Robert Silverberg - UFOs über der Erde

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Die Erde ist tabu! Die außerirdischen Beobachter wissen es, doch sie brechen das kosmische Gesetz, um ihr Leben zu retten. Sie landen auf dem verbotenen Planeten:
Vorneen Glair und
 — ein unscheinbarer Mann mit großem Einfühlungsvermögen.
Die Fremden finden Hilfe auf Terra — doch nur drei Erdenbewohner sollen die Wahrheit über die Beobachter erfahren — jene fremden Wesen aus Weltraumfernen.

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* * *

Colonel Tom Falkner sah den Feuerball nicht. Während der über den Himmel schoß, saß er in der Offiziersmesse des Luftwaffenstützpunkts, trank billigen japanischen Scotch und sah uninteressiert einer Fernsehübertragung des Basketball-Turniers zwischen New York und San Diego zu. Neben den nasalen Wortkaskaden aus dem Lautsprecher hörte er zwei Leutnants über Fliegende Untertassen diskutieren. Der eine war ziemlich leidenschaftlich davon überzeugt, daß sie wirklich existierten und daß es Schiffe aus dem Weltraum seien. Der andere nahm den Standpunkt des orthodoxen Skeptikers ein: Zeig mir einen Mann von einer anderen Welt, zeig mir ein Stück von einer fliegenden Untertasse, zeig mir irgend was, das ich anfassen kann, und ich werde es glauben. Vorher nicht. Sie waren beide ein wenig angeheitert, sonst würden sie nicht über Untertassen reden. Nicht mit ihm im gleichen Raum. Im Stützpunkt war man dem armen Colonel Falkner gegenüber sehr taktvoll. Jeder wußte, daß das Schicksal ihm übel mitgespielt hatte, und sie versuchten es ihm so leicht wie möglich zu machen.

Er stand auf und ging steif an die Bar. Der freundliche junge Unteroffizier, der dort seinen Dienst versah, schenkte ihm ein strahlendes Lächeln.

»Sir?«

»Noch einen doppelten Scotch.«

War da ein versteckter Vorwurf in den Augen des Barmannes? Eine leise Verachtung für den versoffenen Colonel? Falkners Stirn umwölkte sich. Er sagte sich, daß er zu sensibel sei, daß er zuviel in die Mienen anderer hineinlese. Er war ein Nervenbündel, das war das Problem. Und er trank diesen stinkenden Ersatz-Glenlivet, um seine inneren Spannungen loszuwerden. Leider hinterließ das Zeug nur neue Schuldgefühle und Elendszustände.

Der Junge schob ihm ein Glas hin. Spraydosen galten hier im Offizierskasino als unfein. Solange es nicht an Personal zum Einschenken mangelte, zogen Offiziere, die sich für Gentlemen hielten, das Trinken aus anständig gefüllten Gläsern der fortschrittlichen, aber ordinären Spritztechnik des Jahres 1982 vor. Falkner grunzte eine Anerkennung und umschloß das Glas mit seiner haarigen Hand. Runter damit. Ah. Er schnitt ein Gesicht.

»Entschuldigen Sie meine Neugierde, Sir, aber wie ist dieser japanische Whisky?«

»Sie haben ihn nie probiert?«

»O nein, Sir.« Der Barmann schaute Falkner an, als habe der Colonel ihm eben eine besonders ekelhafte Form der Selbsterniedrigung empfohlen. »Niemals. Ich trinke überhaupt keinen Alkohol. Das wird wohl der Grund sein, warum der Computer mich für den Dienst an der Bar ausgewählt hat. He, he.«

»He, he«, sagte Falkner säuerlich. Er beäugte die Flasche mit dem Ersatz-Scotch. »Einigermaßen. Der nötige Sprit ist drin, und er schmeckt fast wie das echte Zeug — furchtbar. Bis wir wieder mit Schottland Handel treiben können, werde ich ihn eben trinken müssen. Dieses verdammte, blödsinnige Embargo. Man sollte dem Präsidenten die…« Falkner beherrschte sich. Der junge Mann grinste scheu. Auch Falkner grinste trotz seiner elenden Stimmung, dann ging er zurück zu seinem Stuhl.

Die beiden Leutnants diskutierten immer noch. Falkner starrte auf den Bildschirm. Er wollte und konnte in seiner Freizeit keine Gedanken über Fliegende Untertassen zulassen. Schon der bloße Name war ihm verhaßt. Das war alles nur ein schlechter und dummer Witz, diese Untertassengeschichten, und der Witz ging auf seine Kosten.

Er war dreiundvierzig Jahre alt, obwohl er sich manchmal wie hundertdreiundvierzig fühlte. Er konnte sich vage erinnern, wann zum erstenmal von Fliegenden Untertassen die Rede gewesen war: 1947, gleich nach dem zweiten Weltkrieg. An den Krieg selbst konnte Falkner sich nicht mehr erinnern. Er war 1939 geboren, am Tag des deutschen Überfalls auf Polen, und als der Krieg endete, war er in die Schule gekommen. Aber er erinnerte sich an die Sache mit der Fliegenden Untertasse, weil sie ihm Angst gemacht hatte. Er hatte in einer Zeitschrift darüber gelesen, und der sensationell aufgebauschte Bericht hatte ihn mit Entsetzen erfüllt. Der kleine Tommy Falkner hatte sich immer für die Planeten und den Weltraum interessiert, schon zu einer Zeit, als die allgemeine Öffentlichkeit von solchen Dingen kaum etwas wußte.

Untertassengeschichten waren danach immer wieder und immer häufiger bekanntgeworden. Verrückte waren zu den Zeitungen gekommen, um über ihre Raumfahrten mit fliegenden Untertassen zu berichten. Tom Falkner war auch auf eine Raumfahrt aus, aber eine richtige. Als er 1957 in die Luftwaffenakademie eingetreten war, hatte er dieses unsinnige Zeug längst vergessen. Er wollte am amerikanischen Programm zur Erforschung des Weltraumes teilnehmen. Er wollte Astronaut werden.

Falkner nahm ärgerlich einen Schluck aus seinem Glas.

Ein paar Wochen, nachdem er Kadett geworden war, hatten die Russen einen Sputnik in der Umlaufbahn. Und nun entwickelte sich auch das amerikanische Raumprogramm. Für Projekt Mercury war er viel zu jung; neidvoll sah er zu, wie die Gemini-Astronauten in den Raum gingen und wieder herunterkamen. Aber beim Projekt Apollo war auch für ihn Platz. Er stand auf der Mannschaftsliste für einen geplanten Flug zum Mond. Mit etwas Glück, so rechnete er sich aus, könnte er es sogar schaffen, beim Marsprojekt dabeizusein, bevor er vierzig wäre.

In jenen Jahren war der Raum ernste Wirklichkeit. Er verbrachte seine Tage in Simulatoren, seine Nächte mit Mathematik. Fliegende Untertassen? Für Irre. »Kalifornische Geschichten« pflegte Falkner die Meldungen zu nennen, selbst wenn sie aus Michigan oder Dakota kamen. In Kalifornien glaubten die Leute an alles, selbst an purpurne Menschenfresser von den Sternen. Er arbeitete in seinem Beruf, und sein Beruf war der Raum. In dieser Zeit heiratete er auch, und es war keine schlechte Ehe, außer, daß keine Kinder aus ihr hervorgingen.

Er erinnerte sich an einen Abend im Jahr 1970, als er und ein paar von den anderen Apollo-Leuten miteinander gebechert hatten. Ned Reynolds, angeheitert und unvorsichtig, hatte sich plötzlich an ihn gewandt und gesagt: »Du wirst nicht von der Erde wegkommen, Tom. Willst du wissen, warum? Weil du keine Kinder hast. Schlechte Public Relations. Der Astronaut muß ein paar aufgeweckte Kinder haben, die zu Hause auf ihn warten, sonst verdirbt es den Fernsehpart.«

Falkner hatte amüsiert getan, aber es war ihm nicht leichtgefallen. Das gehörte nicht zu den Dingen, die man als nüchterner Mann zu einem Freund sagte, und ein nüchterner Mann hätte es sich auch von einem Freund nicht sagen lassen. Doch er hatte gelacht.

In vino veritas. Sechs Monate später hatten die Ärzte bei einer Routineuntersuchung etwas in seinem inneren Ohr festgestellt. Irgend etwas mit dem Ding, das für das Gleichgewichtsgefühl des Körpers sorgte, war nicht in Ordnung, und das war zugleich das Ende seiner Karriere beim Projekt Apollo gewesen. In aller Ruhe hatten sie ihn an die Luft gesetzt und mit aufrichtigem Bedauern erklärt, daß sie einen schwindelanfälligen Mann nicht in den Raum schießen könnten, selbst wenn er bisher noch keine offene Tendenz zur Schwindelanfälligkeit habe erkennen lassen…

Sie besorgten ihm einen Posten beim Projekt Bluebook, dem Dreigroschenprogramm, das die Luftwaffe aufgezogen hatte, um der Öffentlichkeit zu beweisen, daß Fliegende Untertassen nicht existierten. Das Projekt Bluebook war nach Art jeder Bürokratie bald zu größeren Dimensionen ausgewuchert und hieß jetzt AFAO, Amt für die Untersuchung atmosphärischer Objekte. Und der arme alte Tom Falkner, der durchgefallene Astronaut, war der AFAO-Chef für Arizona, New Mexico, Utah und Colorado. Er war Colonel bei der Untertassenbrigade. Wenn er die Zähne zusammenbiß und lange genug ausharrte, würde er der nächste Untertassengeneral der Luftwaffe sein.

Er trank sein Glas leer. Im gleichen Augenblick merkte er, daß die Basketball-Übertragung aufgehört hatte und Nachrichten gebracht wurden. Der Sprecher sagte etwas von einem Meteor, einem Lichtstreifen ungeheurer Helligkeit… kein Grund zur Besorgnis.

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