Terry Pratchett - Die Farben der Magie

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Die Farben der Magie: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Magier Rincewind packt nicht oft etwas an, aber wenn er es tut, dann geht es schief. Während seiner Ausbildung an der Unsichtbaren Universität wirft er verbotener Weise einen Blick in das magische Buch Oktav — und wird prompt von einem Zauberspruch befallen. Dieser ist so mächtig, daß er keine weiteren Sprüche neben sich duldet. Rincewind muß die Universität verlassen und tut sich mit Zweiblum zusammen, dem ersten Touristen auf der Scheibenwelt. Gemeinsam begegnen sie Drachen, Wassertrollen und intelligenten Holztruhen. Und als sie an die Grenze der Scheibenwelt gelangen, ist Rincewind natürlich der erste, der über den Rand fällt ...
»Die Farben der Magie« ist der Auftakt zu Pratchetts legendärem Zyklus, der die humorvolle Fantasy-Literatur wie kein anderer geprägt hat

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Unterdessen hing die geworfene Flasche noch immer in der Luft und weigerte sich hartnäckig, zu Boden zu fallen. In ihrem Fall war die Zeit — nun, nicht direkt stehengeblieben, aber sie hatte sich um einige Größen-ordnungen verlangsamt. Aus Rincewinds und Zweiblums subjektiver Perspektive flog sie schon seit einigen Stunden, ohne dabei mehr als einige wenige Zentimeter zurückzulegen. Das Glas glänzte im Mondschein. Der Zauberer seufzte und versuchte, es sich an der Wand bequem zu machen.

»Warum bist du nie besorgt?« erkundigte er sich trotzig. »Morgen früh sollen wir irgendeinem Gott geopfert werden, und du sitzt dort herum und ißt Entenmuscheln.«

»Bestimmt kommt alles in Ordnung«, sagte Zweiblum.

»Ich meine, man hat uns nicht einmal mitgeteilt, warum wir sterben sollen«, fuhr der Zauberer fort.

Du möchtest gern Bescheid wissen, wie?

»Hast du das gesagt?« wandte sich Rincewind an Zweiblum.

»Was denn?«

Du hörst Stimmen, flüsterte die Stimme hinter Rincewinds Stirn.

Ruckartig drehte er sich um. »Wer bist du?« fragte er scharf.

Der Tourist musterte ihn verwirrt. »Ich bin Zweiblum. Erinnerst du dich?«

Rincewind preßte sich die Hände an die Schläfen.

»Jetzt ist es soweit«, ächzte er. »Ich verliere den Verstand.«

Gut, hauchte die Stimme im Kopf des Zauberers. Dann gibt's hier drinnen hoffentlich mehr Platz.

Jene Magie, die Rincewind an der Wand festhielt, verflüchtigte sich mit einem leisen Plopp. Er stürzte und fiel auf den Teppich.

Vorsichtig — du hättest mich fast zerquetscht.

Rincewind stemmte sich auf den Ellbogen hoch und griff in eine Tasche seines Umhangs. Als er die Hand daraus hervorzog, hockte der grüne Frosch darauf, dessen Augen im Halbdunkel seltsam glühten.

»Du?« entfuhr es dem Zauberer.

Setz mich auf den Boden und tritt zurück. Der Frosch blinzelte.

Rincewind kam der Aufforderung nach und schob den verwunderten Zweiblum aus dem Weg.

Es wurde noch dunkler im Zimmer. Etwas zischte, fauchte und donnerte. Eine grüne, purpurne und oktarine Wolke entstand aus dem Nichts, rotierte und näherte sich der reglosen Amphibie. Kleine Blitze zuckten daraus herab. Bald darauf verschwand der Frosch in goldenem Dunst, der sich nach oben hin erweiterte und das ganze Zimmer mit einem warmen gelben Licht füllte. In dem Nebel zeichnete sich eine dunkle undeutliche Gestalt ab; ihre Umrisse zitterten und wogten. Die ganze Zeit über erklang das hirnzerreißende schrille Heulen eines magischen Kraftfelds.

Von einem Augenblick zum anderen verschwand der thaumaturgische Tornado. Dort, wo eben noch ein Frosch gesessen hatte, saß nun ein Frosch.

»Phantastisch«, murmelte Rincewind.

Der Frosch warf ihm einen vorwurfsvollen Blick zu.

»Wirklich bemerkenswert«, kommentierte Rincewind. »Ein Frosch, der sich auf magische Weise in einen Frosch verwandelt. Verblüffend.«

»Dreh dich um«, sagte jemand hinter ihm. Es war die sanfte, fast einladende Stimme einer Frau — eine Stimme, mit der man das eine oder andere Glas Wein hätte trinken können. Aber sie erklang an einer Stelle, wo es eigentlich gar keine Stimme geben durfte. Rincewind und Zweiblum wandten sich um, ohne die Beine zu bewegen; sie wirkten wie Statuen, die sich auf einem Sockel drehten.

Eine Frau stand im ersten matten Glühen der Morgendämmerung. Sie sah aus wie. Sie war. Sie hatte. Um ganz genau zu sein, sie.

Später wichen Rincewinds und Zweiblums Beschreibungen der Frau stark voneinander ab. Nur in einem Punkt waren sie sich einig: Die Fremde verdiente es, als schön bezeichnet zu werden — obwohl die beiden Männer nicht wußten, welche körperlichen Merkmale den Eindruck von Schönheit hervorriefen. Hinzu kamen grüne Augen. Es handelte sich nicht um das blasse Grün normaler Augen, sondern um das kostbare satte Grün von geschliffenen Smaragden, und außerdem ging ein libellenartiges Schillern davon aus. Einige der wenigen magischen Tatsachen, die Rincewind kannte, bestand darin, daß Götter weder die Farbe noch die Beschaffenheit der Augen verändern konnten, so geschickt sie in anderen Dingen auch sein mochten.

»Gl.«, begann der Zauberer. Sie hob die Hand.

»Wenn du meinen Namen aussprichst, muß ich euch verlassen«, sagte sie sanft. »Du weißt sicher, daß ich die einzige Göttin bin, die nur kommt, wenn man sie nicht ruft.«

»Äh, ja«, krächzte Rincewind und versuchte, ihr nicht in die Augen zu sehen. »Davon habe ich gehört. Glaube ich jedenfalls. Man nennt dich Lady, nicht wahr?«

»Ja.«

»Du bist also eine Göttin?« fragte Zweiblum aufgeregt. »Ich wollte immer mal einer begegnen.«

Rincewind versteifte sich unwillkürlich und wartete auf eine Explosion aus göttlichem Zorn. Statt dessen lächelte die Lady nur.

»Der Zauberer sollte uns einander vorstellen«, sagte sie.

Rincewind hüstelte. »Äh, nun. Das ist Zweiblum, Lady, ein Tourist.«

»Ich war ihm bei einigen Gelegenheiten behilflich.«

»Zweiblum, das ist die Lady. Einfach nur die Lady, verstehst du? Sonst nichts. Gib ihr bloß keinen anderen Namen, kapiert?« fügte er verzweifelt hinzu und warf dem kleinen Mann bedeutungsvolle Blicke zu, die völlig mißachtet wurden.

Rincewind schauderte. Er war natürlich kein Atheist — auf der Scheibenwelt mußten Atheisten damit rechnen, von den Göttern hart bestraft zu werden. Wenn er einmal etwas Geld übrig hatte — was nur selten geschah —, ließ er in irgendeinem Tempel einige Münzen in den Klingelbeutel fallen, nach dem Motto, daß ein Mann alle Freunde brauchte, die er bekommen konnte. Ansonsten kümmerte er sich kaum um Götter und hoffte, daß sie ihn ebenfalls in Ruhe ließen. Das Leben war schon so kompliziert genug.

Es gab allerdings zwei Götter, die echtes Entsetzen in ihm weckten. Die meisten Götter verhielten sich wie Menschen, tranken gern Wein, führten Krieg und liebten Gesellschaft im Bett. Aber mit dem Verhängnis und der Lady war nicht zu spaßen.

Im Götterviertel von Ankh-Morpork hatte Verhängnis einen kleinen und schweren Tempel aus Blei, in dem sich hohlwangige Gläubige in dunklen Nächten trafen, um mehr oder weniger sinnlose Zeremonien durchzuführen. Die Lady galt zwar als mächtigste Göttin in der ganzen Geschichte der Schöpfung, aber es existierte kein einziger Tempel, in dem man Sie verehrte. Einige tollkühne Mitglieder der Spielergilde hatten einmal im tiefsten Keller des Gildenhauses mit einer Form der Verehrung experimentiert: Innerhalb einer Woche starben sie alle durch Armut oder Mord — oder wurden von Tod geholt. Sie war die Göttin-der-man-keinen-Namen-geben-darf. Wer nach Ihr suchte, fand Sie nie, aber häufig kam Sie jenen zu Hilfe, die in große Not gerieten. Oder auch nicht. Man wußte nie, wie Sie sich verhalten würde. Sie mochte keine Rosenkränze, fand dafür großen Gefallen an Würfeln. Kein Mann wußte, wie Sie aussah. Aber wenn jemand beim Spiel sein Leben setzte und dann nach den Karten griff, blickte er Ihr manchmal direkt ins Gesicht. Manchmal, nicht immer. Kein anderer Gott wurde gleichzeitig so sehr umworben und verflucht.

»In meiner Heimat gibt es keine Götter«, sagte Zweiblum.

»Da irrst du dich«, erwiderte die Lady. »Überall gibt es Götter. Aber manchmal tarnen sie sich und erscheinen in ungewohnter Gestalt.«

Rincewind schüttelte sich geistig.

»Nun, ich möchte nicht drängen, aber in einigen Minuten kommen Leute, um uns abzuholen und zu opfern.«

»Ja«, bestätigte die Lady.

»Kennst du vielleicht den Grund dafür?« erkundigte sich Zweiblum.

Die Lady nickte. »Die Krullianer wollen ein Schiff aus Bronze über den Rand der Scheibenwelt fallen lassen, um das Geschlecht der Weltschildkröte Groß-A'Tuin in Erfahrung zu bringen.«

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