C. Lewis - Der Ritt nach Narnia

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Schon immer fühlte sich der Junge Shasta von jenen Ländern im Norden magisch angezogen. Als er eines Tages erfährt, dass sein Vater gar nicht sein wahrer Vater ist und ihn als Sklaven an einen reichen und mächtigen Tarkaan verkaufen will, fasst er einen Entschluss: Gemeinsam mit dem Pferd Bree flieht er in jenes glückliche Land im Norden, das Narnia heißt. Eine Reise voller Gefahren und Abenteuer beginnt, bei der Shasta nicht nur interessante Weggefährten trifft, sondern auch herausfindet, wer er wirklich ist …

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Es war noch immer früh am Morgen. Die Sonne war eben erst aufgegangen. Sie war hinter den Wäldern aufgetaucht, die Shasta tief unter sich zu seiner Rechten sah. Die Gegend, die ihn umgab, war völlig neuartig für ihn. Da erstreckte sich ein grünes Tal mit vielen Bäumen, durch die er einen Fluß schimmern sah, der sich nach Nordwesten schlängelte. Auf der anderen Seite des Tals waren hohe, felszerklüftete Berge, doch sie waren niedriger als diejenigen, die er am Tag zuvor gesehen hatte. Er überlegte, wo er wohl sein mochte. Er sah sich um und entdeckte, daß der Hang, auf dem er stand, zu einer Gruppe von wesentlich höheren Bergen gehörte.

Jetzt verstehe ich, sagte sich Shasta. Das ist die Gebirgskette, die Archenland von Narnia trennt. Gestern war ich noch auf der anderen Seite. Ich muß bei Nacht über den Paß gekommen sein. Da habe ich aber Glück gehabt! Oder vielmehr war es kein Glück – der Löwe war es. Und jetzt bin ich in Narnia.

Er drehte sich wieder um, nahm seinem Pferd Sattel und Zaumzeug ab – „obwohl du ja ein absolut unmögliches Pferd bist“, sagte er. Doch das Pferd beachtete ihn gar nicht und machte sich sofort daran, Gras zu fressen. Es hielt nicht viel von Shasta.

Könnt’ ich doch nur auch Gras fressen! dachte Shasta. Nach Anvard zurückzureiten hat keinen Zweck, das Schloß wird sicher belagert. Ich glaube, ich gehe ins Tal hinunter und schau mal, ob ich etwas zu essen finde.

Der Tau an seinen Füßen war unangenehm kalt, doch er ging hangabwärts, bis er an einem Wald anlangte. Dort stieß er auf einen Pfad, der zwischen die Bäume führte. Nach ein paar Minuten des Weges hörte er eine belegte und ziemlich asthmatische Stimme, die zu ihm sagte:

„Guten Morgen, Nachbar.“

Shasta schaute neugierig um sich, wer da wohl gesprochen haben mochte. Schließlich entdeckte er ein kleines, stacheliges Wesen mit dunklem Gesicht, das eben unter den Bäumen hervortrat. Klein war es wirklich, aber für einen Igel – und es war tatsächlich ein Igel – war es sehr groß.

„Guten Morgen“, antwortete Shasta. „Aber ich bin kein Nachbar. Ich bin nämlich fremd hier.“

„So?“ sagte der Igel.

„Ich bin über die Berge gekommen – von Archenland her.“

„Ach so, von Archenland“, meinte der Igel. „Das ist schrecklich weit weg. Ich war noch nie dort.“

„Und eigentlich müßte ich irgend jemand Bescheid geben, daß Anvard eben zu dieser Stunde von einem Heer wilder Kalormenen angegriffen wird“, erklärte Shasta.

„Was du nicht sagst“, antwortete der Igel. „Also so was! Dabei wird gesagt, Kalormen läge Hunderte und Tausende Meilen von hier entfernt, ganz am Ende der Welt, hinter einem riesigen Sandmeer.“

„Es ist längst nicht so weit, wie du meinst“, sagte Shasta. „Findest du nicht, man müßte wegen dieses Angriffs auf Anvard etwas unternehmen? Sollte man nicht euren König unterrichten?“

„Klar, ganz bestimmt, da muß etwas getan werden“, entgegnete der Igel. „Aber ich bin gerade auf dem Weg ins Bett, um meine Tagesruhe anzutreten. Hallo, Nachbar!“

Die letzten Worte waren an ein riesiges hellbraunes Kaninchen gerichtet, dessen Kopf gerade neben dem Pfad aufgetaucht war. Der Igel erzählte dem Kaninchen, was er von Shasta erfahren hatte. Das Kaninchen war ebenfalls der Meinung, das seien ganz außergewöhnliche Neuigkeiten, und irgend jemand müsse irgend jemand anders Nachricht geben, damit irgend etwas unternommen werde.

Und so ging es weiter. Alle paar Minuten erschien ein anderes Lebewesen. Manche tauchten aus den Zweigen über Shastas Kopf auf, andere aus kleinen unterirdischen Wohnstätten zu seinen Füßen, bis schließlich fünf Kaninchen, ein Eichhörnchen, zwei Elstern, ein ziegenfüßiger Faun und eine Maus beieinanderstanden. Alle redeten durcheinander, und alle stimmten sie dem Igel zu. Denn in Wahrheit fühlten sich die kleinen Waldbewohner Narnias jetzt, im Goldenen Zeitalter, wo der Winter und die Hexe verschwunden waren und wo Peter der Prächtige in Feeneden regierte, so sicher, und sie waren so glücklich, daß sie ein wenig unvorsichtig geworden waren.

Doch bald darauf kamen zwei Wesen an, die etwas praktischer veranlagt waren. Das eine war ein Zwerg, der Duffel genannt wurde. Das andere war ein Hirsch, ein wunderschönes, königliches Wesen mit großen klaren Augen, gefleckten Flanken und mit Beinen, so dünn und so anmutig, daß sie aussahen, als könne man sie mit zwei Fingern zerbrechen.

„Allmächtiger Gott!“ brüllte der Zwerg, als er die neuesten Nachrichten erfahren hatte. „Wenn das so ist, warum stehen wir dann alle hier herum und halten Reden? Feinde in Anvard? Wir müssen sofort Nachricht nach Feeneden schicken. Das Heer muß einberufen werden. Narnia muß König Lune zu Hilfe kommen.“

„Ah!“ meinte der Igel. „Nur werdet ihr den König nicht in Feeneden vorfinden. Er ist in den Norden gezogen, um gegen die Riesen zu kämpfen. Und wo wir gerade bei den Riesen sind, da fällt mir ein ...“

„Wer überbringt die Nachricht?“ unterbrach der Zwerg. „Ist hier einer, der schneller rennen kann als ich?“

„Ja, ich“, antwortete der Hirsch. „Was soll ich ausrichten? Wie viele Kalormenen sind es?“

„Zweihundert, angeführt von Prinz Rabadash. Und ...“ Aber der Hirsch war schon unterwegs. Seine Beine schienen kaum den Boden zu berühren.

„Wo er wohl hinrennt?“ fragte ein Kaninchen. „Den König wird er in Feeneden nicht antreffen.“

„Aber Königin Lucy“, sagte Duffel. „Und außerdem – oje! Was ist denn mit dem Jungen los? Er sieht ganz grün aus! Oh, ich glaube, er bricht gleich zusammen. Vielleicht hat er Hunger. Wann hast du das letzte Mal gegessen, Junge?“

„Gestern früh“, antwortete Shasta mit schwacher Stimme.

„Dann komm, rasch“, sagte der Zwerg und legte seine dicken Ärmchen um Shastas Taille, um ihn zu stützen. „Wir sollten uns alle schämen, Nachbarn! Du kommst mit mir, Bursche. Frühstücken! Das ist besser für dich als dieses Gerede.“

Geschäftig führte der Zwerg Shasta bergab und weiter in den Wald hinein. Der Marsch war länger, als es Shasta im Augenblick lieb war, und seine Beine waren ganz zittrig, als sie schließlich aus dem Wald und auf einen freien Hang hinaustraten. Dort stand ein kleines Haus mit rauchendem Kamin und offener Tür. An der Tür angekommen, rief Duffel: „Hallo, Brüder! Ein Gast zum Frühstück!“

Ein Zischen drang an Shastas Ohr und ein überaus köstlicher Duft in seine Nase. Ein Duft, wie er ihn nie zuvor gerochen hatte. Es war der Duft nach in der Pfanne brutzelndem Speck mit Eiern und Pilzen.

„Paß auf, dein Kopf!“ sagte Duffel; eine Sekunde zu spät, denn Shasta hatte sich soeben an dem niedrigen Türbalken den Kopf angestoßen. „So“, fuhr der Zwerg fort, „setz dich. Der Tisch ist ein wenig zu niedrig für dich, aber der Stuhl ist ja auch niedrig. So ist’s recht. Und da ist Hafergrütze – hier ist ein Krug mit Sahne – und da ist ein Löffel.“

Als Shasta seinen Haferbrei aufgegessen hatte, stellten die beiden Brüder des Zwergs – sie hießen Rogin und Daumendünn – die Speckeier mit den Pilzen auf den Tisch. Außerdem brachten sie noch heißen Kaffee, heiße Milch und geröstetes Brot.

Für Shasta waren dies ganz ungewohnte Köstlichkeiten. Auch das Haus unterschied sich gründlich sowohl von der dunklen, muffigen, nach Fisch stinkenden Hütte Arashins als auch von den mit Teppichen ausgelegten Säulenhallen in Tashbaan. Die Decke hier im Zwergenhäuschen war sehr niedrig, alles war aus Holz gemacht. Da gab es eine Kuckucksuhr, ein rot-weiß kariertes Tischtuch, einen Strauß mit Wiesenblumen, und vor den Fenstern mit den dicken Glasscheiben hingen kleine weiße Vorhänge.

Es war sehr umständlich, Zwergentassen, Zwergenteller, Zwergenmesser und Zwergengabeln zu benutzen, denn so konnte Shasta nur in winzigen Portionen essen. Aber immerhin gaben ihm die Zwerge unzählig viele dieser winzigen Portionen. Seine Tasse und sein Teller wurden alle paar Sekunden neu gefüllt, und auch die Zwerge mampften munter in sich hinein. Und als sie schließlich alle soviel gegessen hatten, wie sie nur schaffen konnten, losten die Zwerge aus, wer den Abwasch erledigen mußte. Rogin war der Pechvogel. Nun brachten Duffel und Daumendünn Shasta nach draußen zu einer Bank, die an der Hauswand entlangführte, und alle streckten die Beine aus und seufzten zufrieden. Die beiden Zwerge brannten sich ihre Pfeifen an. Der Tau war inzwischen verdunstet, und die Sonne strahlte vom Himmel.

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