Terry Pratchett - Die Farben der Magie

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Die Farben der Magie: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Magier Rincewind packt nicht oft etwas an, aber wenn er es tut, dann geht es schief. Während seiner Ausbildung an der Unsichtbaren Universität wirft er verbotener Weise einen Blick in das magische Buch Oktav — und wird prompt von einem Zauberspruch befallen. Dieser ist so mächtig, daß er keine weiteren Sprüche neben sich duldet. Rincewind muß die Universität verlassen und tut sich mit Zweiblum zusammen, dem ersten Touristen auf der Scheibenwelt. Gemeinsam begegnen sie Drachen, Wassertrollen und intelligenten Holztruhen. Und als sie an die Grenze der Scheibenwelt gelangen, ist Rincewind natürlich der erste, der über den Rand fällt ...
»Die Farben der Magie« ist der Auftakt zu Pratchetts legendärem Zyklus, der die humorvolle Fantasy-Literatur wie kein anderer geprägt hat

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»Seetrauben sind kleine Quallen«, erklärte der Fremde. »Ich glaube, ich sollte mich jetzt vorstellen. Warum haben sich die Wangen deines Freunds verfärbt?«

»Kulturschock, nehme ich an«, sagte Zweiblum. »Welchen Namen hast du genannt?«

»Noch gar keinen. Ich bin Garhartra, der Gästemeister. Meine Aufgabe besteht darin, euren hiesigen Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten.« Er verbeugte sich. »Eure Wünsche sind mir Befehl.«

Zweiblum nahm auf einem verzierten Perlmutt-Stuhl Platz, in der einen Hand ein Glas mit öligem Wein, in der anderen einen kandierten Tintenfisch. Er runzelte die Stirn.

»Offenbar habe ich irgend etwas nicht richtig verstanden«, murmelte er. »Zuerst hieß es, wir sollten versklavt werden.«

»Das ist nicht nur eine Lüge, sondern auch die Unwahrheit!« empörte sich Garhartra.

»Frei erfunden?« hoffte Zweiblum.

»Um nicht zu sagen: falsch erdichtet.«

Rincewind setzte sich unterdessen ans andere Ende des Tisches. »Sind diese Kekse aus etwas wirklich Ekligem?« fragte er.

».und dann rettete man uns unter hohen magischen Kosten.«

»Aus gepreßten Algen gebacken«, erläuterte der Gästemeister.

». und dann werden wir bedroht, ebenfalls mit beträchtlichem magischen Aufwand.«

»Ja, Algen, dachte ich mir schon.« Rincewind nickte. »Bestimmt schmecken sie so, wie Algen schmecken würden, wenn jemand masochi-stisch genug wäre, sie zu probieren.«

». und dann haben uns Wächter durch die Stadt geführt und in diesen Raum geworfen.«

»Sanft geschoben«, berichtigte Garhartra.

».der sich unmittelbar darauf als bemerkenswert luxuriös eingerichtetes Zimmer erwies«, fuhr Zweiblum fort. »Hier finden wir erlesene Speisen und begegnen einem Mann, der sich ganz der Aufgabe widmen will, alle unsere Wünsche zu erfüllen. Was mich an der ganzen Sache wundert, ist ein auffallender Mangel an konsequenter Logik.«

»In der Tat«, brummte Rincewind. »Er meint folgendes: Dürfen wir bald wieder allgemeine Unfreundlichkeit von euch erwarten? Ist dies nur die Mittagspause?«

Garhartra gestikulierte beschwichtigend.

»Bitte, bitte«, entgegnete er. »Es war nur wichtig, euch so schnell wie möglich an diesen Ort zu bringen. Es liegt uns fern, euch zu versklaven. In dieser Hinsicht habt ihr überhaupt nichts zu befürchten.«

»Gut«, sagte Rincewind zufrieden.

»Man wird euch nur opfern«, fügte Garhartra gelassen hinzu.

»Opfern?« entfuhr es dem Zauberer. »Ihr wollt uns töten?«

»Töten? Ja, natürlich. Gewiß! Ohne euren Tod könnte von einer richtigen Opferung wohl kaum die Rede sein, oder? Aber seid unbesorgt. Der Vorgang wird vergleichsweise schmerzlos sein.«

»Vergleichsweise?« wiederholte Rincewind. »Im Vergleich womit?« Er griff nach einer großen grünen Flasche mit Quallenwein und warf sie nach dem Gästemeister, der die Hand hob, um sich zu schützen.

Eine oktarine Flamme knisterte von Garhartras Fingern, und die Luft gewann plötzlich jene dichte schmierige Qualität, die auf eine starke magische Entladung hindeutete. Die Flasche wurde langsamer, verharrte etwa zwei Meter über dem Boden und drehte sich träge um die eigene Achse.

Gleichzeitig fühlte sich Rincewind von einer unsichtbaren Kraft gepackt, die ihn durch das Zimmer schleuderte und in halber Höhe an die gegenüberliegende Wand preßte. Dort hing er verblüfft, starrte zornig nach unten und schnaufte leise.

Garhartra ließ die Hand sinken und wischte sie wie beiläufig am Umhang ab.

»Weißt du, so etwas gefällt mir eigentlich nicht«, sagte er.

»Das habe ich sofort gemerkt«, knurrte Rincewind.

»Aber warum wollt ihr uns opfern?« fragte Zweiblum. »Ihr kennt uns doch kaum!«

»Genau darum geht's. Es gehört sich schließlich nicht, Freunde zu opfern, oder? Außerdem seid ihr dazu, äh, bestimmt worden. Ich weiß nicht viel über den betreffenden Gott, aber Er drückte sich ziemlich klar aus. So, jetzt muß ich mich sputen. Es gibt noch viel zu organisieren, das versteht ihr sicher.« Der Gästemeister öffnete die Tür und sah noch einmal zurück. »Bitte genießt euren hiesigen Aufenthalt und macht euch keine Sorgen.«

»Aber du hast uns überhaupt nichts erklärt!« jammerte Zweiblum.

»Es ist nicht die Mühe wert«, sagte Garhartra. »Immerhin werdet ihr schon morgen früh geopfert. Warum wollt ihr Bescheid wissen, wenn euch nur noch eine Nacht bleibt, um — vergleichsweise — ruhig zu schlafen?«

Er schloß die Tür. Ein kurzes oktarines Flackern wies auf eine magische Verriegelung hin, gegen die selbst der beste Schlosser nichts unternehmen konnte.

Die Glocken am Umzaun läuteten in der vom Mondschein erhellten Nacht am donnernden Randfall.

Terton, Zaunmann und für den fünfundvierzigsten Abschnitt zuständig, hatte ein so lautes Bimmeln zum letztenmal gehört, als ein Riesenkrake vor fünf Jahren an den Umzaun getrieben worden war. Er sah aus der Tür seiner Hütte — in Ermangelung einer geeigneten Insel stand sie auf Pfählen, die bis in den Meeresgrund hinabreichten — und starrte in die Dunkelheit. Mehrmals glaubte er, in der Ferne eine Bewegung zu erkennen. Eigentlich sollte er jetzt mit dem Ruderboot aufbrechen, um die Ursache für das hektische Läuten festzustellen, aber angesichts der feuchten Finsternis hielt er das für keine gute Idee. Terton schloß die Tür, wickelte Sackleinen um die außer Rand und Band geratenen Glok-ken und kroch wieder unter die Bettdecke.

Leider fand er keine Ruhe. Der oberste Strang des Umzauns summte nun, als zappele etwas Großes und Schweres daran. Einige Minuten lang blickte Terton an die Decke und versuchte, nicht an lange Tentakel und teichgroße Augen zu denken. Dann blies er die Öllampe aus und öffnete die Tür einen Spaltbreit.

Etwas sprang mit weiten Sätzen am Umzaun entlang und näherte sich. Das Ding ragte vor ihm auf, und für einige wenige Sekunden sah er ein rechteckiges, vielbeiniges und mit Algenfladen bedecktes Wesen: Zwar fehlte ihm ein Gesicht, aber der Zaunmann zweifelte nicht daran, daß dieses Geschöpf ausgesprochen wütend war.

Die Hütte brach auseinander, als das Ungeheuer hindurchraste, und Terton überlebte nur, weil er sich am Umzaun festhielt. Nach einigen Wochen nahm ihn eine heimkehrende Bergungsflotte auf. Später verließ er Krull mit einer gestohlenen Linse (er hatte ein erstaunliches hy-drophobisches Talent entwickelt), erlebte einige Abenteuer, auf die hier nicht näher eingegangen werden soll, und gelangte schließlich zum Großen Nef. Jene Region der Scheibenwelt ist so trocken, daß es dort negativen Regen gibt, aber Terton hielt ihn trotzdem für unangenehm naß.

»Hast du es mit der Tür versucht?«

»Ja«, sagte Zweiblum. »Und sie ist genauso fest verschlossen wie vorher. Vielleicht können wir durchs Fenster fliehen.«

»Tolle Idee«, brummte Rincewind, der noch immer hoch oben an der Wand hockte. »Es führt direkt zum Rand. Wer dort hinausklettert, fällt durchs All, erstarrt zu Eis, prallt mit unglaublich hoher Geschwindigkeit auf irgendeine andere Welt oder stürzt direkt ins brennende Herz einer Sonne. Sehr verlockende Aussichten.«

»Es wäre einen Versuch wert«, meinte Zweiblum. »Möchtest du einen Algenkeks?«

»Nein!«

»Wann kommst du herunter?«

Rincewind stöhnte, zum Teil aus Verlegenheit. Garhartra hatte einen selten benutzten und schwer zu lernenden Zauber verwendet, der in Fachkreisen als Atavarrs Persönlicher Gravitationsumkehrer bekannt war. Woraus sich folgende praktische Konsequenzen ergaben: Solange die magische Wirkung nicht nachließ, glaubte Rincewinds Körper, daß sich >unten< um neunzig Grad von der Richtung verschoben hatte, die von den meisten Bewohnern der Scheibenwelt für das Gegenteil von >oben< gehalten wurde. Mit anderen Worten: Er stand an der Wand.

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