Terry Pratchett - Die Farben der Magie

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Die Farben der Magie: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Magier Rincewind packt nicht oft etwas an, aber wenn er es tut, dann geht es schief. Während seiner Ausbildung an der Unsichtbaren Universität wirft er verbotener Weise einen Blick in das magische Buch Oktav — und wird prompt von einem Zauberspruch befallen. Dieser ist so mächtig, daß er keine weiteren Sprüche neben sich duldet. Rincewind muß die Universität verlassen und tut sich mit Zweiblum zusammen, dem ersten Touristen auf der Scheibenwelt. Gemeinsam begegnen sie Drachen, Wassertrollen und intelligenten Holztruhen. Und als sie an die Grenze der Scheibenwelt gelangen, ist Rincewind natürlich der erste, der über den Rand fällt ...
»Die Farben der Magie« ist der Auftakt zu Pratchetts legendärem Zyklus, der die humorvolle Fantasy-Literatur wie kein anderer geprägt hat

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Im Herfen des Mächtigen Reisenden rieselte schon seit Stunden feiner Sand in ein speziell geformtes Gefäß. Jetzt erreichte es genau das richtige Gewicht, kippte und stieß ein sorgfältig ausbalanciertes Pendel an, das herumschwang und dadurch eine Nadel aus einem komplizierten kleinen Mechanismus zog. Eine Kette rasselte. Etwas machte leise Klong...

»Was war das?« fragte Rincewind nervös und sah nach unten.

Inzwischen regnete es keine Pfeile mehr. Dutzende von Priestern und Soldaten standen reglos und starrten zum Schiff hinauf. Ein besorgter kleiner Mann bahnte sich mit den Ellbogen einen Weg durch die Menge und öffnete den Mund, um etwas zu rufen.

»Was war das?« erkundigte sich Zweiblum und drehte eine Flügelmutter.

»Ich habe auch etwas gehört«, sagte Rincewind. »Ah, wir drohen einfach damit, dieses Ding zu beschädigen, wenn man uns nicht gehen läßt, einverstanden? Darauf beschränken wir uns, in Ordnung?«

»Ja«, entgegnete Zweiblum unbestimmt. Er setzte sich auf die Fersen. »Das wär's. Alle Spangen sind gelockert.«

Einige muskulöse Männer kletterten die Leiter des Startturms hoch, und unter ihnen erkannte Rincewind die beiden Chelonauten. Sie trugen jetzt Schwerter.

»Ich.«, begann er.

Das Schiff erbebte. Und dann, ganz langsam, glitt es über die Schienen.

In diesem Augenblick blanken Entsetzens stellte Rincewind fest, daß es Zweiblum und dem Troll gelungen war, die Luke aufzuziehen. Einige metallene Sprossen führten in die Kabine weiter unten. Tethis verschwand.

»Wir müssen fort von hier«, flüsterte der Zauberer. Der Tourist sah ihn an, und ein verträumtes Lächeln umspielte seine Lippen.

»Sterne«, murmelte er. »Welten. Der ganze Himmel ist voller Welten, die niemand sehen wird. Ich bin die einzige Ausnahme.« Er trat durch die Luke.

»Du bist vollkommen übergeschnappt«, sagte Rincewind heiser und versuchte das Gleichgewicht zu wahren, während das Schiff schneller wurde. Er drehte sich um, als einer der Chelonauten vom Turm sprang, auf dem gewölbten Rumpf des Schiffes landete, dort vergeblich nach Halt tastete, abrutschte und mit einem Schrei fiel.

Der Mächtige Reisende war bereits recht schnell. Über Zweiblums Kopf hinweg beobachtete Rincewind das vom Sonnenschein erhellte Wol-kenmeer und den prächtigen Randbogen, der verlockend glänzte und Narren aufforderte, sich ins Nichts zu wagen...

Außerdem sah er mehrere Männer, die mit verzweifelter Hast über die niedrigen Hänge der Startrampe kletterten und einen dicken Balken auf die Schienen zerrten, um das Schiff entgleisen zu lassen, bevor es den Rand erreichte. Die Räder stießen an das Hindernis, doch die einzige Auswirkung bestand darin, daß der Mächtige Reisende erzitterte, wodurch Zweiblum von der metallenen Leiter und in die Kabine fiel. Über ihm klappte die Luke mit einem schrecklichen Geräusch zu, und mehrere kleine Verschlüsse rasteten ein. Rincewind hechtete nach vorn, zerrte an den Spangen und wimmerte.

Das Wolkenmeer kam immer näher. Nur noch wenige Meter trennten das Schiff vom felsigen Rand, an dem das Amphitheater endete.

Der Zauberer stand auf. Jetzt gab es nur noch eine Möglichkeit für ihn, und er nahm sie ohne zu zögern wahr: Rincewind geriet in Panik, als der Reisende über den nach oben geneigten Bereich der Rampe hinwegschoß, wie ein Lachs emporsprang und über den Rand fiel.

Einige Sekunden später pochten Dutzende von kleinen Füßen. Die Truhe erreichte ebenfalls die Kante der Scheibenwelt, und ihre Beine stampften wie Kolben, als sie den Weg fortsetzte und sich entschlossen ins Universum stürzte.

Ende Rincewind erwachte und zitterte Ihm war eiskalt So ist das also - фото 7

Ende

Rincewind erwachte und zitterte. Ihm war eiskalt.

So ist das also, dachte er. Nach dem Tod findet man sich an einem feuchten, nebligen und sehr kalten Ort wieder: Hades, wo die klagenden Geister der Verstorbenen für immer und ewig durch Sümpfe des Elends marschieren, in denen unheimliche, geisterhafte Lichterflackern und — einen Augenblick.

Hades konnte unmöglich so unbequem sein, und Rincewinds derzeitige Empfindungswelt zeichnete sich durch einen erschreckenden Mangel an Bequemlichkeit aus. Sein Rücken schmerzte dort, wo sich ein Ast hineinzubohren versuchte; die von Zweigen zerkratzten Arme und Beine protestierten mit brennendem Stechen; und der Kopf fühlte sich so an, als sei er vor kurzer Zeit von einem sehr harten Gegenstand getroffen worden. Wenn dies der Hades war, so kam er der Hölle gleich — einen Augenblick.

Baum. Er konzentrierte sich auf dieses Wort, das aus den dunklen Winkeln seines Bewußtseins emporschwebte. Die Anstrengung trieb ihm Schweiß aus den mentalen Poren. In den Ohren des Zauberers rauschte es, und vor den Augen tanzten ihm blitzende Lichter. Baum. Ding aus Holz. Ja, genau. Zweige und Äste und dergleichen. Und Rincewind lag darin. Baum. Tropfende Nässe. Um ihn herum kalte weiße Wolken. Auch weiter unten. Kälte.

Er lebte und ruhte in Begleitung zahlloser blauer Flecken in einem Dornbusch, der in einem Felsspalt wuchs und aus dem gischtenden weißen Wall des Randfalls ragte. Diese Erkenntnis traf den Zauberer mit der Wucht eines Eishammers. Ihn schauderte. Der Baum — beziehungsweise der Strauch — knirschte warnend.

Etwas Blaues und Verschwommenes raste an ihm vorbei, tauchte kurz in die donnernden Fluten, kam wieder zum Vorschein und nahm auf einem Zweig neben Rincewinds Kopf Platz. Es handelte sich um einen kleinen Vogel mit blauen und grünen Federn. Das Geschöpf verschlang den kleinen Silberfisch, den es im Wasserfall gefangen hatte, bevor es den Kopf drehte und Rincewind neugierig ansah.

Er bemerkte viele andere Vögel in der Nähe.

Sie segelten über dem Wasser, flitzten umher oder flogen in weiten Schleifen. Gelegentlich stahl einer von ihnen einen weiteren zum Tod verurteilten Leckerbissen aus dem Randfall. Einige von ihnen saßen im Baum, und ihr Gefieder schimmerte. Rincewind beobachtete sie hingerissen.

Als erster Mensch sah er die Randfischer, kleine Wesen, die vor langer Zeit einen selbst für die Scheibenwelt einzigartigen Lebensstil entwickelt hatten. Schon viele Jahrtausende vor dem Bau des Umzauns fanden die Randfischer eine recht wirkungsvolle Methode, um sich hier am Ende der Welt den Lebensunterhalt zu verdienen.

Rincewinds Anwesenheit schien sie überhaupt nicht zu stören. Eine kurze, aber sehr beunruhigende Vision zeigte ihm, wie er den Rest seines Lebens in diesem Baum verbrachte, sich von rohen Vögeln und den Fischen ernährte, die er fangen konnte, während sie an ihm vorbeifielen.

Der Dornbusch bewegte sich. Rincewind ächzte leise, als er nach unten rutschte, aber es gelang ihm, sich an einem Zweig festzuhalten. Allerdings: Früher oder später würde er einschlafen.

Irgend etwas veränderte sich, und der Himmel gewann einen purpurnen Glanz. Eine ganz in Schwarz gekleidete große Gestalt stand in der Luft neben dem Baum, und in der einen Hand hielt sie eine Sense. Das Gesicht verbarg sich in den Schatten eine Kapuze.

ICH BIN GEKOMMEN, UM DICH ZU HOLEN, verkündete der unsichtbare Mund. Die Stimme klang so dumpf wie der Herzschlag eines Wals.

Der Baum knarrte erneut, und einige kleine Steine prallten an Rince-winds Helm ab, als sich eine Wurzel aus dem Felsspalt löste.

Der Tod kam immer selbst, um die Seelen von Zauberern zu ernten.

»Woran soll ich sterben?« fragte Rincewind.

Die große Gestalt zögerte.

WIE BITTE? erwiderte sie.

»Nun, ich habe mir nichts gebrochen, und ich bin auch nicht ertrunken, woraus folgt: Welcher Anlaß schickt mich vom Diesseits ins Jen-seits? Man kann nicht einfach vom Tod umgebracht werden — es muß einen Grund geben.« Rincewind spürte verblüfft, daß er sich gar nicht mehr fürchtete. Zum erstenmal in seinem Leben hatte er keine Angst. Schade, daß diese Erfahrung nur von kurzer Dauer sein würde.

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