John Norman - Die Wilden Von Gor

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Die Wilden Von Gor: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Kurii, jene intelligenten Bestien und Erzfeinde der Priesterkönige von Gor, kommen nach Port Kar und machen Tarl Cabot ein verlockendes Angebot: Gegen klingende Münze soll er ihnen den abtrünnigen Artgenossen Halbohr ausliefern.
Doch Tarl Cabot verfolgt eigene Interessen, und um mit Halbohr eine alte Rechnung zu begleichen, bricht er auf in jenen feindlichen Landstrich jenseits der Zivilisation, den roten Wilden beherrschen.
Eine Schar reizvoller Sklavinnen als Tauschware im Gefolge, zieht er einem Abenteuer ohne Wiederkehr entgegen.

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»Ich sehe schon den nächsten Markt«, bemerkte ich.

»Verrmilch, ihr Herren!« rief eine Stimme. »Verrmilch, ihr Herren!«

Ich öffnete die Lamellen ein wenig, um mir das Mädchen anzuschauen. Sie war hübsch. In Tunika und Sklavenkragen hockte sie auf einer weißen Decke, neben sich den Messingbehälter Verrmilch und winzige Messingbecher. Sie hatte eine sehr helle Haut und karottenrotes Haar. »Verrmilch, ihr Herren!« rief sie. Sklaven können im Namen ihrer Herren kaufen und verkaufen, niemals aber auf eigene Rechnung.

»Wirst du die Ereignisse dieses Morgens in das Sardargebirge melden?« fragte ich.

»Kontakte dieser Art sind routinemäßig anzuzeigen«, antwortete Samos.

»Glaubst du, daß das Sardargebirge etwas unternehmen wird?«

»Nein.«

»Das Gefühl habe ich auch.«

»Es ist die Angelegenheit der Priesterkönige, solchen Dingen ihren Lauf zu lassen.«

»Stimmt«, sagte ich.

»Hast du Interesse?«

»Mich interessierte deine Meinung«, gab ich zurück. »Sie deckt sich mit meiner, wie ich schon vermutet hatte.«

»Warum fragst du dann?«

»Ich war eben neugierig.«

»Oh!«

Stumm setzten wir die Fahrt fort, die zu meinem Anwesen führte.

»Ich bin Zarendargar im Norden begegnet«, sagte ich schließlich.

»Das ist mir bekannt«, sagte Samos.

»Er schien mir ein ausgezeichneter Befehlshaber zu sein, und ein guter Soldat.«

»Er ist ein furchtbarer und gefährlicher Feind«, sagte Samos. »Menschen wie Priesterkönigen erginge es besser, würde er beseitigt. Wollen wir hoffen, daß die Ungeheuer, die uns heute früh gegenüberstanden, mit ihren Unternehmungen erfolgreich sind.«

Wieder blickte ich durch den dünnen Schlitz zwischen den Lamellen. Wir hatten beinahe die sechste Ahn. Kleine Boote waren auf dem Kanal unterwegs. Die meisten wurden durch die Hin- und Herbewegung von Steuerrudern angetrieben. Einige größere Boote und leichte Galeeren, wie sie auch im Tamber-Golf oder auf dem Thassa eingesetzt werden konnten, wurden von sitzenden Sklaven gerudert, entweder einreihig oder in doppelter Belegung übereinander. Während der Fahrt innerhalb Port Kars waren sämtliche Masten umgelegt; dies entsprach einer Vorschrift der Stadt.

»Der Kapitänsrat muß in zwei Tagen zusammentreffen«, sagte Samos. »Dabei geht es darum, den Sa-Tarna-Kai im südlichen Hafen zu verlängern. Welcher Teil der Kosten von der öffentlichen Hand übernommen werden soll – das ist der strittige Punkt. Und wird die Lizenz erteilt, könnte damit ein unangenehmer Präzedenzfall geschaffen werden. Schon gibt es unzufriedene Stimmen bei den Reptuch-, Holz- und Steinkaufleuten.«

Wir passierten einen offenen Sklavenmarkt, und ich betrachtete das Geschehen mit Interesse.

»Es handelt sich um wichtige und komplexe Fragen«, fuhr Samos fort. »Ich glaube, ich bin eher für die Gewährung der Lizenz, bei gleichzeitiger Beschränkung des Zuschusses auf einen Betrag, der die anderen merkantilen Kasten und Unterkasten Port Kars davon abschreckt, ebenfalls auf Zahlungen aus der Stadtkasse zu spekulieren. Das scheint mir das richtige Vorgehen zu sein. Die Kasten sollen sich lieber aus eigenen Kräften helfen. Zum Beispiel haben die Sklavenhändler niemals eine direkte Unterstützung durch den Rat beantragt.«

Meine Gedanken wandten sich dem Ödland zu. Dabei handelt es sich nicht um eine durch und durch öde Fläche, wie der Name vielleicht andeutet. Öde ist die Region nur im Vergleich, beispielsweise mit den Wäldern des Nordens oder dem fruchtbaren Land in den Flußtälern oder den Feldern und Wiesen der südlichen Regenzonen. Im wesentlichen besteht das Ödland aus riesigen Flächen leicht hügeligen Graslandes, das sich östlich der Thentis-Berge erstreckt. Mein Verdacht geht dahin, daß der Name Ödland nicht in erster Linie eine genaue geographische Beschreibung sein, sondern mehr verhindern soll, daß dieser Bereich betreten, erforscht und besiedelt wird. So sollte man den Namen vielleicht nicht als wissenschaftlich zutreffend ansehen, sondern als etwas anderes, vielleicht eine Warnung. Der Name ›Ödland‹ gibt den Menschen die Entschuldigung, sollten sie ihrer bedürfen, die Zone nicht zu betreten. Dabei ist der Name nicht völlig falsch. Das Territorium dürfte alles in allem weitaus weniger nutzbar sein als der größte Teil des übrigen bekannten Gor. Das Klima wird dort weitgehend von den Thentis-Bergen beeinflußt und vom Fehlen großer Wasserflächen. In der nördlichen Hemisphäre Gors kommen die Winde vorwiegend aus dem Norden und Westen. Dementsprechend wird ein erheblicher Prozentsatz feuchtigkeittragenden Luft von westlichen Winden in die Thentis-Berge und dort in kühlere, weniger erhitzte Lufthöhen gedrückt, wo sie abregnet, vorwiegend an den Osthängen des Gebirges und den westlichen Ausläufern des Ödlandes. Darüber hinaus reduziert das Fehlen großer Wasserflächen im Ödland die Regenfälle noch insoweit, als sie sich aus der Verdunstung großer Flächen und dem nachfolgenden Niederschlag der Feuchtigkeit über Land ergeben, ausgelöst durch damit einhergehende Luftbewegungen.

Der Mangel an großen Wasserflächen hat noch eine andere gravierende Auswirkung auf das Klima des Ödlandes, das ohne die mäßigende Einwirkung solcher Wasserflächen auf atmosphärische Temperaturen auskommen muß. Landmassen am Meer haben wegen der unterschiedlichen Erhitzung von Land und Wasser im allgemeinen wärmere Winter und kühlere Sommer als anders gelegene Zonen. So erlebt das Ödland große Temperaturunterschiede, die sich in bitterkalten Wintern und langen heißen, trockenen Sommern äußern.

»Eine andere Möglichkeit«, plauderte Samos weiter, »wäre ein Kredit an die Sa-Tarna-Kaufmannschaft, und zwar zu einem ermäßigten Zins. Damit wäre der Präzedenzfall einer direkten Subvention an einer Unterkaste vermieden. Gewiß, trotzdem könnte es Widerstand aus der Straße der Münzen geben. Vielleicht ließe sich auch eine Steuervergünstigung in Betracht ziehen.«

In den trockensten Zonen am Fuße der Thentis-Berge ist das Gras nur kurz. Reitet man weiter nach Osten, wächst es höher empor, bis zu achtzehn Zoll hoch; und kommt man noch weiter östlich, kann es Höhen von mehreren Fuß erreichen und berührt zuweilen die Knie eines Kaiilareiters. Zu Fuß kann man sich in solchem Gras leichter verlaufen als in den Wäldern des Nordens. Soweit ich weiß, war es noch keinem Weißen gelungen, bis an die Ostgrenze des Ödlandes vorzustoßen. Jedenfalls war aus jenem Gebiet noch niemand zurückgekehrt. Wie groß es also wirklich ist, weiß niemand.

»Das sind alles sehr komplizierte Entscheidungen«, jammerte Samos. »Ich weiß wirklich nicht, wie ich stimmen soll.«

Typisch für das Ödland sind Tornados und krachende Donnerschläge. Im Winter kann es zu Schneestürmen kommen, die wohl zu den schlimmsten auf Gor zählen: Die Schneewehen erreichen die Höhe von Galeerenmasten. Im Sommer glüht die Sonne, die scheinbar endlose Dürreperioden auslöst und zahlreiche flache gewundene Flüsse dieser Gegend austrocknen läßt. Plötzliche Temperaturschwankungen sind nichts Ungewöhnliches. Ein Teich kann im En’Kara-Monat plötzlich zufrieren, während gegen Ende Se’Var eine zwölf Zoll dicke Schneedecke innerhalb von Stunden zu schmelzen vermag. Es wird auch von plötzlichen Stürmen berichtet, ebenso von Unwettern, die in weniger als einer Stunde das Wasser einen Fuß hoch steigen lassen. Solche Regengüsse versickern natürlich schnell wieder und schneiden Bachläufe und Vertiefungen in das Land. Auf diese Weise kann sich ein trockenes Flußbett innerhalb von Minuten in einen reißenden Strom verwandeln. Nicht selten kommt es auch zu Hagelschlag, mit Brocken, die oft größer sind als Vulo-Eier. Oft haben solche Unwetter ganze Zugvögelschwärme vernichtet.

»Was meinst du dazu?« fragte Samos.

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