John Norman - Die Wilden Von Gor

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Die Kurii, jene intelligenten Bestien und Erzfeinde der Priesterkönige von Gor, kommen nach Port Kar und machen Tarl Cabot ein verlockendes Angebot: Gegen klingende Münze soll er ihnen den abtrünnigen Artgenossen Halbohr ausliefern.
Doch Tarl Cabot verfolgt eigene Interessen, und um mit Halbohr eine alte Rechnung zu begleichen, bricht er auf in jenen feindlichen Landstrich jenseits der Zivilisation, den roten Wilden beherrschen.
Eine Schar reizvoller Sklavinnen als Tauschware im Gefolge, zieht er einem Abenteuer ohne Wiederkehr entgegen.

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»Haben die beiden Mädchen schon Namen?« wandte ich mich an den Händler.

»Nein«, antwortete dieser. »Ich habe ihnen noch keine gegeben.«

»Du meinst also, der Kaufmann Grunt sei nach Norden gezogen?« fragte ich.

»Ja.«

Ich versetzte dem Mädchen vor mir einen Stoß mit dem Fuß. Wimmernd kroch sie zur Wand zurück, wo sie sich zusammenrollte, ohne mich aus den Augen zu lassen. Das andere Mädchen kauerte an der Wand. Sie musterte mich voller Entsetzen und Angst, doch bemerkte ich auch einen neuen Ausdruck in ihren Augen, Faszination und Staunen. Vermutlich begann sie zu begreifen, was es bedeutete, Sklavin zu sein. Sie würde einer strengen Disziplin unterworfen sein. Unsere Blicke begegneten sich. Ich sah in ihren Augen die Erkenntnis, daß sie wie jede andere Sklavin unter absoluter männlicher Herrschaft stehen würde. Sie erschauderte und senkte den Kopf. Ich sah sie vor Angst und Wonne erschaudern. Ich wußte, daß sie bei richtiger Ausbildung ihrem Herrn eine hervorragende Sklavin abgeben würde.

»Die nächste im Norden gelegene Stadt ist Fort Haskins«, sagte ich. Die Ortschaft lag am Fuße des Boswell-Passes. Ursprünglich hatte es sich um eine Handelsniederlassung der Haskins-Gesellschaft gehandelt, einer Kaufmannsfirma, die in Thentis beheimatet war. Später wurde am gleichen Punkt ein militärischer Vorposten unter der Thentis-Flagge eingerichtet, bemannt von Söldnern. Militärisch und strategisch war die Kontrolle über das Ostende des Boswell-Passes von großer Bedeutung. Zu jener Zeit kam die Bezeichnung Fort Haskins auf. Auch heute noch gibt es ein Fort, doch gilt der Name heute eher der Stadt, die in der Nähe der Festungsanlage entstanden ist, vorwiegend westlich und südlich. Das eigentliche Fort wurde übrigens zweimal niedergebrannt, einmal von Soldaten aus Port Olni, ehe die Stadt der Salerianischen Konföderation beitrat, und das zweite Mal durch räubernde Wilde des Staubfuß-Stamms, der im Innern des Ödlands beheimatet ist. Die militärische Bedeutung des Forts hat mit dem Anwachsen der Bevölkerung in der Gegend und dem Aufbau von Tarnkavallerien in Thentis nachgelassen. Das Fort dient heute vorwiegend als Warenumschlagplatz und wird von der Kaufmannskaste aus Thentis unterhalten.

»Ich würde vermuten«, sagte mein Nachbar nachdenklich, »daß der Mann, den du suchst, der Händler Grunt, nicht nach Fort Haskins will, sondern nach Kailiauk.«

»Ah«, sagte ich. Auf den Gedanken hätte ich auch kommen können. Kailiauk ist die am weitesten östlich liegende Stadt am Fuße der Thentis-Berge. Sie liegt beinahe am Rand der Ihanke, wie die Grenze genannt wird. Aus den Vororten dieser Stadt kann man die Markierungen sehen, die Federn an den langen Stangen, die das Gebiet der roten Wilden umgrenzen.

»Ich hoffe, du willst ihn nicht umbringen«, sagte der Mann.

»Nein«, erwiderte ich lächelnd.

»Du trägst das Gewand der finsteren Kaste nicht, ebensowenig ist dir ein schwarzer Dolch auf die Stirn gemalt.«

»Ich bin kein Attentäter«, beruhigte ich ihn.

»Grunt ist ein seltsamer Bursche, sehr verschwiegen, doch alles in allem tadelsfrei.«

»Ich will ihm nicht schaden«, sagte ich. »Danke für deine Hilfe.«

»Bist du zu Fuß unterwegs?« fragte er.

»Ja«, sagte ich. Meinen Tarn hatte ich vor zwei Tagen verkauft und meine Reise nach Norden zu Fuß angetreten. Die Kurii, von denen wir die Haut mit den Bildern erhalten hatten, mußten diese ihrerseits von einem in dieser Gegend tätigen Agenten bekommen haben. Als Wanderer erregte ich sicher weniger Neugier als auf dem Rücken eines Tarn.

»Wenn du dich mit Grunt in Verbindung setzen willst, solltest du das schleunigst tun. Wir haben En’Kara, und er wird bald in das Ödland ziehen.«

Ich versuchte meinem Auskunftgeber einen kleinen Tarsk in die Hand zu drücken, doch er wehrte ab.

»Ich habe nichts getan«, sagte er lächelnd.

»Sei bedankt!« erwiderte ich und wandte mich zum Gehen.

»Bursche!« sagte er.

»Ja?« Ich drehte mich noch einmal um.

»Zur Mittagsstunde fährt ein Sklavenwagen nach Norden ab«, sagte er. »Ich könnte dich bis Fort Haskins mitnehmen.«

»Sei bedankt«, sagte ich.

»Keine Ursache.«

Wieder wanderte mein Blick zu den beiden blonden Sklavinnen.

4

Mit der Schulter stemmte ich mich gegen das riesige Holzrad des Sklavenwagens.

Weiter vorn hörte ich die Rufe des Fahrers, das Knallen seiner langen Peitsche über dem Rücken der beiden Zug-Tharlarion. »Zieht, ihr lahmen Viecher!« brüllte er.

Bis zu den Knien im Schlamm stehend, ausrutschend, schob ich mit voller Kraft. Das Rad bewegte sich, und der Wagen ruckelte ächzend und knackend vorwärts.

Ich watete um das Fahrzeug herum, erreichte die kiesbedeckte Fläche, lief los und sprang, den Wagen einholend, vorn auf den Kutschbock, neben den Fahrer.

»Warum suchst du Grunt?« fragte dieser, ein junger Mann mit zottigem Haar, das im Nacken kurz geschnitten war.

»Ich suche etwas, das sich vielleicht im Ödland befindet«, gab ich Auskunft.

»Das Gebiet solltest du lieber nicht betreten«, sagte der junge Mann warnend. »Der Aufenthalt dort kann tödlich sein.«

»Wie ich gehört habe, kommt und geht Grunt dort nach Belieben.«

»Etliche Kaufleute und Tauschhändler haben von gewissen Stämmen die Erlaubnis dazu«, sagte der junge Mann.

»Er soll sie von allen haben«, sagte ich. »Ich habe erzählen hören, er sei im Ödland sehr willkommen und dringe von allen Fremden am tiefsten in diese Zone ein.«

»Das mag stimmen«, sagte der junge Mann.

»Ich frage mich, warum das so ist«, bemerkte ich.

»Er spricht ein wenig den Staubfuß-Dialekt und andere Stammessprachen. Außerdem kennt er sich mit den Zeichen aus.«

»Zeichen?«

»Handsprache«, erklärte der junge Mann. »So verständigen sich die roten Wilden aus verschiedenen Stämmen miteinander. Ihre Sprachen verstehen sie nicht.«

»Sicher nicht.«

Somit war vermutlich die Zeichensprache der Schlüssel zur Fähigkeit der Stämme, sich gegen Gefahren von außen zu verbünden, und auch für die ›Erinnerung‹.

»Gewiß kennen mehrere Händler die Handzeichen«, sagte ich.

»Gewiß«, erwiderte der junge Mann.

»Darüber hinaus kennt er aber mehrere Stammessprachen.«

»Aber nicht sehr gut«, schränkte der junge Mann ein. »Ein paar Worte und Sätze. Die Wilden kommen manchmal an die Umschlagplätze. Da lernt man ein wenig von der Sprache des anderen. Nicht sehr viel.«

»Dann läuft die Verständigung also weitgehend über die Zeichensprache.«

»Ja.« Der junge Mann stand auf und ließ erneut die Peitsche über den Tharlarion knallen, ehe er sich wieder setzte.

»Wenn etliche Kaufleute die Zeichen kennen und einige andere auch Dialektkenntnisse haben, was hebt Grunt dann so heraus? Warum darf er allein so tief in das Ödland vordringen?«

»Vielleicht meinen die Wilden, daß sie von Grunt nichts mehr zu gewinnen haben«, sagte der junge Mann lachend.

»Das verstehe ich nicht«, gab ich zurück.

»Du wirst es noch verstehen.«

»Können wir von hier die Grenze sehen?« fragte ich. Wir befanden uns gerade auf einem Hügelkamm.

»Nicht eindeutig, aber sie liegt dort draußen.« Er deutete nach rechts. »Siehst du die flachen grasbedeckten Hügel am Horizont?«

»Ja.«

»Sie liegen schon auf der anderen Seite der Grenze.«

»Wann sind wir in Fort Haskins?«

»Morgen früh«, antwortete er. »Heute abend schlagen wir ein Lager auf.«

»Herr«, sagte eine weiche Mädchenstimme hinter uns. »Darf eine niedere Sklavin etwas fragen?«

»Ja«, sagte der junge Mann.

Der Wagen beförderte zehn Mädchen, die auf der Ladefläche an den Füßen so angekettet waren, daß sie sich einigermaßen frei bewegen konnten.

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