C. Lewis - Der Ritt nach Narnia

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Schon immer fühlte sich der Junge Shasta von jenen Ländern im Norden magisch angezogen. Als er eines Tages erfährt, dass sein Vater gar nicht sein wahrer Vater ist und ihn als Sklaven an einen reichen und mächtigen Tarkaan verkaufen will, fasst er einen Entschluss: Gemeinsam mit dem Pferd Bree flieht er in jenes glückliche Land im Norden, das Narnia heißt. Eine Reise voller Gefahren und Abenteuer beginnt, bei der Shasta nicht nur interessante Weggefährten trifft, sondern auch herausfindet, wer er wirklich ist …

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„Ja, und da bist endlich auch du“, sagte der König mit rauher Stimme. „Du hast an der Schlacht teilgenommen, ganz und gar gegen meinen Willen. Eine Tracht Prügel stünde dir besser an als ein Schwert in der Hand, ha!“ Doch jeder konnte sehen – und auch Corin selbst sah es –, daß der König sehr stolz auf ihn war.

„Scheltet ihn nicht weiter, hoher Herr, seid so gut“, sagte Lord Darrin. „Seine Hoheit wäre nicht Euer Sohn, hätte er nicht Euer Ungestüm geerbt. Sicher würdet Ihr Euch mehr grämen, müßtet Ihr ihn der Feigheit bezichtigen.“

„Na ja, na ja“, brummte der König. „Ich will es noch einmal durchgehen lassen. Und nun ... “

Was nun geschah, überraschte Shasta mehr als alles, was er bisher erlebt hatte. Der König nahm ihn fest in den Arm und küßte ihn auf beide Wangen. Dann ließ er ihn wieder los und sagte: „Stellt euch nebeneinander, ihr beiden, damit euch alle gut sehen können. Hebt den Kopf! So, meine Herrschaften, schaut euch die beiden an! Hat einer von euch noch Zweifel?“

14. Wie Bree ein weiseres Pferd wurde

Wir müssen jetzt zu Aravis und den beiden Pferden zurückkehren. Der Einsiedler konnte ihnen berichten, daß Shasta nicht getötet und auch nicht schwer verletzt worden war, denn er sah, wie dieser aufstand und wie liebevoll ihn König Lune begrüßte. Aber da er nur sehen und nicht hören konnte, wußte er nicht, was gesprochen wurde. Deshalb lohnte es nicht, noch weiter in den Teich zu blicken, nun, da die Schlacht vorüber war.

Am nächsten Morgen – der Einsiedler war in seinem Häuschen –, sprachen Aravis und die Pferde darüber, was sie nun tun wollten.

„Ich habe keine Lust, noch länger hierzubleiben“, sagte Hwin. „Der Einsiedler war sehr gut zu uns, und ich bin ihm auch gewiß sehr dankbar. Aber ich werde so fett wie ein verhätscheltes Pony, wenn ich den ganzen Tag fresse und keine Bewegung habe. Laßt uns nach Narnia aufbrechen.“

„Ach, nicht heute, meine liebe“, erwiderte Bree. „Wir sollten nichts überstürzen. Ein andermal vielleicht, oder?“

„Wir müssen erst zu Shasta und uns von ihm verabschieden –, und – und ihn um Entschuldigung bitten“, wandte Aravis ein.

„Genau!“ sagte Bree begeistert. „Genau das wollte ich auch sagen.“

„Oh, natürlich“, meinte Hwin. „Ich nehme an, er ist in Anvard. Natürlich besuchen wir ihn und verabschieden uns. Aber Anvard liegt auf dem Weg. Warum können wir denn nicht gleich aufbrechen? Ich habe gedacht, wir wollten nach Narnia, oder etwa nicht?“

„Ich glaube schon“, entgegnete Aravis. Sie machte sich langsam Gedanken darüber, was sie eigentlich vorhatte, wenn sie erst einmal dort angekommen war. Ein wenig einsam fühlte sie sich inzwischen auch.

„Natürlich, natürlich“, sagte Bree hastig. „Aber es besteht kein Grund zur Eile, wenn du weißt, was ich meine.“

„Nein, das weiß ich nicht“, sagte Hwin. „Warum willst du denn noch hierbleiben?“

„M-m-m, broo-hoo“, brummte Bree. „Na ja, verstehst du nicht, meine Liebe ... es ist ein wichtiges Ereignis ... wenn man in sein Heimatland zurückkehrt ... wieder in die Gesellschaft eintritt ... in die beste Gesellschaft. Es ist wichtig, einen guten Eindruck zu machen ... und wir sehen vielleicht nicht so besonders gut aus, noch nicht, was meinst du?“

Hwin brach in Pferdegelächter aus. „Es geht um deinen Schwanz, Bree! Jetzt verstehe ich. Du willst warten, bis deine Schwanzhaare nachgewachsen sind! Dabei wissen wir nicht einmal, ob man in Narnia den Schwanz lang trägt! Also wirklich, Bree, du bist so eitel wie diese Tarkheena in Tashbaan!“

„Du bist wirklich albern, Bree“, sagte Aravis.

„Bei der Mähne des Löwen, Tarkheena, das bin ich nicht!“ wehrte sich Bree entrüstet. „Ich will lediglich mein Ansehen bewahren und auf meine Mitpferde Rücksicht nehmen, das ist alles.“

„Bree“, sagte Aravis, die sich nicht so übermäßig dafür interessierte, wie Brees Schwanz aussah. „Ich wollte dich schon lange etwas fragen. Warum sagst du immerzu ‚Beim Löwen‘ und ‚Bei der Mähne des Löwen‘? Ich dachte, du haßt Löwen.“

„Das tue ich auch“, antwortete Bree. „Aber wenn ich von dem Löwen spreche, meine ich natürlich Aslan, den Erretter Narnias, der die Hexe und den Winter vertrieben hat. Alle Narnianen benutzen diese Aussprüche.“

„Aber ist er denn ein Löwe?“

„Nein, nein, natürlich nicht!“ protestierte Bree entsetzt.

„Aber wenn er kein Löwe ist, warum nennt ihr ihn dann so?“

„Na ja, das verstehst du in deinem Alter noch nicht“, sagte Bree. „Und ich war noch ein kleines Fohlen, als ich Narnia verließ, und deshalb verstehe ich es selbst nicht so recht.“

Bree stand mit dem Rücken zu der grünen Mauer, und die beiden anderen standen ihm gegenüber. Er klang recht überheblich, wie er dies sagte. Die Augen hielt er halb geschlossen; deshalb sah er nicht, wie sich der Gesichtsausdruck von Hwin und Aravis veränderte. Sie hatten guten Grund, Mund und Augen aufzureißen; denn während Bree sprach, sahen sie, wie ein riesengroßer Löwe von draußen auf die Mauer sprang und einen Augenblick lang dort stehenblieb. Das Gelb seines Felles war heller, und er war größer und schöner und furchterregender als jeder Löwe, den sie jemals gesehen hatten. Im nächsten Moment sprang er von der Mauer herunter und kam lautlos von hinten auf Bree zu. Auch Hwin und Aravis gaben keinen Laut von sich, als wären sie zu Stein erstarrt.

Bree fuhr fort: „Wenn ihn die Narnianen als Löwen bezeichnen, dann meinen sie zweifellos damit, daß er so stark ist wie ein Löwe und genauso wild – aber natürlich nur zu unseren Feinden. Oder so etwas Ähnliches. Sogar ein kleines Mädchen wie du, Aravis, müßte wissen, daß es ganz und gar absurd ist anzunehmen, er sei ein richtiger Löwe. Ja, respektlos wäre es. Wenn er ein Löwe wäre, dann wäre er ja ein Tier, genau wie wir. Meine Güte!“ Jetzt begann Bree zu lachen. Wäre er ein Löwe, so hätte er vier Tatzen, einen Schwanz und einen Schnurrbart ... Aie, ooh, hoo-hoo! Hilfe!“

Denn gerade als er Schnurrbart sagte, kitzelte ihn tatsächlich ein Schnurrbarthaar Aslans am Ohr. Bree schoß wie ein Pfeil quer durch das Gelände und drehte sich erst auf der anderen Seite wieder um; über die Mauer konnte er nicht springen, sie war zu hoch, und weiterrennen konnte er auch nicht. Aravis und Hwin schraken zurück. Eine Sekunde lang herrschte absolute Stille.

Dann stieß Hwin, die am ganzen Leib zitterte, ein eigenartiges Wiehern aus und trottete zu dem Löwen hinüber.

„Bitte“, sagte sie. „Du bist so wunderschön. Du kannst mich fressen, wenn du willst. Lieber will ich mich von dir fressen lassen, als von irgendeinem anderen gefüttert zu werden.“

„Liebste Tochter“, sagte Aslan und pflanzte einen Löwenkuß auf ihre zuckende Samtnase. „Ich wußte, du würdest nicht zögern, zu mir zu kommen. Freude sei mit dir.“

Dann hob er den Kopf und sprach lauter.

„Nun, Bree“, sagte er. „Komm näher, du armes, stolzes, verängstigtes Pferd. Noch näher, mein Sohn. Wage nicht, es nicht zu wagen. Berühre mich. Beschnuppere mich. Hier sind meine Tatzen und mein Schwanz, und da sind meine Schnurrbarthaare. Ich bin wirklich ein Tier.“

„Aslan“, sagte Bree mit versagender Stimme. „Ich fürchte, ich bin ein rechter Narr.“

„Glücklich ist das Pferd, dem dies klar wird, solange es noch jung ist. Das gleiche gilt für den Menschen. Komm näher, Aravis, meine Tochter. Siehst du! Meine Tatzen sind samtig. Diesmal werde ich dich nicht kratzen.“

„Diesmal, mein Herr?“ fragte Aravis.

„Ich war es, der dich verwundet hat“, erklärte Aslan. „Ich bin der einzige Löwe, den ihr auf eurer Reise getroffen habt. Weißt du, warum ich dich kratzte?“

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