Terry Pratchett - Die Farben der Magie

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Die Farben der Magie: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Magier Rincewind packt nicht oft etwas an, aber wenn er es tut, dann geht es schief. Während seiner Ausbildung an der Unsichtbaren Universität wirft er verbotener Weise einen Blick in das magische Buch Oktav — und wird prompt von einem Zauberspruch befallen. Dieser ist so mächtig, daß er keine weiteren Sprüche neben sich duldet. Rincewind muß die Universität verlassen und tut sich mit Zweiblum zusammen, dem ersten Touristen auf der Scheibenwelt. Gemeinsam begegnen sie Drachen, Wassertrollen und intelligenten Holztruhen. Und als sie an die Grenze der Scheibenwelt gelangen, ist Rincewind natürlich der erste, der über den Rand fällt ...
»Die Farben der Magie« ist der Auftakt zu Pratchetts legendärem Zyklus, der die humorvolle Fantasy-Literatur wie kein anderer geprägt hat

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Doch jetzt näherten sich zwei Personen. Schleichers Augen hatten sich längst daran gewöhnt, im Halbdunkel ebensogut zu sehen wie am helllichten Tag, und sie erkannten zwei Reiter, denen ein kleines Tier folgte. Zweifellos handelte sich um reiche Kaufleute, die zumindest mit einem Teil ihres Besitzes geflohen waren. Schleicher richtete entsprechende Worte an den Hünen, der leise seufzte.

»Nun, eigentlich sind wir keine Wegelagerer«, erwiderte der Barbar. »Aber eins steht fest: Die Zeiten sind hart, und heute nacht erwarten uns bestimmt keine weichen Betten.«

Er schloß die Hand fester um das Heft des Schwerts. Als der erste Reiter herankam, trat er auf die Straße, hob die Hand und trug einen Gesichtsausdruck zur Schau, der sowohl beruhigend als auch drohend wirken sollte.

»Entschuldige bitte, Herr«, begann er.

Der Reiter zügelte sein Pferd und schob die Kapuze zurück, woraufhin der Hüne eine Miene sah, in der sich mehrere leichte Verbrennungen und die Reste eines versengten Barts zeigten.

»Hau ab!« knurrte der Reiter. »Du bist Bravd der Mittländer [1] 1 An dieser Stelle sollte vielleicht näher auf Struktur und Kosmologie der Scheibenwelt eingegangen werden. Die beiden Hauptrichtungen heißen mittwärts und randwärts. Aber da sich die Scheibenwelt auch um ihre eigene Achse dreht, und zwar einmal in achthundert Tagen — nach Reforgul von Krull dient die Rotation dazu, das Gewicht gleichmäßig auf die vier Elefanten zu verteilen —, existieren noch zwei Nebenrichtungen: drehwärts und entgegengesetzt. Die kleine Sonne bewegt sich in einer festen Umlaufbahn, woraus folgt, daß es auf der Scheibenwelt nicht vier, sondern acht Jahreszeiten gibt. Die Sommer beginnen, wenn die Sonne am nächsten Punkt des Rands auf- und untergeht, und Winter herrscht dann, wenn sie während ihrer täglichen Bahn eine um neunzig Grad davon versetzte Stelle berührt. Woraus folgt: In den Ländern am Runden Meer beginnt das Jahr aufgrund eines seltsamen Zufalls in der Silvesternacht, worauf der Primäre Frühling folgt, der in den ersten Mittsommer übergeht (am Vorabend der Geringen Götter). Dann kommt der Primäre Herbst, der nach genau einem halben Scheibenweltjahr die Zitterzeit einleitet, den Winter Secundus (auch Spindelwinter genannt, weil dabei die Sonne in Drehrichtung aufgeht). Daran schließt sich Frühling Secundus an, der schon nach kurzer Zeit dem Zweiten Sommer weichen muß. Die Allesfalb-Nacht markiert das Ende des Dreivierteljahrs — angeblich die einzige Nacht, in der Hexen und Zauberer im Bett bleiben. Wenn Blätter fallen und des Morgens Rauhreif glänzt, dauert es nicht mehr lange bis zum Rückspindelwinter, der das Jahresende und gleichzeitig einen Neubeginn ankündigt. Da die Mitte nie viel Wärme von der Sonne empfängt, bleibt das dortige Land im Dauerfrost erstarrt. Am Rand hingegen findet man viele sonnige Inseln mit mildem Klima. Die Woche der Scheibenwelt besteht natürlich aus acht Tagen, und das Spektrum enthält acht Farben. Die Zahl acht hat hier große okkulte Bedeutung und darf von einem Zauberer nie laut ausgesprochen werden. Warum sich alles auf genau diese Weise verhält, ist nicht ganz klar. Es erklärt jedoch, warum man die Götter der Scheibenwelt nicht so sehr anbetet, sondern eher verflucht. , nicht wahr?«

Bravd spürte, daß man ihm die Initiative gestohlen hatte.

»Geh mir aus dem Weg, hast du verstanden?« fuhr der Fremde fort. »Ich habe jetzt keine Zeit für dich, kapiert?«

Er sah sich um und fügte hinzu: »Das gilt auch für deinen verlausten Gefährten, der die Schatten liebt — wo immer er sich jetzt versteckt.«

Schleicher näherte sich dem Pferd und musterte die recht mitgenommen wirkende Gestalt.

»He, du bist der Zauberer Rincewind, nicht wahr?« fragte er in einem erfreuten Tonfall, während er sich gleichzeitig die Worte des Magiers einprägte, um später vergnügliche Rache dafür zu nehmen. »Die Stimme klingt vertraut.«

Bravd spuckte und schob das Schwert in die Scheide. Es lohnte nur selten, sich auf einen Kampf mit Zauberern einzulassen — in ihrem Besitz gab es fast nie wertvolle Gegenstände.

»Für einen Gossenzauberer riskiert er eine ziemlich dicke Lippe«, brummte er.

»Ihr versteht mich nicht«, erwiderte Rincewind erschöpft, »ich habe solche Angst vor euch, daß sich mein Rückgrat in Brei verwandelt. Allerdings leide ich derzeit an einer Überdosis des Entsetzens. Ich meine, wenn ich mich davon erholt habe, habe ich bestimmt Gelegenheit, mich angemessen vor euch zu fürchten.«

Schleicher deutete zur brennenden Stadt.

»Kommst du aus dem Feuer?« erkundigte er sich.

Der Zauberer hob eine rote, von einigen Brandblasen gezierte Hand zu den Augen. »Ich bin dort gewesen, als es begann. Seht ihr ihn?« Er nickte zur Straße hinüber. Sein Begleiter war noch immer damit beschäftigt, sich zu nähern; er hatte eine besondere Methode des Reitens entwickelt, die es von ihm verlangte, in Abständen von einigen Sekunden aus dem Sattel zu fallen.

»Nun?« fragte Schleicher.

»Er ist für die Flammen verantwortlich«, sagte Rincewind schlicht.

Bravd und Schleicher beobachteten den Mann. Er hüpfte nun über den Weg, mit einem Fuß im Steigbügel.

»Ein Brandstifter, wie?« knurrte Bravd schließlich.

»Nein«, widersprach Rincewind, »nicht unbedingt. Ich möchte mich folgendermaßen ausdrücken: Wenn vollständiges, absolutes Chaos in Form von Blitzen kommt, so steht er während eines Gewitters auf der Kuppe eines hohen Hügels, trägt dabei eine Kupferrüstung und ruft: >Zur Hölle mit allen Göttern!< Habt ihr was zu essen?«

»Leckere Hähnchen«, sagte Schleicher. »Für eine Geschichte.«

»Wie heißt er?« fragte Bravd, der dazu neigte, bei Gesprächen den verbalen Anschluß zu verlieren.

»Zweiblum.«

»Zweiblum?« wiederholte der Barbar. »Ein seltsamer Name.«

»Ja.« Rincewind stieg ab. »Und das ist noch längst nicht alles. Hähnchen, wie?«

»Scharf gewürzt«, sagte Schleicher. »Und knusprig gebraten.«

Gebraten, dachte Rincewind und stöhnte leise. Dieses Wort weckte höchst unangenehme Erinnerungen in ihm.

»Da fällt mir ein.« Schleicher schnippte mit den Fingern. »Vor etwa einer halben Stunde kam es zu einer besonders großen Explosion.«

»Damit verabschiedete sich das zentrale Öllager.« Rincewind schnitt eine Grimasse, als er sich an den brennenden Regen erinnerte.

Schleicher drehte sich um, sah seinen Gefährten an und lächelte erwartungsvoll. Bravd brummte leise vor sich hin und gab ihm eine Münze. Einige Sekunden später ertönte ein kurzer Schrei von der Straße; Rince-wind blickte nicht von seinem Hähnchenschenkel auf.

»Es gibt viele Dinge, die er nicht kann, und dazu gehört auch das Reiten«, sagte er. Dann ballte sein Gedächtnis die Faust und rammte sie in die Magengruben des Gewissens. Rincewind ächzte leise, wirbelte herum und stürmte davon. Als er zurückkehrte, lag der schlaffe Leib Zweiblums auf seiner Schulter. Der Mann — das Wesen — war klein und dürr, trug eine seltsame Kniehose und ein buntes Hemd. Die Farben seiner Kleidung bildeten einen so grellen Kontrast zueinander, daß Schleichers empfindsame Augen selbst im Zwielicht Anstoß daran nahmen.

»Offenbar sind keine Knochen gebrochen«, sagte Rincewind. Er atmete schwer. Bravd zwinkerte Schleicher zu und trat dann an jenes Etwas heran, in dem sie zunächst eine Art Lasttier sahen.

»Haltet euch davon fern!« Rincewind untersuchte noch immer den bewußtlosen Zweiblum. »Eine große Macht schützt es, glaubt mir.«

»Ein Zauber?« fragte Schleicher und ging in die Hocke.

»Nei-ein. Aber eine Art Magie. Glaube ich jedenfalls. Allerdings nicht die übliche Sorte. Ich meine, es kann Gold in Kupfer verwandeln, obwohl es Gold bleibt. Es macht Männer reich, indem es ihr Eigentum zerstört. Es erlaubt den Schwachen, unerschrocken unter Dieben zu wandeln. Es marschiert durch die dicksten Türen, um streng bewachte Schätze zu erreichen. Mich hat es versklavt, und deshalb bleibt mir gar nichts anderes übrig, als diesem Wahnsinnigen zu folgen und ihn vor allem Übel zu bewahren. Es ist stärker als du, Bravd. Ich glaube, es ist sogar schlauer und hinterlistiger als du, Schleicher.«

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