Terry Pratchett - Die Farben der Magie

Здесь есть возможность читать онлайн «Terry Pratchett - Die Farben der Magie» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Год выпуска: 1998, Жанр: Фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die Farben der Magie: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Farben der Magie»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Der Magier Rincewind packt nicht oft etwas an, aber wenn er es tut, dann geht es schief. Während seiner Ausbildung an der Unsichtbaren Universität wirft er verbotener Weise einen Blick in das magische Buch Oktav — und wird prompt von einem Zauberspruch befallen. Dieser ist so mächtig, daß er keine weiteren Sprüche neben sich duldet. Rincewind muß die Universität verlassen und tut sich mit Zweiblum zusammen, dem ersten Touristen auf der Scheibenwelt. Gemeinsam begegnen sie Drachen, Wassertrollen und intelligenten Holztruhen. Und als sie an die Grenze der Scheibenwelt gelangen, ist Rincewind natürlich der erste, der über den Rand fällt ...
»Die Farben der Magie« ist der Auftakt zu Pratchetts legendärem Zyklus, der die humorvolle Fantasy-Literatur wie kein anderer geprägt hat

Die Farben der Magie — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Farben der Magie», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Was soll das heißen?«

»Nun, weißt du, seit einiger Zeit ist unsere Währung nicht mehr das, was sie einmal war. Im Lauf der Jahre hat sich der Goldgehalt auf inzwischen vier von zwölf Teilen verringert. Um einen Ausgleich zu schaffen, benutzt man Silber, Kupfer.«

»Worauf willst du hinaus?«

»Diese Münze unterscheidet sich von unseren. Sie ist aus purem Gold.«

Breitmann stürmte nach draußen, und der Alchimist verbrachte einige Minuten damit, an die Decke zu starren. Nach einer Weile holte er ein kleines und sehr dünnes Pergament hervor, suchte in dem Durcheinander auf seiner Werkbank nach einem Stift und schrieb eine recht kurze, präzise Nachricht. Dann trat er an die Verschläge mit den weißen Tauben, schwarzen Hähnen und anderen Versuchstieren heran. Er wählte eine Ratte mit glänzendem Fell, rollte den Zettel zusammen, schob ihn in die Phiole am Hinterbein und ließ das Tier los.

Einige Sekunden lang beschnüffelte es den Boden und verschwand dann durch ein Loch in der Wand.

Etwa zur gleichen Zeit geschah es, daß eine auf der anderen Seite des Blockes wohnende und bis dahin erfolglose Wahrsagerin in ihre Kristallkugel blickte und einen Schrei ausstieß. Innerhalb von einer Stunde verkaufte sie ihren Schmuck, das magische Instrumentarium, den größten Teil der Kleidung und fast alle anderen Besitztümer, die nicht mit dem schnellsten zur Verfügung stehenden Pferd transportiert werden konnten. Später, als ihr Haus in Flammen aufging, starb sie in den Bergen von Morpork durch einen plötzlichen Erdrutsch — was beweist, daß auch der Tod Sinn für Humor hat.

Als die Briefratte durch das Labyrinth aus kleinen Tunneln unter der Stadt lief und dabei einem uralten Instinkt gehorchte, nahm der Patrizier einige Botschaften entgegen, die ihm am Morgen der Albatros gebracht hatte. Nachdenklich blickte er noch einmal aufs oberste Blatt und rief dann den Leiter seines Spionagekorps zu sich.

In der Gebrochenen Trommel hörte Rincewind mit offenem Mund zu, während Zweiblum erzählte.

»Deshalb beschloß ich, mir alles mit eigenen Augen anzusehen«, sagte er gerade. »Acht Jahre lang habe ich dafür gespart. Aber es ist jeden Halbrhinu wert. Ich meine — hier bin ich. In Ankh-Morpork. Ich meine, in vielen Geschichten und Liedern rühmt man diese Stadt. Heric Weiß-klinge wanderte durch diese Straßen, ebenso wie Hrun der Barbar, Bravd der Mittländer und Schleicher. Es ist alles genauso, wie ich es mir vorgestellt habe.«

Rincewinds Gesicht ähnelte einer Maske aus begeistertem Entsetzen.

»Ich hielt es in Bes Pelargic einfach nicht mehr aus«, fuhr Zweiblum munter fort. »Dort saß ich den ganzen Tag über an einem Schreibtisch und rechnete Zahlenkolonnen zusammen. Es gab nur eine Rente, auf die ich mich freuen konnte. Wo bleibt da die Romantik? Zweiblum, dachte ich: entweder jetzt oder nie. Du brauchst dich nicht darauf zu beschränken, dir Geschichten anzuhören. Du kannst in jene fernen Länder reisen. Vergeude deine Zeit nicht mehr damit, im Hafen den Seeleuten zuzuhören. Nun, ich stellte ein Wörterbuch zusammen und buchte eine Passage auf dem nächsten Schiff zu den Braunen Inseln.«

»Keine Leibwächter?« murmelte Rincewind.

»Nein. Warum? Ich besitze doch gar nichts, das sich zu stehlen lohnt.«

Der Zauberer hüstelte. »Nun, äh, du hast Gold.«

»Nur zweitausend Rhinu. Das genügt kaum, um die Kosten von ein oder zwei Monaten zu bestreiten. Zumindest in meiner Heimat. Hier reicht das Geld vielleicht ein wenig länger.«

»Rhinu«, wiederholte Rincewind. »Eine der großen Goldmünzen?«

»Ja.« Zweiblum blickte über den Rand seiner seltsamen Sehgläser hinweg und musterte den Zauberer besorgt. »Genügen zweitausend deiner Meinung nach?«

»Grrgh«, ächzte Rincewind. »Äh, ja, ich denke schon.«

»Gut.«

»Ähem. Sind im Achatenen Reich alle so reich wie du?«

»Reich? Ich? Meine Güte, wie kommst du denn darauf? Ich bin nur ein armer Buchhalter!« Zweiblum zögerte kurz und fügte hinzu. »Glaubst du, ich habe dem Wirt zuviel bezahlt?«

»Vielleicht hätte er sich mit weniger zufriedengegeben«, sagte Rince-wind.

»Ah. Nun, ich werde das beim nächsten Mal berücksichtigen. Offenbar muß ich noch eine Menge lernen. Da fällt mir ein. Rincewind, wärst du bereit, für mich zu arbeiten? Als eine Art — wie heißt der richtige Ausdruck? — Reisebegleiter? Ich glaube, ich kann es mir leisten, dir einen Rhinu pro Tag zu zahlen.«

Rincewind setzte zu einer Antwort an, aber die Worte blieben ihm im Hals stecken und weigerten sich hartnäckig, in einer Welt zu erklingen, die immer verrückter wurde. Zweiblum errötete.

»Ich habe dich beleidigt«, sagte er. »Wie unverschämt von mir, einem Profi wie dir so etwas anzubieten. Bestimmt gibt es viele wichtige Projekte, zu denen du zurückkehren möchtest. Zweifellos erwarten dich überaus wichtige magische Aufgaben.«

»Nein«, krächzte der Zauberer. »Derzeit nicht. Einen Rhinu? Pro Tag. Meinst du damit jeden Tag?«

»Nun, unter den gegebenen Umständen sollte ich mein Angebot auf anderthalb Rhinu pro Tag erhöhen. Natürlich komme ich für die Spesen auf.«

Rincewind faßte sich wieder. »In Ordnung«, erwiderte er. »Einverstanden.«

Zweiblum griff in seinen Beutel, holte ein großes rundes Objekt aus Gold hervor, betrachtete den Gegenstand kurz und verstaute ihn wieder. Rincewind bekam nur Gelegenheit, einen flüchtigen Blick darauf zu werfen.

»Jetzt sollte ich mich besser ausruhen«, sagte der Reisende. »Ich habe eine lange Fahrt mit dem Schiff hinter mir. Bitte hol mich morgen mittag ab, damit wir uns die Stadt ansehen können.«

»Meinetwegen.«

»Wenn mir der Wirt jetzt mein Zimmer zeigen würde.«

Rincewind stand auf und gab dem nervösen Breitmann Bescheid, der kurze Zeit vorher in vollem Galopp aus einem Hinterzimmer zurückgekehrt war. Er führte Zweiblum sofort die Treppe hinter der Theke hinauf. Nach einigen Sekunden erhob sich die Truhe auf Dutzenden von kleinen Beinen und folgte ihrem Herrn.

Der Zauberer senkte langsam den Kopf und starrte auf die sechs großen Münzen in seiner Hand. Zweiblum hatte ihn für die ersten vier Tage im voraus bezahlt.

Der Blinde Hugo nickte und lächelte aufmunternd. Rincewind knurrte leise.

Als Student an der Unsichtbaren Universität hatte er nie gute Noten in Präkognition bekommen, aber jetzt erwachten bisher ungenutzte Gehirnzellen aus einem langen Schlaf — die Zukunft war so deutlich, als sei sie ihm mit bunten Farben in die Augäpfel graviert. Zwischen seinen Schulterblättern begann es zu prickeln. Die vernünftigste Entscheidung bestand sicher darin, ein Pferd zu kaufen. Es mußte ein schnelles und teures sein — Rincewind kannte keinen Pferdehändler, der reich genug war, um ihm das Wechselgeld für eine Unze Gold zu geben.

Die anderen fünf Münzen halfen ihm bestimmt dabei, in sicherer Entfernung — zum Beispiel zweihundert Meilen — ein neues Leben zu beginnen. Diese Vorstellung erschien ihm außerordentlich reizvoll.

Aber was mochte mit Zweiblum passieren, wenn er allein in einer Stadt zurückblieb, in der selbst Kakerlaken einen untrüglichen Instinkt für Gold hatten? Man mußte schon ein gemeiner Schuft sein, um ihn im Stich zu lassen.

Der Patrizier von Ankh-Morpork lächelte, allerdings nur mit dem Mund.

»Am mittwärtigen Tor, wie?« murmelte er.

Vor ihm salutierte der Hauptmann der Stadtwache. »Ja, Herr. Wir mußten sein Pferd erschießen, um ihn aufzuhalten.«

»Was dich auf einem ziemlich direkten Weg hierher bringt.« Der Patrizier sah Rincewind an. »Hast du irgend etwas zu sagen?«

Gerüchte behaupteten, daß es im Palast des Patriziers einen ganzen Flügel gab, in dem Angestellte damit beschäftigt waren, die von den vielen Spionen des Lords übermittelten Berichte auszuwerten. Rincewind zweifelte nicht daran. Er blickte zum Balkon auf der einen Seite des Audienzzimmers. Wenn er loslief und sprang — mußte er damit rechnen, von Armbrustbolzen durchlöchert zu werden. Ihn schauderte.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die Farben der Magie»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Farben der Magie» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Arno Geiger - Es geht uns gut
Arno Geiger
Arno Geiger
Terry Goodkind - Konfessor
Terry Goodkind
Terry Goodkind
Neil Gaiman - Sternwanderer
Neil Gaiman
Neil Gaiman
Terry Pratchett - Das Licht der Phantasie
Terry Pratchett
Terry Pratchett
Отзывы о книге «Die Farben der Magie»

Обсуждение, отзывы о книге «Die Farben der Magie» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x