Robert Silverberg - UFOs über der Erde

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Die Erde ist tabu! Die außerirdischen Beobachter wissen es, doch sie brechen das kosmische Gesetz, um ihr Leben zu retten. Sie landen auf dem verbotenen Planeten:
Vorneen Glair und
 — ein unscheinbarer Mann mit großem Einfühlungsvermögen.
Die Fremden finden Hilfe auf Terra — doch nur drei Erdenbewohner sollen die Wahrheit über die Beobachter erfahren — jene fremden Wesen aus Weltraumfernen.

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Mirtin sah seine Gelegenheit. Warum nicht dem Jungen vertrauen? Schließlich war er nicht durch Eid gebunden, alle Erdbewohner über seine Herkunft in Unwissenheit zu halten. Darüber mußte er selber entscheiden. Es mochte sein, daß er mehr zu gewinnen hatte, wenn er dem Jungen die Wahrheit sagte und sich auf diese Weise seine Hilfe sicherte. Und das um so mehr, als die anderen Alternativen auf Verdursten oder auf einen Transport zum Krankenhaus hinausliefen, wo man sein Geheimnis entdecken und in alle Welt hinausposaunen würde.

»Kann ich dir vertrauen?« fragte Mirtin.

»Du hilfst mir, ich helfe dir. Klar.«

»Also gut. Ich bin von einem Beobachtungsschiff abgesprungen. Einer Untertasse. Hast du sie gestern abend explodieren sehen?«

»Und ob ich das gesehen habe!«

»Nun, das war ich. Das heißt wir. Ich bin hier gelandet. Dabei habe ich mir den Rücken gebrochen. Es wird lange dauern, bis ich gesund bin. Aber wenn du dich um mich kümmerst und mir Essen und Wasser bringst und niemandem sagst, daß ich hier draußen bin, wird es wieder heilen. Und dann werde ich versuchen, dir zu helfen. Aber du darfst niemandem von mir erzählen.«

»Meinst du, die würden mir glauben? Ein Mann von der Fliegenden Untertasse hier in der Wüste? Nie! Ich werde nichts verraten.«

»Gut. Wie ist dein Name?«

»Charley Estancia. Ich habe zwei Schwestern, Lupe und Rosita, und zwei Brüder. Sie sind alle blöd. Wie heißt du?«

»Mirtin.«

Charley wiederholte es. »Ist das alles? Bloß Mirtin?«

»Das ist alles.«

»Und was bedeutet es?«

»Das ist ein Kodename. Er enthält Informationen über meinen Geburtsort, über die Namen meiner Eltern-Gruppe und über meinen Beruf. Du siehst, es steckt eine Menge in diesen zwei Silben.«

»Wie kommt es, daß du wie ein Mensch aussiehst, Mirtin?«

»Das ist eine Tarnung. Innen bin ich anders. Das ist der Grund, warum ich nicht in ein Krankenhaus möchte.«

»Sie würden dich durchleuchten und es herauskriegen, nicht?«

»Richtig.«

»Wie bist du innen?«

»Du würdest sagen, daß ich sehr seltsam sei. Ich werde später versuchen, es dir zu erklären.«

»Darf ich es sehen?«

»Das geht nicht«, sagte Mirtin. »Meine Verkleidung kann ich nicht einfach ablegen, Charley. Sie ist ein Teil von mir. Aber ich werde dir erzählen, was darunter ist, wenn wir mehr Zeit haben.«

»Du sprichst ziemlich gut Englisch.«

»Ich habe es lange studiert. Ich bin der Erde seit — seit 1972 zugeteilt. Das sind zehn Jahre.«

»Kannst du auch andere Sprachen? Spanisch?«

»Ganz gut.«

»Und Tewa? Das ist meine Stammessprache. Kannst du die auch?«

»Ich fürchte, nein«, bekannte Mirtin.

Der Junge explodierte vor Lachen. »Das ist gut! Wir können es nämlich selber nicht so gut. Die alten Leute, die glauben, sie können sich noch in Tewa unterhalten, verstehen sich gar nicht mehr richtig. Sie denken es bloß und machen sich was vor. Das ist komisch. Bist du vom Saturn? Oder Neptun?«

»Ich komme von einem anderen Sonnensystem«, sagte Mirtin. »Weit von hier. Von einem Planeten, der einen anderen Stern umläuft. Weißt du, was ein Sonnensystem ist? Und Sterne und Planeten? Diese Erde hier ist so ein Planet, und es gibt andere…«

»Oiga, hombre«, sagte Charley Estancia beleidigt, »meinst du, ich bin ein blöder Indianer? Ich weiß über Sterne und Planeten Bescheid. Auch über Spiralnebel und so. Alles. Ich bin kein Idiot. Ich kann lesen. Es gibt einen Büchereiwagen, der kommt viermal im Jahr sogar in unser Pueblo. Woher kommst du? Kannst du es mir zeigen, wenn die Sterne heute abend zu sehen sind?«

»Ich kann auf nichts zeigen, Charley. Ich kann meinen Arm nicht heben. Er ist gelähmt.«

»Ist es so schlimm?«

»Einstweilen, aber wenn du dich um mich kümmerst, wird es mir bald bessergehen. Ich will dir heute abend sagen, wohin du schauen mußt. Du kannst die drei hellen Sterne in einer Reihe leicht sehen.«

»Du meinst Orions Gürtel?«

Mirtin überlegte einen Moment. »Ja. Das ist richtig.«

»Und von dort kommst du?«

»So ist es. Der fünfte Planet des östlichen Sterns. Es ist eine weite Reise von hier.«

»Und du hast sie mit einer Fliegenden Untertasse gemacht?«

Mirtin lächelte. »Mit einem Beobachtungsschiff, ja. Um hier Dienst zu tun. Und in der letzten Nacht ist unser Schiff explodiert. Wir kamen gerade noch rechtzeitig heraus, und ich landete hier. Was mit den beiden anderen ist, weiß ich nicht.«

Der Junge starrte ihn schweigend an. Die dunklen, glänzenden Augen betrachteten Mirtins Anzug, dann schienen sie Mirtins Gesicht nach irgendeinem Zeichen von Fremdartigkeit abzusuchen. Schließlich sagte Charley: »Ich weiß nicht, wer verrückter ist. Du, weil du es erzählst, oder ich, weil ich es glaube.«

»Denkst du, daß ich nicht die Wahrheit sage?«

»Ich weiß nicht. Was soll ich machen. Ein Messer nehmen, dich aufschneiden und nachsehen, was in dir ist?«

»Es wäre mir lieber, du tätest es nicht.«

Der Junge brach wieder in sein explosives Lachen aus. »No te preocupes, das werde ich nicht machen. Aber alles das klingt so verrückt. Ein Mann von einer fliegenden Untertasse fällt hier herunter. Du mußt mir erzählen, wie es dort draußen ist, eh? Du erzählst, ich höre zu, dann bringe ich schon ‘raus, ob es wahr ist. Ich werde dir in diese Höhle helfen, und dann erzählst du mir von den Sternen. Ich muß alles wissen. Ich war nie von zu Hause fort, und du bist von einem anderen Planeten. Du wirst es mir erzählen, ja?«

»Ja«, sagte Mirtin.

»Nun müssen wir dich in diese Höhle bringen. Dann hol ich dir zu essen und zu trinken. Das Pueblo ist nicht weit. Wird es dir weh tun, wenn ich dir auf die Beine helfe? Du könntest dich auf mich stützen.«

»Das wird nicht gehen. Auch meine Beine sind gelähmt. Du mußt mich schleifen.«

»An den Armen über die Steine? Wo du so schwer verletzt bist? Das würde dir nicht gefallen. Ich habe eine bessere Idee, Mirtin. Ich mache dir eine Bahre.«

Mirtin sah den Jungen aufspringen, ein Jagdmesser aus einer Scheide an seiner Seite ziehen und davonlaufen. Er verschwand in einem nahen Gestrüpp und kam nach kurzer Zeit mit zwei dünnen, von Zweigen und Laubwerk befreiten Ästen und einem Armvoll graugrüner Pflanzen wieder zum Vorschein. Er trug sie zu Mirtin, setzte sich und begann mit geschickten Bewegungen seiner dünnen Finger ein Geflecht anzufertigen, das die beiden Stangen miteinander verband. Der Anblick faszinierte Mirtin. Es war primitiv, und doch so gekonnt. Nach einer Stunde war die Bahre fertig.

»Das wird jetzt wehtun«, sagte Charley. »Ich muß dich irgendwie auf diese Bahre kriegen. Wenn du darauf bist, ist alles in Ordnung, aber bis dahin…«

»Ich kann meinen Körper abschalten«, erwiderte Mirtin. »Ich werde dann einige Minuten lang nichts fühlen. Länger als das, und ich müßte sterben.«

»Einfach abschalten? Wie einen Schalter?«

»So ähnlich. Wenn ich die Augen schließe, wälzt du mich schnell auf die Bahre.«

»Ich bin fertig«, sagte Charley Estancia.

»Jetzt«, sagte Mirtin.

Er unterbrach die restlichen Ganglien. Er hatte ein vages Gefühl, daß dünne, kalte Hände seine Handgelenke umfaßten, dann versank er in der Dunkelheit eines vorübergehenden Todes.

5.

Etwa um Mitternacht glaubte Kathryn wieder einmal das Wimmern von Jills Kätzchen zu hören. Sie wälzte sich auf die andere Seite und sagte sich, es sei bloß ein Traum, aber das Geräusch wiederholte sich, und Kathryn setzte sich auf. Ja, draußen war etwas. Gott sei Dank, dachte sie. Wie glücklich wird Jill sein, daß das Kätzchen zurückgekommen ist!

Sie sprang aus dem Bett. Ihr Morgenmantel lag am Boden; sie hob ihn auf, schlüpfte hinein und zog den Gürtel fest zu. Dann öffnete sie die Tür zur Veranda. Ein kalter Nordwind blies von der Wüste herüber, fuhr durch den dünnen Morgenmantel und das noch dünnere Nachthemd und jagte ihr Schauer über den Körper. Wo steckte das Kätzchen?

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