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Robert Silverberg: UFOs über der Erde

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Robert Silverberg UFOs über der Erde

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Die Erde ist tabu! Die außerirdischen Beobachter wissen es, doch sie brechen das kosmische Gesetz, um ihr Leben zu retten. Sie landen auf dem verbotenen Planeten: Vorneen Glair und  — ein unscheinbarer Mann mit großem Einfühlungsvermögen. Die Fremden finden Hilfe auf Terra — doch nur drei Erdenbewohner sollen die Wahrheit über die Beobachter erfahren — jene fremden Wesen aus Weltraumfernen.

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Robert Silverberg

UFOs über der Erde

1.

Vor dem dunklen Hintergrund des mondlosen Nachthimmels war die Explosion schmerzhaft hell. Für jene, die in diesem Moment aufblickten, war es, als strahlte plötzlich eine neue Sonne in bläulichweißer Glut auf.

Die Helligkeit zog von Nordosten nach Südwesten über New Mexico hinweg. Über den Bergen östlich von Taos wurde sie als zuckender Lichtblitz lebendig und nahm stetig an Intensität zu, als sie das Tal des Rio Grande mit seinen staubigen kleinen Pueblos und kurz darauf die geschäftige Stadt Santa Fé überflog. Südlich von Santa Fé wurde sie unerträglich, um dann jäh nachzulassen. Brannte die Glut aus, oder wurde sie nur von den Lichtern des weiträumig ausgebreiteten Albuquerque gedämpft? Welches auch immer der Grund war, sie schoß am Pueblo Isleta vorbei und verlor sich irgendwo über den dünnbesiedelten Landstrichen jenseits der Mesa del Oro.

Wie eine Flutwelle rollte die Dunkelheit wieder über den Himmel von New Mexico.

Auf der weiten Plaza des Dorfes San Miguel, vierzig Meilen südlich von Santa Fé, preßte Charley Estancia seine Fingerknöchel gegen die Augen, bis der Schmerz verging, und grinste dann zur schwarzen Himmelswölbung auf.

»Eine Sternschnuppe!« flüsterte er. »Schön!« Und er lachte. Er war elf Jahre alt, mager und mit schmuddeligem Gesicht, und er hatte die kurz aufleuchtenden Lichtbahnen der Meteore schon oft gesehen. Er wußte, was sie waren, auch wenn die anderen im Pueblo es nicht wußten. Aber so einen hatte Charley noch nie gesehen. Die blendende Lichtspur war wie eingebrannt in die Netzhäute seiner Augen. Wenn er die Lider schloß, war sie immer noch da.

Auch andere im Dorf hatten die Erscheinung gesehen. Die Plaza war an diesem Abend ein belebter Ort; denn in einer Woche sollte der Tanz des Feuerbundes stattfinden, und zu diesem Anlaß würden viele Touristen aus den Städten kommen, um zuzusehen und Aufnahmen zu machen und — vielleicht — Geld auszugeben. Charley Estancia hörte die Schreie, sah die ausgestreckten Arme seiner Onkel, Vettern und Schwestern.

»Maiyanyi!« stieß jemand hervor. »Geister!«

Geflüster von Dämonen und böser Magie, ängstliche Ausrufe des Zweifels und des Aberglaubens flogen kreuz und quer über die Plaza. Charley sah zwei von seinen Onkeln mütterlicherseits zur großen, fensterlosen Kiva, dem Zeremonienhaus, eilen und hastig die Leiter hinabklettern, um im Innern Zuflucht zu suchen. Er sah seine Schwester Rosita das Kruzifix zwischen ihren Brüsten herausziehen und es wie eine Art Amulett gegen ihre Wange drücken. Er sah seines Vaters Bruder Juan das Kreuz schlagen und drei weitere Männer zur Kiva rennen. Alle sprachen jetzt von bösen Geistern. Das Dorf starrte von Fernsehantennen, und schimmernde Automobile standen neben den Häusern aus luftgetrockneten Lehmziegeln, aber eine Sternschnuppe genügte, um die Bewohner mit abergläubischer Furcht zu erfüllen. Charley gab dem staubigen Grund einen Fußtritt. Seine Schwester Lupe raste an ihm vorbei. Er sah ihr entsetztes Gesicht und packte ihr dünnes Handgelenk.

»Wo willst du hin?«

»Ins Haus. Teufel sind im Himmel!«

»Klar. Die Kachinas kommen. Sie werden den Tanz des Feuerbundes machen, weil wir es nicht mehr richtig können«, sagte Charley. Er lachte.

Lupe war für Charleys Sarkasmus nicht in der Stimmung. Sie versuchte sich loszureißen. »Laß mich! Laß mich!« Sie war zwölf, und nur ein Mädchen, aber sie war viel stärker als er. Schließlich pflanzte sie ihre Hand mitten auf seine magere Brust, gab ihm einen kräftigen Stoß und riß zugleich ihren Arm aus seiner Umklammerung. Charley fiel auf den Rücken und blieb eine Weile im Staub liegen, zum Nachthimmel hinaufstarrend, der nun wieder normal war. Lupe war weitergerannt. Charley schüttelte den Kopf. Übergeschnappt, alle miteinander. Verrückt vor Angst. Warum konnten sie nicht denken? Da liefen sie wie Hühner durcheinander, verstreuten Maismehl, babbelten Gebete, deren Worte ihnen nichts als leere Töne waren, verkrochen sich in der Kiva, rannten in die Kirche!

»Eine Sternschnuppe!« rief Charley. »Keine Angst! Nur eine große Sternschnuppe!«

Wie gewöhnlich schenkte ihm niemand Beachtung. Man hielt ihn für ein wenig verdreht, für einen Jungen, der nichts als Träume und die Ideen des weißen Mannes im Kopf hatte. Er kam auf die Beine, fröstelnd im Nachtwind, und klopfte den Staub der Plaza aus seiner Hose. Sie wäre komisch, diese abergläubische Panik, wenn sie nicht so traurig wäre.

Ah! Da war endlich der Padre! Charley grinste.

Der Priester kam aus der weißgetünchten kleinen Kirche und hob beide Arme. Er rief in spanischer Sprache über die Plaza: »Fürchtet euch nicht! Es ist alles in Ordnung! In die Kirche, alle miteinander, und bleibt ruhig!«

Einige der Frauen folgten der Aufforderung. Die meisten Männer waren inzwischen in der Kiva, wo Frauen keinen Zutritt hatten. Charley beobachtete den Priester. Padre Herrera war ein kleiner, kahlköpfiger Mann, der vor ein paar Jahren von El Paso heraufgekommen war, nachdem der alte Pfarrer gestorben war. Er hatte es nicht leicht. In San Miguel waren alle römisch-katholisch, aber alle glaubten auch an die alte Pueblo-Religion. Und so kam es, daß die Leute in Augenblicken wie diesen in alle Richtungen rannten und nur wenige den Weg in die Kirche fanden. Padre Herrera sah nicht erfreut aus.

Charley ging zu ihm. »Was war es, Padre? Eine Sternschnuppe, weiter nichts?«

Der Priester warf ihm einen unfreundlichen Blick zu. »Vielleicht ein Zeichen des Himmels, Charley?«

»Ich sah es mit meinen eigenen Augen! Eine Sternschnuppe!«

Padre Herrera rang sich ein knappes Lächeln ab und wandte sich ab, um seine verängstigten Schäflein ins Gotteshaus zu treiben. Charley begriff, daß er entlassen war. Der Pfarrer hatte Rosita Estancia einmal gesagt, daß ihr jüngerer Bruder Charley eine verdammte Seele sei, und Charley hatte es erfahren. Er hatte sich irgendwie geschmeichelt gefühlt.

Hoffnungsvoll blickte er zum Himmel auf. Aber da waren keine Sternschnuppen mehr. Die Plaza war jetzt leer; die vielen Indianer, die kurz zuvor noch dort herumgelaufen waren, hatten Zuflucht gefunden. Charley drehte sich um, als er die Tür des Andenkenladens gehen hörte. Marty Moquino kam heraus. Er hielt eine kleine Spraydose mit Schnaps, und im Mundwinkel hatte er eine Zigarette hängen.

»Wo sind alle hin?« fragte Marty Moquino.

»Weggelaufen. Sie haben Angst.« Charley zwang sich zum Lachen. »Du hättest sie rennen sehen sollen!«

Er fürchtete sich ein wenig vor Marty Moquino, und zugleich verachtete er ihn. Das hinderte ihn jedoch nicht daran, zu ihm als einem Mann aufzublicken, der Abenteuer erlebt und ferne Gegenden gesehen hatte. Marty war neunzehn Jahre alt. Vor zwei Jahren hatte er das Pueblo verlassen, um in Albuquerque zu leben, und man sagte im Dorf, er sei auch bis hinaus nach Los Angeles gekommen. Er war ein Spötter, ein Unruhestifter, aber er kannte die Welt des weißen Mannes besser als irgendein anderer im Dorf. Nun war Marty wieder da, weil er seinen Job verloren hatte. Die Leute erzählten sich, daß er mit Rosita Estancia gehe. Charley haßte ihn dafür; trotzdem fühlte er, daß er von Marty Moquino viel lernen konnte. Er hoffte, eines Tages selbst aus San Miguel zu entkommen.

Sie standen zusammen in der Mitte der Plaza, Charley klein und mager, Marty lang und mager. Marty bot ihm eine Zigarette an. Charley nahm sie und brachte sie routiniert in Gang. Sie grinsten einander wie Brüder an.

»Hast du sie gesehen?« fragte Charley. »Die Sternschnuppe?«

Marty nickte. Er hob die Spraydose vor den Mund und spritzte sich einen Schuß Whisky hinein. »Ich war hinten draußen«, sagte er nach einem Moment. »Ich habe sie gesehen. Aber es war keine Sternschnuppe.«

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