des Begriffes >echt< an«, entgegnete er. »Wenn du fragst, ob dieses Stück Metall unseren Fünfzig-Dollar-Münzen entspricht, so lautet die Antwort nein.«

»Ich wußte es!« stöhnte der Wirt und wandte sich der Tür zu.

»Vielleicht habe ich mich nicht klar genug ausgedrückt«, sagte der Alchimist. Breitmann drehte sich verärgert um.

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