Terry Pratchett - Die Farben der Magie

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Die Farben der Magie: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Magier Rincewind packt nicht oft etwas an, aber wenn er es tut, dann geht es schief. Während seiner Ausbildung an der Unsichtbaren Universität wirft er verbotener Weise einen Blick in das magische Buch Oktav — und wird prompt von einem Zauberspruch befallen. Dieser ist so mächtig, daß er keine weiteren Sprüche neben sich duldet. Rincewind muß die Universität verlassen und tut sich mit Zweiblum zusammen, dem ersten Touristen auf der Scheibenwelt. Gemeinsam begegnen sie Drachen, Wassertrollen und intelligenten Holztruhen. Und als sie an die Grenze der Scheibenwelt gelangen, ist Rincewind natürlich der erste, der über den Rand fällt ...
»Die Farben der Magie« ist der Auftakt zu Pratchetts legendärem Zyklus, der die humorvolle Fantasy-Literatur wie kein anderer geprägt hat

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»Sie sterben in einigen Stunden«, sagte Verhängnis. »So ist es bestimmt.«

Tod bewegte sich, und der Wetzstein schabte wieder über die Klinge.

»Ich dachte, das würde dich freuen«, fügte Verhängnis hinzu.

Tod hob die Schultern — eine eindrucksvolle Geste bei jemanden, dessen sichtbare Gestalt einem Skelett gleichkam.

FRÜHER HABE ICH SIE UNERMÜDLICH GEJAGT, antwortete er. ABER DANN FIEL MIR EIN, DASS JEDER MENSCH FRÜHER ODER SPÄTER STIRBT. LETZTENDLICH STIRBT ALLES. MAN

KANN MICH HINHALTEN, ABER NIEMALS GANZ LEUGNEN, SAGTE ICH MIR. WARUM SICH SORGEN MACHEN?

»Niemand ist in der Lage, mich zu betrügen«, erwiderte Verhängnis scharf.

DAS HABE ICH GEHÖRT. Tod grinste noch immer.

»Das genügt!« Verhängnis sprang auf. »Sie werden sterben!« Er verschwand in einer blauen Stichflamme.

Tod nickte langsam und konzentrierte sich wieder auf die Klinge. Nach einigen Minuten schien sie scharf genug zu sein. Er erhob sich, richtete die Sense auf eine dicke Kerze, die am Ende der Sitzbank brannte, schlug zweimal kurz zu und zerschnitt die Flamme in drei helle Streifen. Tod lächelte zufrieden.

Kurze Zeit später betrat er den Stall hinterm Haus und sattelte seinen weißen Hengst. Das Tier beschnupperte ihn freundlich. Zwar hatte es scharlachrote Augen und Flanken, die wie geölte Seiten glänzten, aber es handelte sich trotzdem um ein Pferd aus Fleisch und Blut. Vermutlich war es besser dran als die meisten Lasttiere der Scheibenwelt: Tod pflegte es gut, und außerdem wog er nicht viel. Zwar ritt er oft mit prall gefüllten Satteltaschen, aber sie hatten überhaupt kein Gewicht.

»So viele Welten!« staunte Zweiblum. »Phantastisch!« Rincewind brummte etwas und ging vorsichtig durch das mit Sternen gefüllte Zimmer. Der Tourist blieb vor einem komplexen Astrolabium stehen, in dessen Mitte sich das Groß-A'Tuin-Elefanten-Scheibenwelt-System zeigte, hergestellt aus Bronze und mit winzigen Edelsteinen geschmückt. An dünnen Silberfäden aufgehängte Sonnen und Planeten drehten sich darum.

»Phantastisch!« wiederholte Zweiblum. An den Wänden hingen pechschwarze Tapisserien mit Sternbildern aus kleinen phosphoreszierenden Staubperlen. Wer sich in diesem Zimmer befand, gewann den Eindruck, im interstellaren Ozean zu schwimmen. Mehrere Staffeleien trugen Skizzen von Groß-A'Tuin, so wie sie (oder er) von verschiedenen Bereichen des Umzauns aus zu sehen war. Die Darstellungen enthielten jede mäch-tige Schuppe, jeden einzelnen Krater. Zweiblum blickte sich verträumt und voller Sehnsucht um.

Rincewinds Besorgnis wuchs. Ihn beunruhigten vor allem die beiden Anzüge, die in der Mitte des Zimmers an Haken hingen. Voller Unbehagen ging er um sie herum.

Offenbar bestanden sie aus weißem Leder, und daran sah er Riemen, kleine Messingstutzen sowie andere höchst verdächtig anmutende Vorrichtungen. Die Beine endeten in hohen Stiefeln mit dicker Sohle, und die Arme wurden in lange elastische Stulpen geschoben. Besonders seltsam erschienen dem Zauberer die beiden großen Kupferhelme, die offenbar mit Schellen am Kragen der Anzüge befestigt werden sollten. Als Schutz taugten sie nicht viel: Ein einfacher Schwerthieb genügte wahrscheinlich, um sie zu zertrümmern — selbst wenn die Klinge nicht vorn das lächerliche Glasfenster traf. Beide Helme hatten einen Kamm aus weißen Federn, der ihr allgemeines Erscheinungsbild keineswegs verbesserte.

Rincewind ahnte langsam, wofür diese besondere Kleidung diente.

In der Nähe stand ein Tisch, auf dem Himmelskarten und Zettel mit vielen Zahlen lagen. Für wen auch immer die Anzüge bestimmt sind, dachte Rincewind, die Betreffenden sollen dorthin reisen, wo noch nie ein Mensch gewesen ist — sah man einmal von den unglücklichen Seeleuten ab, die über den Rand gefallen waren; sie zählten eigentlich nicht. Die Ahnungen des Zauberers klopften zaghaft und erschrocken an die Pforte der Gewißheit.

Als er sich umdrehte, begegnete er dem nachdenklichen Blick des Touristen.

»Nein.«, begann Rincewind in einem klagenden Tonfall. Zweiblum beachtete ihn nicht.

»Die Göttin sprach von zwei Männern, die über den Rand geschickt werden sollen«, sagte er, und in seinen Augen zeigte sich ein sonderbarer Glanz. »Außerdem meinte Tethis, man braucht dabei eine Art Schutz. Die Krullianer haben das Problem gelöst. Dies sind Raumrüstungen.«

»Mir erscheinen sie nicht besonders geräumig«, erwiderte Rincewind hastig und griff nach dem Arm des Touristen. »Wenn du jetzt bitte mit-kommst. Es hat überhaupt keinen Sinn, noch länger in diesem Raum, äh, Zimmer zu bleiben.«

»Warum gerätst du immer gleich in Panik,?« fragte Zweiblum verdrießlich.

»Weil gerade mein ganzes zukünftiges Leben am inneren Auge vorbeizog, und es dauerte überhaupt nicht lange, und wenn du dich jetzt nicht in Bewegung setzt, gehe ich ohne dich, denn bestimmt schlägst du gleich vor.«

Die Tür öffnete sich.

Zwei stämmige junge Männer kamen herein. Sie trugen nur Unterhosen aus Wolle, und einer von ihnen trocknete sich mit einem Handtuch ab. Beide nickten den Geflohenen zu und schienen überhaupt nicht überrascht zu sein.

Der größere Mann nahm auf einer Sitzbank Platz, winkte Rincewind zu und fragte:

»? Ty0 yur atl ho sooten gatrunen?«

Unbehagen entstand in Rincewind. Zwar hielt er sich für einen Experten, soweit es die Sprachen in den westlichen Regionen der Scheibenwelt betraf, aber nun hörte er zum erstenmal Krullianisch und verstand kein einziges Wort. Zweiblum erging es ebenso, doch das hinderte ihn nicht daran, einen Schritt vorzutreten und tief Luft zu holen.

Im magischen Kraftfeld der Scheibenwelt bewegte sich das Licht eher langsam und träge; seine Geschwindigkeit war nicht höher als die von Schall in weniger gut entwickelten Universen. Trotzdem gab es hier nichts Schnelleres — abgesehen von Rincewinds Gedanken unter bestimmten Umständen. Jetzt leiteten sie gerade einen Warptransfer ein.

Von einem Augenblick zum anderen wurde ihm klar, daß der Tourist seine eigenen linguistischen Fähigkeiten ausprobieren würde. Mit anderen Worten: Er wollte einige laute und langsame Worte in seiner Muttersprache formulieren.

Rincewinds Ellbogen traf die Rippen des Touristen und preßte ihm die Luft aus den Lungen. Als der kleine Mann schmerzerfüllt und verblüfft aufsah, zog ihm der Zauberer eine imaginäre Zunge aus dem Mund und schnitt sie mit einer fiktiven Schere ab.

Der zweite Chelonaut — so lautete die Berufsbezeichnung der beiden Männer, die bald zu Groß-A'Tuin reisen würden — wandte den Blick vom Kartentisch ab und beobachtete erstaunt Rincewinds Geste. Tiefe Falten gruben sich in seine hohe Heldenstirn, als er mühsam überlegte.

»?H0r yu latruin nor u?« erkundigte er sich.

Rincewind lächelte, nickte und schob Zweiblum auf ihn zu. Er seufzte innerlich, als er sah, daß sich der Tourist plötzlich für ein großes Messingteleskop auf dem Tisch interessierte.

»!Sooten u!« befahl der sitzende Chelonaut. Rincewind nickte, lächelte, nahm einen der großen Kupferhelme vom Haken und schmetterte ihn mit aller Kraft auf den Kopf des Mannes. Der Chelonaut stöhnte leise und fiel zu Boden.

Der andere Krullianer trat einen verwirrten Schritt näher, bevor ihm Zweiblum einen zwar amateurhaften, aber trotzdem recht wirkungsvollen Schlag mit dem Teleskop versetzte. Bewußtlos sank er auf seinen Kollegen.

Rincewind und Zweiblum blickten sich über ihre beiden Opfer hinweg an.

»Na schön!« sagte der Zauberer scharf. Er gewann den unangenehmen Eindruck, irgendeine Auseinandersetzung verloren zu haben, wußte jedoch nicht genau, worum es sich dabei handelte. »Du brauchst es gar nicht zu sagen. Jemand dort draußen erwartet zwei in Raumrüstungen gekleidete Männer. Diese beiden Burschen hielten uns vermutlich für Sklaven. Wir verstecken sie hinter den Vorhängen, und dann.«

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