John Norman - Die Wilden Von Gor

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Die Kurii, jene intelligenten Bestien und Erzfeinde der Priesterkönige von Gor, kommen nach Port Kar und machen Tarl Cabot ein verlockendes Angebot: Gegen klingende Münze soll er ihnen den abtrünnigen Artgenossen Halbohr ausliefern.
Doch Tarl Cabot verfolgt eigene Interessen, und um mit Halbohr eine alte Rechnung zu begleichen, bricht er auf in jenen feindlichen Landstrich jenseits der Zivilisation, den roten Wilden beherrschen.
Eine Schar reizvoller Sklavinnen als Tauschware im Gefolge, zieht er einem Abenteuer ohne Wiederkehr entgegen.

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»Es gab einen Moment, da habe ich mit Zarendargar Paga geteilt«, sagte ich.

»Das verstehe ich nicht.«

Wir spürten die Barke langsam im Kanal wenden. Dann hörten wir, wie auf der Steuerbordseite Ruder eingezogen wurden. Sanft prallte das Boot gegen eine Pier und knirschte an den Lederpolstern entlang.

»Wir sind an meinem Haus«, sagte ich.

Langsam erhob ich mich von der niedrigen Bank, ging zur Tür und öffnete sie, die zum Heck der Barke hinausführte. Zwei meiner Männer, der eine am Bug, der andere am Heck, hielten die Leinen. Ich stieg auf die Reling der Barke und sprang von dort auf den Anleger.

Samos trat unter mir an die Schwelle der Kabinentür.

»Ein interessanter Morgen«, sagte er.

»Ja.«

»Wir sehen uns dann übermorgen bei der Ratsversammlung.«

»Nein«, sagte ich.

»Ich verstehe das nicht.«

»Zarendargar ist in großer Gefahr«, sagte ich.

»Darüber können wir uns doch freuen.«

»Das Todeskommando ist bereits auf Gor.«

»Sieht so aus.«

»Wie viele sind es deiner Meinung nach?« fragte ich.

»Zwei«, sagte Samos.

»Gewiß mehr«, widersprach ich. Ich konnte mir nicht vorstellen, daß nur zwei Kurii ausgesandt wurden, um ein Ungeheuer wie Zarendargar zu beseitigen.

»Mag sein«, sagte Samos.

»Ich habe mit Zarendargar Paga geteilt«, sagte ich.

Samos kam zum Heck der Barke. Erstaunt blickte er zu mir auf. Anscheinend sorgte er sich nicht mehr, daß unser morgendlicher Ausflug beobachtet werden könnte. »Welche Verrücktheit planst du?« flüsterte er.

»Zarendargar muß auf jeden Fall gewarnt werden«, sagte ich.

»Nein!« rief Samos. »Er muß so schnell wie möglich sterben!«

»Ich glaube nicht, daß es den Kurii in einem solchen Fall darum geht, schnell zu töten.«

»Die Sache geht dich nichts an.«

»Mich geht jede Sache etwas an, die ich zu der meinen mache«, sagte ich.

»Weiße Männer sind im Ödland nicht willkommen.«

»Da gibt es bestimmte Ausnahmen«, sagte ich. »Irgendwie muß der Handel doch blühen.«

»Du brauchst Zarendargar nicht zu warnen«, beschwor mich Samos. »Er weiß, daß man ihn verfolgen wird. Diese Bestätigung hat uns eines der Ungeheuer gegeben, mit denen wir heute früh sprachen.«

»Vielleicht weiß er aber noch nicht, daß seine Henker auf Gor gelandet sind«, widersprach ich. »Vielleicht hat er keine Ahnung, daß die Kurii seinen ungefähren Aufenthaltsort kennen. Er hat womöglich keine Ahnung, mit wem er es zu tun hat.«

»Das ist sein Problem«, sagte Samos, »nicht das deine.«

»Vielleicht hast du recht.«

»Es gab einen Moment, da er dich auf das Eis schickte, um von einem anderen Kur getötet zu werden.«

»Er tat seine Pflicht, wie er sie damals für richtig hielt.«

»Und du willst ihm das verzeihen?«

»Ja.«

»Aber vielleicht tötet er dich, sobald er dich sieht«, warnte Samos.

»Du hast recht, er ist mein Feind«, räumte ich ein. »Aber dieses Risiko muß ich eingehen.«

»Vielleicht erkennt er dich gar nicht«, sagte Samos.

»Möglich.« Vielleicht lag hier tatsächlich eine gewisse Gefahr. So wie Menschen oft Schwierigkeiten hatten, Kurii zu identifizieren, so hatten anscheinend die Kurii Mühe, einen Menschen vom anderen zu unterscheiden. Andererseits war ich zuversichtlich, daß Zarendargar mich erkennen würde. Ich jedenfalls würde ihn erkennen. Einen Kur wie Halb-Ohr vergißt man nicht so schnell, ein Wesen, das über den Ringen stand, ein Kriegsgeneral der Kurii.

»Ich verbiete dir diese Expedition«, sagte Samos.

»Das kannst du nicht!« rief ich.

»Im Namen der Priesterkönige verbiete ich es dir!«

»Über meine Kriege bestimme allein ich«, sagte ich, »und zwar nach eigenem Gutdünken.«

»Du spielst also ernsthaft mit dem Gedanken, in das Ödland vorzustoßen?« fragte Samos.

»Ja.«

»Du bist ein törichter, sturer Bursche!«

»Mag sein.« Ich hob das eingerollte Kailiaukfell, das ich unter dem Arm trug. »Dürfte ich das behalten?« fragte ich.

»Selbstverständlich«, sagte Samos.

Ich reichte die Haut einem meiner Männer. Sie konnte sich im Ödland als nützlich erweisen.

»Dein Entschluß steht fest?« wollte Samos wissen.

»Ja.«

»Warte!« Er wandte sich ab und kehrte in die Kabine zurück. Gleich darauf kam er wieder heraus und reichte mir das Übersetzungsgerät, das wir aus der Tarnanlage mitgebracht hatten. »Dies brauchst du vielleicht«, sagte er.

»Ich danke dir, Samos.«

»Ich wünsche dir alles Gute«, sagte er.

»Ich wünsche dir alles Gute«, erwiderte ich und wandte mich ab.

»Warte!«

Ich drehte mich noch einmal um.

»Nimm dich in acht!« sagte er.

»Das werde ich.«

»Tarl!« sagte er plötzlich.

Wieder schaute ich ihn an.

»Wie kommt es, daß du einen solchen Plan auch nur erwägst?« wollte er wissen.

»Zarendargar braucht vielleicht meine Hilfe«, sagte ich. »Und vielleicht kann ich ihm helfen.«

»Aber warum, warum?« fragte er.

Wie sollte ich Samos die seltsame Zuneigung erklären, die ich zu einem Wesen empfand, dem ich nur im Norden begegnet war, vor langer Zeit, mit einem Geschöpf, das nur ein Ungeheuer war? Ich erinnerte mich an den langen Abend, den ich mit Zarendargar verbracht hatte, und an unser langes angeregtes Gespräch, ein Gespräch unter Kriegern, unter Soldaten, die sich mit Waffen und Kampf und Kriegertugenden auskannten, unter Wesen, die die Erregung und Schrecknisse von Konflikten kannten, für die ein krasser Materialismus niemals etwas anderes sein konnte als der Weg zu würdevolleren Siegen, Männer, die die Einsamkeit des Kommandierenden kannten, die die Bedeutung von Worten wie Disziplin, Verantwortung, Mut und Ehre nicht vergessen hatten, die Gefahren und lange Ritte und Entbehrungen kannten, für die Bequemlichkeit und heimischer Herd weniger verlockend waren als Lager und ferne Horizonte.

»Warum? Warum?« fragte er.

Ich schaute an Samos vorbei auf den langen Kanal. Ein Urtjäger ruderte langsam vorbei; im Boot saß seine Sklavin.

»Warum?« fragte Samos.

Ich zuckte die Achseln. »Wir haben einmal Paga geteilt«, sagte ich.

3

»Vielleicht diese?« fragte der Händler.

»Ich versuche den Aufenthaltsort eines Kaufmanns festzustellen, eines gewissen Grunt«, sagte ich.

Das nackte blonde Mädchen kauerte erschrocken an der Zementwand. Sie war an einen Mauerring gefesselt.

»Sie ist nicht ohne Reize«, sagte der Händler.

»Weißt du, wo man diesen Grunt finden könnte?« fragte ich.

Ein zweites Mädchen, ebenfalls blond, war in meine Nähe gekrochen. »Bitte kauf mich, Herr!« flüsterte sie unterwürfig. »Ich werde dir gut dienen.« Die Unterschiede zwischen Sklavinnen sind zuweilen sehr interessant. Das erste Mädchen war offenbar gerade erst gefangen worden; sie trug noch nicht einmal ein Brandzeichen. Das andere dagegen kannte die Berührung durch einen Herrn.

»Ich glaube, er ist nach Norden gezogen, durch die Grenzzone«, sagte der Händler.

»Kauf mich, ich flehe dich an!« flüsterte das vor mir kniende Mädchen.

»Du scheinst ihr zu gefallen«, sagte der Sklavenhändler.

Ich schwieg. Ein Mädchen, das in einen Sklavenmarkt eingeliefert wird, weiß, daß sie verkauft werden soll. Dementsprechend wird sie versuchen, einen Mann, den sie attraktiv findet, zum Kauf zu verleiten. Wenn er sie nicht nimmt, kommt vielleicht einer, der viel schlimmer ist. Die meisten Mädchen möchten am liebsten von einem Mann erworben werden, der aufregend und anziehend ist, den sie unwiderstehlich finden und dem sie gern dienen – und nicht einen Herrn, der ungehobelt und widerlich ist. Als Sklavinnen hatten sie natürlich keine andere Wahl, als beiden Herren perfekt zu dienen. Die Entscheidung über den Kauf liegt in letzter Konsequenz allein beim Mann. Und diese Entscheidung muß das Mädchen hilflos abwarten. So gesehen hat sie so wenig Kontrolle über ihr Schicksal wie eine sächliche Ware in einem Ladenschaufenster auf der Erde.

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