C. Lewis - Der Ritt nach Narnia

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Schon immer fühlte sich der Junge Shasta von jenen Ländern im Norden magisch angezogen. Als er eines Tages erfährt, dass sein Vater gar nicht sein wahrer Vater ist und ihn als Sklaven an einen reichen und mächtigen Tarkaan verkaufen will, fasst er einen Entschluss: Gemeinsam mit dem Pferd Bree flieht er in jenes glückliche Land im Norden, das Narnia heißt. Eine Reise voller Gefahren und Abenteuer beginnt, bei der Shasta nicht nur interessante Weggefährten trifft, sondern auch herausfindet, wer er wirklich ist …

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„Nein, Herr.“

„Die Kratzer auf deinem Rücken, jeder einzelne von ihnen, jede Träne, jeder Schmerz, jedes Blutströpfchen entsprechen den Striemen auf dem Rücken der Sklavin deiner Stiefmutter. Denn sie wurde dafür, daß du sie in Schlaf versetzt hast, ausgepeitscht. Du mußtest erfahren, wie sich das anfühlt.“

„Ja, Herr. Bitte ...“

„Fahre fort, meine Liebe“, sagte Aslan.

„Wird sie noch weiter für meine Taten büßen müssen?“

„Kind“, mahnte der Löwe. „Ich erzähle dir deine Geschichte, nicht die ihre. Jeder erfährt nur seine eigene Geschichte.“ Dann schüttelte er den Kopf und sprach mit sanfterer Stimme weiter. „Seid fröhlich, meine Kleinen“, sagte er. „Wir werden uns bald wiedersehen. Aber zuvor wird noch ein anderer Besucher kommen.“ Damit sprang er mit einem Satz auf die Mauer und verschwand.

Seltsamerweise hatten sie nicht das Bedürfnis, sich über ihn zu unterhalten, nachdem er weg war. Langsam und still verteilten sie sich auf dem Gras, gingen hin und her und dachten nach.

Etwa eine halbe Stunde später wurden die beiden Pferde hinter das Haus gerufen, wo der Einsiedler ein gutes Fressen für sie vorbereitet hatte. Aravis, die immer noch nachdachte, ließ das Schmettern einer Trompete, das vor dem Tor erklang, zusammenfahren.

„Wer ist da?“ fragte Aravis.

„Seine königliche Hoheit, Prinz Cor von Archenland“, sagte eine Stimme von draußen.

Aravis schob den Riegel zurück und öffnete das Tor. Dann trat sie zurück, um die Fremden einzulassen.

Zuerst kamen zwei Soldaten in Rüstung herein und stellten sich links und rechts vom Tor auf. Als nächstes folgten ein Herold und der Trompeter.

„Seine königliche Hoheit, Prinz Cor von Archenland, wünscht eine Audienz bei Lady Aravis“, sagte der Herold. Dann traten er und der Trompeter zur Seite und verbeugten sich. Die Soldaten salutierten. Und jetzt kam der Prinz selbst herein. Seine Begleiter zogen sich zurück und schlossen hinter sich das Tor.

Der Prinz verbeugte sich. Dafür, daß er ein Prinz war, war diese Verbeugung reichlich ungeschickt. Aravis knickste und machte ihre Sache gut, denn das Knicksen hatte sie gelernt. Dann schaute sie auf und sah, was das für ein Prinz war.

Vor ihr stand ein Junge. Er war barhäuptig, und um sein blondes Haar lag ein dünner Goldreif, kaum dicker als ein Draht. Sein Waffenrock war aus weißem Batist, so hauchdünn, daß ein zweiter, leuchtendroter Waffenrock, den er darunter trug, durchschimmerte. Seine linke Hand, die auf dem emaillierten Knauf seines Schwertes ruhte, war verbunden.

Aravis schaute sich sein Gesicht zweimal an, bevor sie einen Schrei ausstieß und rief: „Ach du grüne Neune! Das ist ja Shasta!“

Shasta wurde rot bis über die Ohren und begann rasch zu reden. „Hör mal, Aravis“, sagte er. „Ich hoffe, du meinst nicht, ich hätte mich so zurechtgemacht und den Trompeter und die anderen mitgebracht, um dich zu beeindrucken oder dir zu zeigen, ich sei etwas Besonderes oder so. Ich wäre viel lieber in meinen alten Kleidern gekommen, aber man hat sie inzwischen verbrannt, und mein Vater sagte ...“

„Dein Vater?“ fragte Aravis.

„Offensichtlich ist König Lune mein Vater“, erklärte Shasta. „Das hätte ich mir ja eigentlich denken können, wo Corin mir doch so ähnlich sieht. Wir sind nämlich Zwillinge. Oh, und in Wirklichkeit heiße ich nicht Shasta, sondern Cor.“

„Cor ist ein schönerer Name als Shasta“, sagte Aravis.

„In Archenland ist das nämlich so mit den Namen von Brüdern“, erklärte Shasta, oder Prinz Cor, wie wir ihn jetzt nennen müssen. „Wie Dar und Darrin, Col und Colin und so weiter.“

„Shasta – oder vielmehr Cor“, sagte Aravis. „Nein, sei still. Ich muß dir etwas sagen. Es tut mir leid, daß ich so ein Scheusal war. Aber ich habe mich geändert, noch bevor ich wußte, daß du ein Prinz bist. Ehrlich. Schon damals, als du zurückranntest, um dich dem Löwen entgegenzustellen.“

„In Wirklichkeit wollte der Löwe dich gar nicht töten“, sagte Cor.

„Ich weiß“, nickte Aravis. Beide waren einen Augenblick lang still und ernst, denn jeder sah, daß der andere wußte, was es mit Aslan auf sich hatte.

Plötzlich fiel Aravis wieder ein, daß Cors Hand verbunden war. „Oje!“ rief sie. „Ich habe ja ganz vergessen, daß du an einer Schlacht teilgenommen hast. Bist du verletzt?“

„Es ist nur ein kleiner Kratzer“, erklärte Cor. „Nicht der Rede wert. Ich habe mir nur an den Fingerknöcheln die Haut abgeschürft, wie das jedem passieren kann, der sich ungeschickt anstellt. Dafür braucht man nicht erst an einer Schlacht teilzunehmen.“

„Immerhin warst du dabei“, sagte Aravis mit ehrlicher Bewunderung. „Aber du hast mir noch gar nicht erzählt, wie König Lune gemerkt hat, wer du bist, Shas – Cor, wollte ich sagen.“

„Komm, setzen wir uns“, schlug Cor vor, „denn es ist eine lange Geschichte. Übrigens ist mein Vater ganz phantastisch. Ich wäre genauso froh darüber gewesen, daß er mein Vater ist, auch wenn er kein König wäre – oder zumindest fast genauso froh. Obwohl ich jetzt natürlich eine Schulbildung und all dieses gräßliche Zeug über mich ergehen lassen muß. Aber du willst ja wissen, wie das Ganze passiert ist. Nun, Corin und ich waren Zwillinge. Ungefähr eine Woche nach unserer Geburt brachten sie uns zu einem weisen alten Zentauren in Narnia, damit er uns seinen Segen gab oder so etwas Ähnliches. Dieser Zentaur war ein Prophet, so wie viele der Zentauren. Hast du schon einmal einen Zentauren gesehen? In der Schlacht gestern waren ein paar dabei. Sie sind ausgesprochen beeindruckend, aber ich habe mich noch nicht so recht an sie gewöhnt. Ich sage dir, Aravis, in diesen nördlichen Ländern hier gibt es viele Dinge, an die man sich erst einmal gewöhnen muß.“

„Ja, da hast du recht“, stimmte Aravis zu. „Aber fahr mit deiner Geschichte fort.“

„Nun, gleich als dieser Zentaur uns sah, da schaute er mich an und sagte: ‚Ein Tag wird kommen, an dem dieser Junge Archenland vor der tödlichsten Gefahr erretten wird, die diesem Land jemals drohte.‘ Darüber freuten sich mein Vater und meine Mutter natürlich gewaltig. Aber einem gewissen Lord Bar, der Vaters Kanzler war, gefiel es überhaupt nicht. Offensichtlich hatte er irgend etwas angestellt – er hatte Unterschlagungen begangen, was immer das sein mag –, und Vater hatte ihn aus seinen Diensten entlassen müssen. Später hat sich herausgestellt, daß er vom Tisroc bezahlt worden war und viele geheime Informationen nach Tashbaan geschickt hatte. Als dieser Mann also hörte, ich würde Archenland aus einer großen Gefahr erretten, da faßte er den Entschluß, man müsse mich aus dem Weg räumen. Nun, es gelang ihm, mich zu entführen, wie, weiß ich auch nicht, und er fuhr mit mir den Schlängelpfeil hinunter bis zur Küste. Er hatte alles vorbereitet, und dort lag ein Schiff vor Anker, das mit seinen Anhängern bemannt war. So stachen sie mit mir in See. Sobald mein Vater von dem Komplott erfuhr, nahm er mit einem seiner Kriegsschiffe die Verfolgung auf. Sie folgten Bars Galeere sechs Tage lang, und am siebten Tag gab es eine große Seeschlacht. Gestern abend hat man mir eine Menge darüber erzählt. Sie muß von zehn Uhr morgens bis Sonnenuntergang gedauert haben, und schließlich nahmen unsere Leute das Schiff ein. Aber ich war nicht an Bord. Lord Bar selbst wurde in der Schlacht getötet. Einer seiner Männer sagte, früh am Morgen, als Lord Bar sah, daß man ihn einholen würde, habe er mich einem seiner Ritter übergeben, der mich im Beiboot wegbrachte. Von diesem Boot hat man nie eine Spur gefunden. Natürlich war es dieses Boot, das Aslan, der hinter allen Geschichten zu stecken scheint, an den Strand schob, wo Arashin saß, um mich in Empfang zu nehmen. Ich wollte, ich wüßte den Namen dieses Ritters, denn er ist verhungert, nur um mich am Leben zu halten.“

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