John Norman - Die Wilden Von Gor

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Die Kurii, jene intelligenten Bestien und Erzfeinde der Priesterkönige von Gor, kommen nach Port Kar und machen Tarl Cabot ein verlockendes Angebot: Gegen klingende Münze soll er ihnen den abtrünnigen Artgenossen Halbohr ausliefern.
Doch Tarl Cabot verfolgt eigene Interessen, und um mit Halbohr eine alte Rechnung zu begleichen, bricht er auf in jenen feindlichen Landstrich jenseits der Zivilisation, den roten Wilden beherrschen.
Eine Schar reizvoller Sklavinnen als Tauschware im Gefolge, zieht er einem Abenteuer ohne Wiederkehr entgegen.

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»Schau dir das an!« sagte einer von Samos’ Männern und löste den mächtigen Speer aus der Wand.

»Und das hier«, sagte ein anderer und hob den schweren Schild.

Samos’ Leute untersuchten Speer und Schild.

»Ihr müßt vergessen, was ihr hier gesehen habt«, sagte Samos.

»Was waren das für Geschöpfe?« fragte ein Mann, der neben mir stand.

»Wir nennen sie Kurii, Ungeheuer«, sagte ich.

2

»Das Ganze war nur ein Trick«, sagte Samos. »Man wollte dich ins Ödland locken, um dich dort ungehindert beseitigen zu können.«

Samos und ich waren in der gedrungenen, geschlossenen Barke unterwegs, mit der wir die Tarn-Anlage in den Sümpfen aufgesucht hatten. Die Morgendämmerung hatte eben eingesetzt. Unser Weg führte uns durch die Kanäle von Port Kar. Hier und dort waren bereits Männer an den Ufern unterwegs. Die meisten falteten Netze oder beluden kleine Boote oder machten sie zum Auslaufen fertig. Durch die schmalen Lamellenschlitze des Fensters sah ich eine Sklavin mit einem an einem Seil befestigten Eimer Wasser aus dem Kanal schöpfen.

»Ich glaubte nicht, daß eine so komplizierte Täuschung erforderlich gewesen wäre, wenn sie es nur auf unsere Vernichtung abgesehen hätten«, sagte ich.

»Da kannst du recht haben.«

»Die beiden hätten uns gleich bei unserem Erscheinen in der Tarn-Anlage angreifen und dann fliehen können.«

»Stimmt.« Kaum anzunehmen, daß wir uns auf so kurze Entfernung gegen den Überraschungsangriff solcher Gegner hätten wehren können.

Einige Meter entfernt saß ein Mann auf dem Kanalweg und flickte ein Netz. Buntbemalte ovale Schwimmer lagen neben ihm. Auf meinen Knien ruhte die zusammengerollte Haut, die Kog und Sardak uns gezeigt hatten. Wir hatten sie aus den brennenden Ruinen retten können. Außerdem stand zu unseren Füßen das kantige Übersetzungsgerät, das zwar einige Dellen aufwies, aber noch immer funktionierte. Die Ruinen hatten wir brennen lassen; die Rauchsäule zeichnete sich im grauen Licht des Morgens bereits deutlich über den Sümpfen ab. Den Schild und den Speer der Kurii hatten wir im Sumpf versenkt. Je weniger konkrete Beweise es gab, desto besser.

»Du meinst also, wir hätten sie begleiten sollen?« fragte Samos.

»Nein.«

»Natürlich hätte es zu ihrem Plan gehören können, dich gleich mit zu beseitigen, sobald Zarendargar vernichtet worden war.«

»Richtig«, sagte ich, »oder ich sie.«

»Auf diese Möglichkeit wären solche Kreaturen wohl kaum gekommen.«

»Nein.«

»Du meinst also nicht, du hättest sie begleiten sollen?«

»Nein.«

»Was tun sie jetzt?«

»Sie werden ins Ödland vorstoßen«, sagte ich.

»Um Zarendargar zu jagen.«

»Gewiß.«

»Glaubst du, sie werden sich der Hilfe von Menschen versichern wollen?« fragte Samos.

»Zweifellos.«

»Ich verstehe durchaus, warum sie zuerst zu uns kamen«, sagte Samos.

»Natürlich – wir hätten ihnen wertvolle Dienste leisten können«, sagte ich. »Außerdem rechneten sie damit, daß wir ebenso begierig darauf waren, Zarendargar zu vernichten. Das Unternehmen lag aus ihrer Sicht im beiderseitigen Interesse.«

»Außerdem«, warf Samos ein, »fiel es ihnen leicht, uns anzusprechen, ganz im Gegensatz zu vielen anderen Menschen, denn nach unseren bisherigen Kämpfen sind Wesen ihrer Art uns nicht unbekannt.«

»Das stimmt.«

»Es wird ihnen schwerfallen, tüchtige Helfer anzuwerben, denn nur wenigen Weißen ist es gestattet, das Ödland zu betreten, und jene, die sich im Grenzbereich aufhalten dürfen, müssen ihre Daseinsberechtigung durch Handels- und Tauschgeschäfte nachweisen.«

»Ich glaube, man kann annehmen«, sagte ich, »daß die Kurii im Ödland keinen Agenten sitzen haben. Denn hätten sie einen, wäre es wohl kaum zu dem Gespräch heute früh gekommen. Außerdem wäre das Ödland kein sehr ergiebiges Gebiet für einen Agenten.«

»Sie müssen neue Leute anwerben.«

»Das erscheint mir wahrscheinlich.«

»Wir haben das Übersetzungsgerät.«

»Unwichtig«, sagte ich. »Zweifellos haben sie weitere Geräte in ihren Vorräten.«

»Was ist mit den roten Wilden?« wollte Samos wissen.

»Nur wenige Wilde leben außerhalb des Ödlands, und jene wenigen sind wahrscheinlich ebensowenig mit den Kurii vertraut, wie es jeder andere unter gleichen Umständen wäre.«

»Und was ist mit den roten Wilden im Ödland?«

»Die anzusprechen, geschähe auf eigenes Risiko«, erwiderte ich. »Das Leder ließ erkennen, daß die berittenen Jäger Anstalten machten, Zarendargar anzugreifen, daß sie durch den Angriff des Mannes aber daran gehindert wurden.«

»Aber das Übersetzungsgerät!« wandte Samos ein.

»Im Ödland gibt es eine verwirrende Vielzahl von Stammessprachen, die meisten sind den Angehörigen anderer Stämme fremd. Ich kann mir kaum vorstellen, daß das Übersetzungsgerät auch nur auf eine dieser Sprachen eingerichtet ist, geschweige denn mehrere.«

»Dann ist Zarendargar vielleicht in Sicherheit«, sagte Samos.

»Ganz und gar nicht«, sagte ich. »Sie werden erst Ruhe geben, wenn sie ihr Opfer gefunden haben, mit oder ohne menschlicher Hilfe.«

»Dann hat Zarendargar also keine Chance«, sagte Samos.

»Vielleicht.«

Wieder blickte ich durch die Lamellenfenster der Barke. Auf einem sanft geneigten Zementufer hockte eine Sklavin und wusch Wäsche; das Kanalwasser umspielte ihre Knie. Sie trug einen Stahlkragen. Ihre Tunika war an den Oberschenkeln weit hochgeschoben. Ich lächelte vor mich hin. Es ist angenehm, eine Frau auf goreanische Weise zu besitzen.

»Du glaubst also, daß die Haut echt ist«, sagte Samos.

»Ja«, antwortete ich, »und wenn ich die roten Wilden richtig einschätze, ist es das Leder eben jenes Tiers, dessen Bild wir darauf sehen.«

»Ai!« rief Samos. »Vielleicht ist es das tatsächlich! Mir tut Zarendargar leid.«

»Dein Mitleid würde ihm nicht schmecken«, sagte ich.

Ich setzte mich auf eine der niedrigen Holzbänke, die im Innern des Bootes angebracht waren.

»Sehr unbequem«, sagte ich. Meine Beine waren eingeklemmt.

»Diese Boote sind für den Transport von Sklavinnen bestimmt«, antwortete Samos und warf einen Blick nach draußen. »Wir kommen gleich an einem Markt vorbei«, fuhr er fort. »Schließ lieber die Lamellen!«

Ich blickte hinaus. Ein starker Geruch nach Obst, Gemüse und Verrmilch machte sich bemerkbar. Außerdem hörte ich Frauenstimmen. Dutzende von Frauen breiteten ihre Decken und Waren auf dem Pflaster aus. Es gibt in Port Kar viele Märkte dieser Art. Männer und Frauen suchen ihn in kleinen Booten auf. Manchmal machen sie ihre Boote nur am Kanalufer fest, besonders wenn die eigentliche Marktfläche sehr klein ist. Auf diese Weise erweitern sich die Märkte in den Kanal hinaus. Der einzige ausschließlich schwimmende Markt findet in einer Art Hafenbecken dicht am Arsenal statt. Wegen des dort stehenden Denkmals wird der Bereich ›Platz des 25. Se’Kara‹ genannt. Am 25. Se’Kara im Ersten Jahr der Herrschaft des Kapitänsrates, im Jahr 10120 Contasta Ar, seit der Gründung Ars, fand eine Seeschlacht statt, in deren Verlauf die Flotte Port Kars die Flotten Cos’ und Tyros’ besiegte. Das Denkmal ist natürlich diesem Sieg gewidmet. Der schwimmende Markt bildet sich um dieses Denkmal. Übrigens war jenes Jahr noch in einer anderen Beziehung für Port Kars Geschichte bedeutsam, denn damals geschah es, daß sich, wie es hieß, ein Heimstein ›dazu herabließ‹, die Stadt anzunehmen.

»Bitte!« sagte Samos. »Ich möchte nicht, daß unser früher Ausflug bekannt wird.«

Ich nickte und schloß die Lamellen. Wir waren in Port Kar bestens bekannt. Es hatte keinen Sinn, die Bürger zu unnützen Spekulationen anzuregen.

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