C. Lewis - Der Ritt nach Narnia

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Schon immer fühlte sich der Junge Shasta von jenen Ländern im Norden magisch angezogen. Als er eines Tages erfährt, dass sein Vater gar nicht sein wahrer Vater ist und ihn als Sklaven an einen reichen und mächtigen Tarkaan verkaufen will, fasst er einen Entschluss: Gemeinsam mit dem Pferd Bree flieht er in jenes glückliche Land im Norden, das Narnia heißt. Eine Reise voller Gefahren und Abenteuer beginnt, bei der Shasta nicht nur interessante Weggefährten trifft, sondern auch herausfindet, wer er wirklich ist …

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„Verfluchter Barbarenhund!“ zischte Rabadash. „Meinst du, ich höre mir deine Bedingungen an? Du redest von Erziehung und all diesem Quatsch! Vor einem Mann in Ketten ist das sehr leicht! Hah! Nimm sie mir ab, gib mir ein Schwert, und dann kann jeder von euch mit mir verhandeln, der es wagt. Seht euch vor! Der Donnerkeil Tashs fährt auf euch herab!“

Einen Augenblick später fragte sich Cor, warum plötzlich alle aufgestanden waren und regungslos dastanden. Natürlich tat er es ihnen nach. Und dann sah er den Grund. Obwohl ihn keiner hatte kommen sehen, stand Aslan mitten zwischen ihnen. Rabadash fuhr zusammen, als der riesengroße Löwe zwischen ihn und seine Ankläger trat.

„Rabadash“, sagte Aslan. „Sei auf der Hut! Dein Verhängnis naht, doch noch kannst du es abwenden. Vergiß deinen Stolz – welchen Grund hast du denn, stolz zu sein? – und deinen Zorn – wer hat dir denn etwas angetan? –, und nimm die Gnade dieser guten Könige an.“

Da rollte Rabadash mit den Augen, verzerrte den Mund zu einem schrecklichen Grinsen, das dem eines Haifischs ähnelte, und wackelte mit den Ohren. Das kann jeder lernen, wenn er sich nur die Mühe macht, und diese Fähigkeit war für Rabadash in Kalormen immer sehr hilfreich gewesen. Selbst die Mutigsten waren erzittert, wenn er solche Gesichter schnitt. In Archenland erschreckten diese Grimassen keinen.

„Dämon!“ kreischte der Prinz. „Ich erkenne dich. Du bist der üble Unhold Narnias. Du bist der Feind der Götter. Wisse denn, wer ich bin, schreckliches Gespenst. Ich bin der Abkömmling Tashs des Unerbittlichen und Unwiderstehlichen. Der Fluch Tashs sei über dir. Die Berge Narnias werden zu Staub zerfallen. Die ... “

„Sieh dich vor, Rabadash“, sagte Aslan ruhig. „Das Verhängnis kommt immer näher: Es ist an der Tür; es hat den Riegel geöffnet.“

„Mögen die Himmel herabstürzen!“ kreischte Rabadash. „Möge die Erde sich öffnen. Mögen Blut und Feuer die Welt vernichten! Seid gewiß, daß ich nicht ruhen werde, ehe ich die Barbarenkönigin am Haar in meinen Palast geschleift habe, diese Tochter von Hunden, diese ...“

„Die Stunde hat geschlagen“, sagte Aslan; und Rabadash sah zu seinem Entsetzen, daß alle lachten.

Sie konnten nicht anders. Rabadash hatte die ganze Zeit über mit den Ohren gewackelt, und genau in dem Augenblick, wo Aslan sagte: „Die Stunde hat geschlagen!“, begannen sich Rabadashs Ohren zu verändern. Sie wurden länger und spitzer, und schon kurze Zeit darauf waren sie mit grauen Haaren bedeckt Und während sich alle fragten, wo sie solche Ohren schon einmal gesehen hatten, begann sich auch Rabadashs Gesicht zu verwandeln. Es wurde länger, oben wurde es breiter, die Augen wurden größer, und die Nase versank im Gesicht – oder das Gesicht schwoll an und wurde insgesamt zu einer riesigen Nase. Und überall wuchsen Haare. Seine Arme wurden länger und länger, bis seine Hände auf dem Boden ruhten: nur waren es keine Hände mehr, es waren Hufe. Er stand auf allen vieren, seine Kleider verschwanden, und alle lachten immer lauter und lauter. Sie konnten einfach nicht anders, denn Rabadash war zu einem Esel geworden. Wie schrecklich: seine menschliche Sprache blieb ihm noch einen Augenblick länger erhalten als seine menschliche Gestalt, und so schrie er, als er merkte, wie er sich verwandelte:

„Oh, ich will kein Esel sein! Gnade! Wenn es wenigstens ein Pferd wäre – wenigstens ein Pferd – ee – a – hör – eeh – auh – eeh – iah.“ Und so erstarben seine Worte und wurden zu einem Eselsgeschrei.

„Hör mir zu, Rabadash“, sagte Aslan. „Ich will Gnade vor Recht ergehen lassen. Du wirst nicht für immer ein Esel bleiben.“

Als er das hörte, legte der Esel die Ohren nach vorn – worüber die anderen wieder schrecklich lachen mußten, weil es so komisch aussah. Sie versuchten das Lachen zu unterdrücken, aber es gelang ihnen nicht.

„Du hast Tash angerufen“, sagte Aslan, „und im Tempel Tashs sollst du geheilt werden. Du mußt dich beim diesjährigen großen Herbstfest vor den Altar Tashs stellen, und dort wirst du vor den Augen aller Bewohner Tashbaans deine Eselsgestalt verlieren. Dann werden alle sehen, daß du Prinz Rabadash bist. Aber solltest du dich jemals mehr als zehn Meilen vom großen Tempel in Tashbaan entfernen, wirst du sofort wieder der Esel werden, der du jetzt bist. Und diese zweite Verwandlung wird endgültig sein.“

Ein Weilchen herrschte Schweigen, dann rührten sich alle wieder und schauten sich an, als wären sie eben aus dem Schlaf erwacht. Aslan war verschwunden. Aber in der Luft und auf dem Gras lag eine solche Helligkeit, und in ihren Herzen war eine solche Freude, daß sie wußten, daß sie nicht geträumt hatten. Und sowieso stand vor ihnen ja der Esel.

König Lune war der weichherzigste aller Männer, und als er seinen Feind nun in dieser erbärmlichen Lage sah, vergaß er seinen Zorn.

„Eure königliche Hoheit“, sagte er. „Es tut mir wirklich leid, daß es so weit kommen mußte. Eure Hoheit sind Zeuge dafür, daß dies nicht unser Tun war. Selbstverständlich wird es uns ein Vergnügen sein, Eurer Hoheit ein Schiff zur Verfügung zu stellen, das Euch nach Tashbaan zurückbringen wird, zu der – eh – Behandlung, die Aslan verordnet hat. Wir werden Euch jede Annehmlichkeit bieten, die Eure Lage gestattet: wir geben Euch unser bestes Viehboot, die frischesten Karotten und Disteln ... “

Der ohrenbetäubende Eselsschrei und ein gutgezielter Tritt nach einem der Wachtposten zeigten ganz klar, daß dieses freundliche Angebot nicht auf Dankbarkeit stieß.

Damit wir ihn loswerden, erzähle ich die Geschichte Rabadashs am besten gleich hier zu Ende. Er wurde per Schiff nach Tashbaan zurückgebracht und beim großen Herbstfest in den Tempel Tashs geführt, wo er wieder seine menschliche Gestalt annahm. Aber natürlich hatten vier- oder fünftausend Leute diese Verwandlung gesehen, und so ließ sich die ganze Sache nicht vertuschen. Und nach dem Tod des alten Tisroc wurde Rabadash der friedlichste Tisroc, den Kalormen je gekannt hatte. Denn da er es nicht wagte, sich mehr als zehn Meilen von Tashbaan zu entfernen, konnte er nie selbst in den Krieg ziehen. Und er wollte natürlich auch nicht, daß seine Tarkaanen an seiner Stelle Kriegsruhm erlangten, denn auf diese Art und Weise werden Tisrocs entthront. So waren seine Gründe zwar selbstsüchtig, trotzdem hatten die kleineren Länder rund um Kalormen dadurch ein viel ruhigeres Leben. Rabadashs eigenes Volk vergaß nie, daß er einmal ein Esel gewesen war. Während seiner Herrschaft und von Angesicht zu Angesicht nannte man ihn Rabadash den Friedfertigen, doch nach seinem Tod und hinter seinem Rücken wurde er Rabadash der Lächerliche genannt.

In Anvard waren nun alle sehr froh, daß man Rabadash los war. An diesem Abend wurde auf dem Rasen vor dem Schloß ein großes Fest abgehalten. Viele Laternen wurden angezündet, der Wein floß, Geschichten wurden erzählt und Späße gemacht. Dann trat der Poet des Königs mit zwei Fiedlern in die Mitte des Kreises. Aravis und Cor hatten Angst, es könne furchtbar langweilig werden. Aber schon beim ersten Bogenstrich schien in ihren Köpfen ein Feuerwerkskörper zu explodieren, und der Poet sang das große alte Lied vom schönen Olvin und wie er gegen den Riesen Pire kämpfte und ihn versteinerte (so entstand nämlich der Berg Pire – es war ein zweiköpfiger Riese gewesen) und wie er Lady Liln als Braut gewann. Als das Lied zu Ende war, wünschten sie sich, der Poet möge noch einmal von vorne anfangen. Bree konnte zwar nicht singen, aber er erzählte die Geschichte der Schlacht bei Zalindreh. Und Lucy erzählte noch einmal die Geschichte vom Wandschrank und wie sie mit König Edmund, Königin Suse und König Peter dem Prächtigen das erste Mal nach Narnia gekommen waren. Außer Aravis und Cor hatten alle diese Geschichte schon viele Male gehört, aber alle wollten sie noch einmal hören.

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