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John Norman: Die Zauberer von Gor

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John Norman Die Zauberer von Gor

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Das glorreiche Ar hat den Krieg verloren. Verrat und Heimtücke öffnen dem Erzfeind Cos die Tore des Stadtstaates, und durch Lügen und Intrigen sollen die einst stolzen Bürger zu demütigen vasallen gemacht werden. Tarl Cabot und sein junger Freund Marcus wollen Gerecgtigkeit für alle jene, die den Machenschaften der Ränkeschmiede zu Opfer fielen. Aber um dieses Ziel zu erreichen, brauchen sie die Hilfe der Zauberer von Gor.

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Ich dachte an eine Sklavin. Diese Nacht würde eine sehr unerfreuliche Nacht für sie sein. Ich hatte bereits dafür gesorgt, daß morgen nach der zehnten Ahn ein Kurier eine versiegelte Botschaft im Zentralzylinder ablieferte. Ich fragte mich, ob man sie bereits vermißte. Schon möglich. Und wenn nicht, dann bestimmt am frühen Morgen, wenn ihre Dienerinnen zum Ankleiden und für ihr Bad kämen. Welch hektisches Treiben würde dann im Zentralzylinder ausbrechen! Ich konnte mir nur zu gut vorstellen, wie Seremides überall hineinstürmte, Untergebene schlug, seinen Stab beleidigte, seine Offiziere und ganz Ar bedrohte, Möbelstücke umstieß, Wandteppiche herunterriß. Wie er die Feder ergriff, sie wieder niederlegte, Tinte verschüttete, Befehle brüllte, sie widerrief, sie erneut erteilte und verlangte, daß kein Wort darüber in Myrons Lager drang, noch nicht, nicht zu diesem Zeitpunkt. Wie begierig würden sie sich auf jede Spur stürzen. Wie verzweifelt würden sie die Nachricht empfangen, die den Aufenthaltsort der Ubara verriet. Ich sah bildlich vor mir, wie sie an den Ort eilten und die Frau, die sie für ihre Ubara hielten, dort in Ketten vorfanden, als wäre sie eine gewöhnliche Sklavin.

O ja, wie würden sie sich über ihre Entdeckung freuen und sich beeilen, ihre Blößen zu bedecken, und nach einem Schmied schicken, der die peinlichen Fesseln abnähme. Dann würden sie sie verstohlen zum Zentralzylinder zurückschaffen, damit niemand erfuhr, was sich zugetragen hatte. Und eine oder zwei Ahn später säße sie wieder auf dem Thron der Ubara.

Ich fragte mich, ob sie dann wohl Unbehagen oder vielleicht sogar Angst verspürte, ob sie die Torheit begriff, in die sie nun verstrickt war, daß sie es wagte, sich dem Thronpodest zu nähern, und zwar nicht, um sich als halbnackte, in Ketten gelegte Sklavin zu Füßen des Ubars zu legen, sondern um auf dem Thron Platz zu nehmen. Sie mußte sich doch der Anmaßung dieser Handlung bewußt sein oder der schrecklichen Gefahr, in der sie schwebte. Man wagte es kaum, sich die Strafe auch nur vorzustellen, die auf eine solche Tat stand, war sie doch nur eine Sklavin. Sie mußte unter allen Umständen ihre Versklavung geheimhalten, in dem vollen Bewußtsein, daß jemand in Ar ihr Geheimnis kannte, daß jemand sogar Zugang zu den Dokumenten hatte, die den dafür nötigen Beweis erbringen konnten.

Draußen auf der Straße rief jemand: »Halt! Stehenbleiben!« vermutlich ein Wächter. Es folgte das Trappeln rennender Füße. Mittlerweile absolvierten die Wächter im Metellanischen Bezirk ihre Runden nur noch zu zweit, wie in ganz Ar. Vermutlich hatten sie einen Mann entdeckt, der die Ausgangssperre verletzte.

Nein, die Sklavin würde die Nacht alles andere als bequem verbringen, nackt auf dem harten Steinboden liegend, die Handgelenke eng an die Knöchel gefesselt, von der an dem Bodenring befestigten Halskette an Ort und Stelle gehalten. Es dürfte eine Abwechslung im Gegensatz zum Komfort des Ubara-Lagers sein. Aber ich glaubte nicht, daß es ihr schaden würde, ganz im Gegenteil.

Ich blickte zur Decke.

Ich glaubte nicht, daß sie die erste Nacht in meinem Besitz jemals vergessen würde.

Unwillkürlich mußte ich lächeln.

Sollte sie doch auf dem Thron von Ar sitzen. Unter dem ausladenden und kostbaren, verzierten und geschmückten Gewand der Ubara würde sie nichts weiter als meine nackte Sklavin sein.

Draußen auf den Stufen ertönte ein Geräusch.

Vielleicht vergaß sie ja im Laufe der Zeit, daß sie eine Sklavin war, und hielt sich dann wieder für die Ubara von Ar. Andererseits würde sie bestimmt gelegentlich, vielleicht in einem unbehaglichen Augenblick, sich wieder an diese Tatsache erinnern. Ich hatte nicht den geringsten Zweifel, daß sie dann in der Nacht beim geringsten Laut zusammenzuckte, still in der Dunkelheit lag und sich fragte, ob sie wohl allein war. Oder ob ich gekommen war, um meine Sklavin zu holen.

Meine Gedanken schweiften zu Ar und seiner Lage ab. Ich dachte an das Vosk-Delta und die Katastrophe, die sich dort ereignet hatte, und an die Veteranen, die aus dem Delta zurückgekehrt waren. Obwohl ich kein Arer war, machte es mich so zornig, daß sie trotz ihrer Loyalität und Opferbereitschaft, ihres Diensteifers, ihres Muts und ihrer Hingabe von ihren Mitbürgern nichts als Spott und Verachtung erhalten hatten, daß sie die Verhöhnung ertragen mußten, die die Parteien in Gang gesetzt hatten, die von der Verdrehtheit einer solchen Politik profitieren wollten, um sie für ihre eigenen Ziele zu benutzen. Eines dieser Ziele bestand darin, Ar in einen Zustand noch größerer Schwäche und Verwirrung zu stürzen, den Willen und den Stolz seiner Bürger zu schwächen, um den Stadtstaat noch mehr der Gnade seiner Feinde auszuliefern. Und interessanterweise hatte es den Anschein, daß viele Arer, vor allem die Jugend, die Unerfahrenen, die Leichtgläubigen und vielleicht auch jene, die Mühsal, Verantwortung und Gefahr scheuten, die immer nur genommen und nie gegeben hatten, daß all jene die größte Bereitschaft zeigten, Cos’ durchsichtige Lügen aufzusaugen wie ein Hund, der das Wasser einer Pfütze aufschlabbert. Um sich hinterher dann an den Entschuldigungen für ihre Feigheit festzuklammern; diese Leute besaßen sogar die Frechheit, ihren mangelnden Mut als eine neue Tugend darzustellen, einen neuen, der Zeit angepaßten, verbesserten Mut.

Wie ungerecht war das gegenüber dem aufgeweckteren Teil der Jugend, der die Propaganda durchschaute, die jungen Männer, die, ohne das man es ihnen sagen mußte, genau erkannten, was man ihnen und ihrer Stadt antat, die sich schämten, in denen die Empörung loderte, die sich an die einstige Pracht Ars erinnerten und in denen das Blut ihrer Väter und die Hoffnung für die Zukunft floß!

Aber vielleicht irrte ich mich auch, vielleicht waren es gar nicht die Jungen und die Alten. Vielleicht standen auch einfach nur die Menschen, die bereit waren, zu arbeiten und zu dienen, jenen gegenüber, die es vorzogen, von der Arbeit anderer zu profitieren. Trotzdem war es einigermaßen unverständlich, daß die Bürger, die nicht durch das Delta gewatet waren und sich nicht den Pfeilen der Rencebauern und den Speeren von Cos entgegenstellt hatten, sich öffentlich den Veteranen als überlegen darstellten, die sie – indem sie den Parolen Cos’ gehorchten – mit Spott überhäuften und der Lächerlichkeit preisgaben.

Warum kehrten diese Veteranen überhaupt nach Ar zurück, ein Ar, das ihrer so unwürdig war?

Sie taten es, weil dort ihr Heimstein war. Aber daraus folgerte, daß sie eine Macht darstellten. Und so mußte Cos von neuem versuchen, sie zu verleugnen, ihren Einfluß zu untergraben, das Volk gegen sie aufzuhetzen. Es heißt, die Männer, die die städtischen Anschlagtafeln beherrschen, beherrschen die Stadt. Aber ich war mir da nicht mehr so sicher. Goreaner sind nicht dumm. Es ist schwierig, sie mehr als einmal zu täuschen. Sie vergessen die Vergangenheit nicht. Sicher, Cos konnte sich auf jene verlassen, die in seiner Vormachtstellung ihre Interessen am besten vertreten sahen, und viele dieser Leute nahmen hohe Ämter ein, saßen sogar im Zentralzylinder. Auch würde Cos’ unablässige Gehirnwäsche nicht völlig fruchtlos bleiben. Solche Anstrengungen produzieren Marionetten, Legionen von Kreaturen, die von Werten überzeugt sind, die sie niemals auch nur im Ansatz hinterfragt haben. Aber ich war davon überzeugt, daß es auch Bürger gab, für die ein Heimstein der Heimstein war und nicht nur ein Stück Felsen.

Ich dachte über das Ar unter dem Joch der Cosianer nach, über Hoffnung und Stolz, über die Deltabrigade. Ich dachte an Seremides, den ich vor langer Zeit gekannt hatte, damals während der Ära des Cernus’. Ich hatte der Sklavin mutige Worte gesagt, aber wer konnte schon wissen, was die Zukunft brachte? Und ich dachte an Marlenus von Ar, der zweifellos in den Voltaibergen bei seiner Strafexpedition gegen Treve getötet worden war. Seine von Jards blankgepickten Gebeine lagen mit Sicherheit in einer abgelegenen Schlucht in den Voltai. Welche Macht – ob die des Menschen oder der Natur – hätte ihn sonst von den Mauern von Ar ferngehalten?

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