C. Lewis - Der Ritt nach Narnia

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Schon immer fühlte sich der Junge Shasta von jenen Ländern im Norden magisch angezogen. Als er eines Tages erfährt, dass sein Vater gar nicht sein wahrer Vater ist und ihn als Sklaven an einen reichen und mächtigen Tarkaan verkaufen will, fasst er einen Entschluss: Gemeinsam mit dem Pferd Bree flieht er in jenes glückliche Land im Norden, das Narnia heißt. Eine Reise voller Gefahren und Abenteuer beginnt, bei der Shasta nicht nur interessante Weggefährten trifft, sondern auch herausfindet, wer er wirklich ist …

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Shasta erzählte Corin von seinen Abenteuern. Er erklärte, daß ihm ein Pferd das Reiten beigebracht habe und daß er nicht so recht wisse, wie man die Zügel handhabt. Corin zeigte es ihm. Nebenbei erzählte er von ihrer Flucht aus Tashbaan.

„Und wo ist Königin Suse?“

„In Feeneden“, antwortete Corin. „Sie ist nicht wie Lucy, die so tapfer und stark ist wie ein Mann – oder zumindest wie ein Junge. Königin Suse ist eben eine richtige Dame ...“

Der Bergpfad, den sie eingeschlagen hatten, wurde immer schmäler und der Abhang zu ihrer Rechten immer steiler. Schließlich mußten sie im Gänsemarsch am Rand des Abgrunds entlangreiten, und Shasta schüttelte es, wenn er daran dachte, daß er in der vergangenen Nacht ganz allein hier geritten war. „Aber mir drohte natürlich keine Gefahr, denn zwischen mir und dem Abgrund ging ja der Löwe.“ Nun schwenkte der Pfad nach links, in Richtung Süden, weg von den Felsen. Zu beiden Seiten stand jetzt dichter Wald. Es ging steil aufwärts auf den Paß zu. Wäre die Bergspitze nicht so dicht bewaldet gewesen, hätte man von dort oben eine prächtige Sicht gehabt. Aber so sah man – abgesehen von ein paar über die Baumwipfel hinausragenden Felsen und einem oder zwei hoch in den blauen Lüften schwebenden Adlern – gar nichts.

Als sie den Paß überwunden hatten und ein Stück bergab gegangen waren, kamen sie auf eine freie Anhöhe. Von hier aus sah Shasta ganz Archenland, das sich blau und dunstig unter ihm erstreckte. Er vermeinte sogar, ein klein wenig von der Wüste dahinter zu entdecken. Aber es waren nur noch zwei Stunden bis Sonnenuntergang, die tiefstehende Sonne schien Shasta direkt in die Augen, und so sah er nicht besonders gut.

Jetzt hielten alle an. Sie stellten sich in einer Reihe auf und gruppierten sich um. Eine ganze Gruppe von sehr gefährlich aussehenden, vorwiegend katzenartigen sprechenden Tieren wie Leoparden, Panther und so weiter, die Shasta bisher nicht gesehen hatte, tapste fauchend nach links und stellte sich dort auf. Die Riesen wurden nach rechts geschickt. Doch bevor sie sich an den ihnen zugewiesenen Platz stellten, nahmen sie etwas vom Rücken und setzten sich einen Augenblick lang auf die Erde. Erst jetzt sah Shasta, was sie da getragen hatten und jetzt anzogen: es waren ganz fürchterlich große, schwere und mit Eisen beschlagene Stiefel, die ihnen bis zu den Knien reichten. Nun legten sie sich ihre riesigen Knüppel über die Schultern und nahmen ihre Schlachtposition ein. Die Bogenschützen, unter ihnen Königin Lucy, stellten sich am Ende des Zuges auf. Shasta sah, wie die Königin prüfend ihren Bogen spannte, und dann machte es twing-twing, als alle die Bogensehnen ausprobierten. Jetzt stecke ich mittendrin – jetzt stecke ich wirklich und wahrhaftig mittendrin, dachte Shasta.

Aus der Ferne hörte man das Geschrei vieler Männer und ein gleichmäßiges Bumm-bumm-bumm.

„Ein Rammbock“, flüsterte Corin. „Sie versuchen das Tor gewaltsam zu öffnen.“

Selbst Corin sah jetzt sehr ernst aus. „Wenn König Edmund doch bloß endlich den Befehl zum Aufbruch geben wollte!“ beklagte er sich. „Ich kann diese Warterei nicht vertragen. Kalt ist es auch.“

Shasta nickte. Er hoffte, daß man ihm nicht ansah, welche Angst er hatte.

Endlich erklang das Trompetensignal! Alle setzten sich in Bewegung. Vor ihnen flatterte das Banner im Wind. Kurz darauf standen sie auf der Spitze einer kleinen Anhöhe, und nun hatten sie auch klare Sicht. Vor ihnen lag das kleine, mit unzähligen Türmchen geschmückte Schloß. Schloßgraben gab es bedauerlicherwese keinen, aber das Tor war geschlossen, und die Fallgitter waren heruntergelassen. Vor dem Schloß standen ungefähr fünfzig Kalormenen und bearbeiteten mit einem riesigen Baumstamm das Tor. Doch plötzlich veränderte sich das Bild. Ein Großteil der Kalormenen hatte sich zu Fuß für einen Angriff auf das Schloßtor bereitgehalten. Nun sahen sie, wie die Narnianen den Hang herunterstürmten. Es gab keinen Zweifel, daß die kalormenischen Krieger eine ausgezeichnete Ausbildung genossen, denn schon eine Sekunde später saßen viele von ihnen wieder im Sattel, wirbelten herum und stürmten den Narnianen entgegen.

Auch die Narnianen fielen in Galopp. Der Abstand zwischen den bei den Heeren verringerte sich zusehends. Schneller, schneller. Alle Schwerter waren gezückt, alle Schilde bis zur Nase hochgezogen, alle Gebete waren gesprochen, und jeder biß die Zähne zusammen. Shasta fürchtete sich schrecklich. Doch dann kam ihm plötzlich der Gedanke: Wenn ich diesmal kneife, werde ich mein ganzes Leben lang kneifen. Jetzt oder nie.

Aber als sich die beiden Linien schließlich trafen, bekam er gar nicht so recht mit, was da eigentlich geschah. Um ihn herum herrschte entsetzlicher Lärm und ein schreckliches Durcheinander. Gleich am Anfang wurde ihm das Schwert aus der Hand geschlagen. Kurz darauf verwickelten sich seine Zügel. Dann merkte er, wie er vom Pferd glitt. Plötzlich kam ein Speer geradewegs auf ihn zu, er duckte sich, fiel aus dem Sattel, schlug sich hart die Handknöchel an irgendeiner Rüstung an, und dann ...

Was sich in dieser Schlacht wirklich zutrug, läßt sich am besten verfolgen, indem wir das Schlachtfeld verlassen und dorthin zurückkehren, wo der Einsiedler der Südmark mit Bree, Hwin und Aravis zusammen unter dem ausladenden Baum saß und in den glatten Teich blickte.

Immer wenn der Einsiedler wissen wollte, was jenseits der grünen Mauer seiner Einsiedelei draußen in der Welt vor sich ging, schaute er in diesen Teich. Dort konnte er wie in einem Spiegel sehen, was im weiten Umkreis und bis über die Grenzen des Landes hinaus zu Land oder zu Wasser geschah. Den ganzen Tag über hatte er sich kaum vom Teich weggerührt, nicht einmal gegessen oder getrunken hatte er, denn er wußte, welch bedeutende Dinge sich in Archenland zutrugen. Auch Aravis und die Pferde starrten ins Wasser. Sie sahen, daß es ein Zauberteich war: denn nicht der Baum und der Himmel spiegelten sich dort, sondern in seinen Tiefen waren verschwommene, bunte Gestalten zu sehen, die sich bewegten. Aravis und die Pferde sahen kein klares Bild, das sah nur der Einsiedler, und von Zeit zu Zeit schilderte er ihnen, was er da erblickte. Kurz bevor Shasta in seinen ersten Kampf ritt, begann der Einsiedler seine Schilderung.

„Ich sehe ein – zwei – drei Adler über der Schlucht beim Sturmkopf kreisen. Einer von ihnen ist der Älteste aller Adler. Er flöge nicht am Himmel, stünde nicht eine Schlacht bevor. Ich sehe ihn hin und her fliegen, manchmal blickt er nach Anvard hinunter, manchmal nach Osten über den Sturmkopf hinweg. Ah – jetzt sehe ich, was Rabadash und seine Männer den ganzen Tag über getrieben haben. Sie haben einen mächtigen Baum gefällt und behauen, und jetzt kommen sie aus dem Wald und tragen ihn als Rammbock mit sich. Sie haben aus dem Scheitern ihres Anschlags gestern abend gelernt. Rabadash wäre besser beraten, hätte er seine Männer angewiesen, Leitern zu bauen: aber das dauert länger, und er ist ungeduldig. Narr! Er hätte sofort nach dem mißlungenen ersten Angriff nach Tashbaan zurückreiten sollen, denn sein Plan war ja, schnell und überraschend anzugreifen. Jetzt bringen sie ihren Rammbock in Position. König Lunes Männer nehmen die Kalormenen von den Mauern aus unter Beschuß. Fünf Kalormenen sind gefallen, aber viel mehr werden nicht mehr zu Boden gehen, denn sie halten alle ihre Schilde über den Kopf. Rabadash erteilt Befehle. Er ist umringt von seinen treuesten Lords – wilden Tarkaanen aus den östlichen Provinzen. Ich kann ihre Gesichter sehen. Da ist Corradin von Schloß Tormunt, Azrooh und Chlamash, Ilgamuth mit der verformten Lippe und ein großer Tarkaan mit einem roten Bart ...“

„Bei der Mähne des Löwen, das ist mein ehemaliger Herr, Tarkaan Anradin!“ rief Bree.

„Pssst!“ befahl Aravis.

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