Terry Pratchett - Die Farben der Magie

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Die Farben der Magie: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Magier Rincewind packt nicht oft etwas an, aber wenn er es tut, dann geht es schief. Während seiner Ausbildung an der Unsichtbaren Universität wirft er verbotener Weise einen Blick in das magische Buch Oktav — und wird prompt von einem Zauberspruch befallen. Dieser ist so mächtig, daß er keine weiteren Sprüche neben sich duldet. Rincewind muß die Universität verlassen und tut sich mit Zweiblum zusammen, dem ersten Touristen auf der Scheibenwelt. Gemeinsam begegnen sie Drachen, Wassertrollen und intelligenten Holztruhen. Und als sie an die Grenze der Scheibenwelt gelangen, ist Rincewind natürlich der erste, der über den Rand fällt ...
»Die Farben der Magie« ist der Auftakt zu Pratchetts legendärem Zyklus, der die humorvolle Fantasy-Literatur wie kein anderer geprägt hat

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»Welch ein Unsinn«, brummte Rincewind.

»Nicht unbedingt. Denk mal darüber nach. Eines Tages begegnet Groß-A'Tuin vielleicht einem anderen Exemplar der Gattung chelys galac-tica, irgendwo in der ewigen Nacht dort draußen. Was passiert dann? Kampf? Paarung? Ein wenig Phantasie genügt, um zu dem Schluß zu gelangen, daß das Geschlecht von Groß-A'Tuin sehr wichtig für uns sein könnte. Das behaupten jedenfalls die Krullianer.«

Rincewind stellte sich Weltenschildkröten bei der Paarung vor und schauderte heftig.

»Nun«, fuhr die Göttin fort, »es soll also ein Raumschiff gestartet werden, mit zwei Passagieren an Bord — der Höhepunkt vieler Forschungsjahrzehnte. Natürlich drohen den Reisenden nicht unbeträchtliche Gefahren. Um das Risiko zu reduzieren, hat der Erzastronom von Krull mit Verhängnis vereinbart, beim Start zwei Männer zu opfern. Als Gegenleistung stellte Verhängnis Sein Wohlwollen dem Schiff gegenüber in Aussicht. Eine gute Übereinkunft, nicht wahr?«

»Und wir sind die Opfer«, sagte Rincewind.

»Ja.«

»Ich dachte immer, Verhängnis lasse sich nicht auf einen solchen Handel ein«, brummte Rincewind. »Ich bin immer davon überzeugt gewesen, Verhängnis sei unbestechlich.«

»Normalerweise ist das auch der Fall. Aber ihr beide seid Ihm schon seit einer ganzen Weile ein Dorn im Auge. Er hat ausdrücklich euch als Opfer verlangt. Er hat euch erlaubt, den Piraten zu entkommen. Er hat euch die Möglichkeit gegeben, in den Umzaun zu treiben. Manchmal ist Verhängnis ziemlich gemein.«

Kurze Stille folgte. Der Frosch seufzte und hüpfte unter den Tisch.

»Aber du kannst uns helfen?« fragte Zweiblum.

»Ihr amüsiert mich«, erwiderte die Lady. »Gelegentlich bin ich recht sentimental. Das wissen Spieler und Leute, die das Risiko lieben. Nun, eine Zeitlang ließ ich mich in der Seele eines Frosches nieder, und ihr habt mich freundlicherweise gerettet — niemand sieht tatenlos zu, wie ein hilfloses armes Wesen in den sicheren Tod schwimmt.«

»Danke«, sagte Rincewind.

»Verhängnis ist mit der ganzen Kraft seines Willens gegen euch«, betonte die Lady. »Aber ich kann euch eine Chance geben. Eine kleine, winzige Chance. Der Rest liegt bei euch.«

Sie verschwand.

»Donnerwetter!« platzte es nach einer Weile aus Zweiblum heraus. »Ich habe noch nie zuvor eine Göttin gesehen.«

Die Tür schwang auf. Garhartra kam herein und hob einen silbernen Stab. Ihm folgten zwei Wächter, die konventioneller bewaffnet waren, mit Schwertern.

»Ah.« Der Gästemeister lächelte freundlich. »Wie ich sehe, seid ihr soweit.«

Jetzt, flüsterte erneut die Stimme in Rincewinds Kopf.

Seit inzwischen acht Stunden hing die Flasche in der Luft, die der Zauberer am vergangenen Abend nach Garhartra geworfen hatte: Magie zwang sie in ein individuelles Zeitfeld. Aber während der Nacht war das ursprüngliche magische Mana der Thaumaturgie fortgetropft, und jetzt genügte die magische Energie nicht mehr, um dem starken Normalitätsfeld des Universums standzuhalten. Innerhalb von wenigen Mikrosekunden kehrte die Realität zurück. Als sichtbares Ergebnis davon beendete die Flasche den Rest ihrer Flugbahn, prallte an den Kopf des Gästemeisters und überschüttete die Wächter mit Splittern und Quallenwein.

Rincewind griff nach Zweiblums Arm, trat dem nächsten Wächter zwischen die Beine und zerrte den überraschten Touristen durch die Tür. Bevor der bewußtlose Garhartra zu Boden sank, eilten die beiden Opfergäste bereits über ferne Fliesen.

Rincewind rutschte um eine Ecke und fand sich auf einem Balkon wieder, der an den vier Seiten eines Hofes entlangreichte. Unten beanspruchte ein Zierteich den größten Teil des Platzes, und dort schwammen einige Sumpfschildkröten zwischen den Seerosen.

Vor Rincewind standen zwei verblüffte Zauberer, gekleidet in die dunkelblauen und schwarzen Umhänge ausgebildeter Hydrophoben. Einer von ihnen faßte sich schnell wieder, hob die Hand und formulierte die ersten Worte eines Zauberspruchs.

Neben Rincewind ertönte ein kurzes scharfes Geräusch — Zweiblum spuckte. Der erste Hydrophobe schrie und ließ so plötzlich die Hand sinken, als hätte ihn etwas gestochen.

Dem anderen blieb gar keine Zeit, um zu reagieren. Rincewind sprang auf ihn zu und holte wild mit den Fäusten aus. Ein wuchtiger Schlag, hinter dem das Gewicht des Entsetzens lag, schickte den Krullianer übers Geländer. Als er in den Teich fiel, geschah etwas Seltsames: Das

Wasser wich fort, wie von einem großen Ballon beiseite gedrängt, und der kreischende Hydrophobe schwebte in einer Blase aus Abscheu.

Zweiblum beobachtete ihn erstaunt — bis Rincewind den Touristen an der Schulter packte und zu einem Korridor deutete. Sie stürmten weiter, während hinter ihnen der erste Hydrophobe auf dem Boden lag und die feuchte Hand so weit wie möglich von sich streckte.

Eine Zeitlang hörten sie die Stimmen einiger Verfolger, aber als sie die Flucht durch einen Nebengang fortsetzten und einen weiteren Hof überquerten, vernahmen sie schließlich nur noch das Geräusch der eigenen Schritte. Nach einer Weile öffnete Rincewind eine sicher wirkende Tür, spähte in das Zimmer dahinter und stellte fest, daß sich niemand darin aufhielt. Hastig schob er Zweiblum in die Kammer, schloß die Tür wieder, lehnte sich dagegen und keuchte hingebungsvoll.

»Wir haben uns in einem Palast verirrt und sind auf einer Insel, die wir nicht verlassen können«, schnaufte er.

»Und das ist noch nicht alles«, fügte er hinzu. »Wir.« Der Zauberer unterbrach sich plötzlich, als seine verwirrten Sehnerven erste Bilder vom Inhalt der Kammer übermittelten.

Zweiblum starrte zu den Wänden.

Es war ein seltsames Zimmer, denn es enthielt das ganze Universum.

Tod saß in seinem Garten und strich mit einem Wetzstein über die Sense. Die Klinge war bereits so scharf, daß jede vorbeikommende Brise sofort in zwei ziemlich verblüffte Zephire zerschnitten wurde. Allerdings geschah es nur sehr selten, daß in Tods stillem Garten Wind wehte. Er erstreckte sich auf einem geschützten Plateau über den komplexen Dimensionen der Scheibenwelt, und jenseits davon ragten die kalten, stillen, dunklen und enorm hohen Berge der Ewigkeit auf.

Sssst, machte der Wetzstein. Tod summte die Melodie eines Klagelieds und klopfte den Takt mit einem knochigen Fuß auf kalte Steinplatten.

Jemand näherte sich durch den düsteren Obstgarten, wo die Nachtäpfel wuchsen, und Tod nahm den süßlichen Duft zertretener Lilien wahr.

Er sah verärgert auf und blickte in Augen, die so schwarz waren wie das Innere einer Katze. Außerdem leuchteten Sterne darin, die nichts mit den vertrauten Konstellationen des realen Universums gemeinsam hatten.

Tod und Verhängnis musterten sich gegenseitig. Tod grinste — eigentlich blieb ihm gar nichts anderes übrig, denn er bestand aus bleichen Knochen. Der Wetzstein sang rhythmisch über die Klinge, als er seine Arbeit fortsetzte.

»Ich habe eine Aufgabe für dich«, sagte Verhängnis. Die Worte glitten zur Sense und zerfielen in zwei Bänder aus Konsonanten und Vokalen.

HEUTE GIBT ES SCHON GENUG ARBEIT FÜR MICH, erwiderte Tod mit einer Stimme so schwer wie Neutronium. DIE SCHWINDSUCHT BREITET SICH IN PSEUDOPOLIS AUS, UND ICH WERDE DORT ERWARTET, UM VIELE BÜRGER VON IHREM LEID ZU BEFREIEN. SEIT HUNDERT JAHREN HAT ES KEINE SO GROSSE SEUCHE MEHR GEGEBEN. DIE PFLICHT VERLANGT VON MIR, DURCH DIE STRASSEN ZU MARSCHIEREN.

»Ich meine den kleinen Touristen und seinen Begleiter, den unfähigen Zauberer«, erklärte Verhängnis, nahm neben dem ganz in Schwarz gekleideten Tod Platz und beobachtete das Scheibenwelt-Universum. Von diesem multidimensionalen Aussichtspunkt betrachtet, wirkte es wie ein bunt glitzernder Kristall.

Der Sensengesang verstummte.

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