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Robert Silverberg: Das Land der Lebenden

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Robert Silverberg Das Land der Lebenden

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Eine phantastische Reise in die Totenwelt jenseits der Erde — dort trifft König Gilgamesch seinen geliebten Freund Enkidu wieder — nur um ihn erneut zu verlieren. Auf seiner Wanderschaft durch die dunklen Einöden begegnet er Menschen aus der Steinzeit ebenso wie Menschen des Industriezeitalters, die mit ihren seltsamen technischen Gerätschaften die lärmende Hektik ihrer Epoche ins Totenreich eingeschleppt haben. Er begegnet der schönen Helena, die Picasso Modell sitzt, und Robert E. Howard, der glaubt, in ihm seinen Conan leibhaftig vor sich zu haben. Es gelingt Gilgamesch sogar, den Weg zurück ins Land der Lebenden zu finden, ins New York des ausgehenden zwanzigsten Jahrhunderts, doch er wendet ihm schaudernd den Rücken.

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Robert Silverberg

Das Land der Lebenden

Per me si va ne la cittá dolente.
Per me si va ne l’etterno dolore,
Per me si va tra la perduta gente.
Giustizia mosse il mio alto fattore;
Fecemi la divina podestate,
La somma sapienza ed il primo amore.
Dinanzi a me non fuor cose create
Se non etterne, ed io etterno duro.
LASCIATE OGNI SPERANZA, VOI CH’ENTRATE. [1] Ich führe zu der Stadt voll Schmerz und Grausen, Ich führe zu dem wandellosen Leid, Ich führe hin, wo die Verlornen hausen. Ihn, der mich schuf, bewog Gerechtigkeit; Mich gründete die Macht des Unsichtbaren, Die erste Lieb’ und die Allwissenheit. Geschöpfe gibt es nicht, die vor mir waren, Als ewige, die selbst ich ewig bin Laßt, die ihr eingeht, alle Hoffnung fahren —

– DANTE, Göttliche Komödie (»Inferno«, 3,1000–9) Deutsche Übersetzung von Otto Gildemeister. Phaidon Verlag, Essen

FÜR RALPH

der alles im Auge behält, von Antigua bis Zimbabwe — den lieben Freund, den getreuen Ratgeber

Ich bin der Mann, den ihr Gilgamesch nennt.

Ich bin der suchende Pilger, der alles gesehen hat, was es zu sehen gibt, in den Grenzen des LANDES und darüber hinaus. Ich bin der Mann, dem alles geoffenbart wurde, was da ist, die geheimen und verborgenen Dinge, die Wahrheit über Leben und Tod, ganz besonders das Geheimnis des Todes.

Ich bettete mich mit der Inanna auf das Lager der Heiligen Hochzeit; ich zerschmetterte Dämonen und sprach mit den Göttern; ich bin zu zwei Teilen meiner Wesenheit selber göttlich, und nur ein Teil von mir ist sterblich. Hier, in dieser Stadt Uruk, bin ich der König, und wenn ich durch meine Straßen schreite, bleibe ich allein, denn keiner wagt es, sich mir zu nähern.

1

Über dem Horizont tanzten wetterleuchtend grünliche Zackenblitze, und der Wind wehte messerscharf aus dem Osten, fegte das flache Land kahl und wirbelte graubraune Wolken von Staub auf. Gilgamesch lächelte breit. Bei Enlil, das war ein Prachtwind. Ein Löwentöterwind war das, ein Wind, der die Luft austrocknete und zum Knistern brachte. Die Jagd auf die wilden Tiere des Feldes bereitete die größte Lust, wenn der Wind so stand, so stark und scharf und grausam.

Er kniff die Augen zusammen und spähte in die Ferne, um seine Beute für diesen Tag auszumachen. Sein Bogen aus siebenerlei Hölzern, der Bogen, den kein Mann außer ihm zu spannen stark genug war — keiner außer ihm und Enkidu, dem geliebten und dreifach verlorenen Freund — hing locker von seiner Hand. Sein Leib war gespannt und bereit. Kommt schon, ihr Bestien! Kommt heran, auf daß ihr erschlagen werdet! Hier steht Gilgamesch, der König in Uruk, der heute mit euch seinen Spaß haben möchte!

Andere Männer in diesem seltsamen Land, wenn sie sich auf die Jagd begaben, benutzten Gewehre, diese schmutzigen Maschinen, welche die Späten Toten gebracht hatten, die den Tod aus großer Entfernung schleudern, verbunden mit viel Lärmen und Feuer und Rauch; oder sie verwendeten die noch tödlicheren Laserwaffen, aus deren häßlichen Mäulern weißblaue Flammen spritzen. Sachen für Feiglinge, alle diese Tötungsmaschinen! Gilgamesch verabscheute sie, ebenso wie er die meisten Instrumente der Später Toten haßte, dieser geleckten, aufdringlichen lauten Spätlinge der Nachwelt. Er nahm so etwas nie in die Hände, wenn er es vermeiden konnte. In all den Tausenden Jahren in dieser niederen Welt, diesem Land der Träume und Geister, in einem Leben jenseits des Lebens, hatte er niemals andere Waffen benutzt als jene, die ihm seit seinem ersten Leben vertraut waren: den Wurfspieß, den Speer, die Doppelaxt, den Jagdbogen, das gute Bronzeschwert. Mit solchen Waffen zu jagen, das erforderte einiges Können. Und es verlangte einem Mann körperliche Anstrengung ab und war mehr als nur ein bißchen riskant. Die Jagd war ein Wettkampf, oder nicht? Gut, dann mußte es dabei auch einige Ansprüche und Mühen geben. Denn wenn es nur darauf ankam, die Beute auf möglichst rasche, einfache und ungefährliche Art zu töten, dann wäre ja wohl die am besten geeignete Methode, hoch über den Jagdgründen in einer Fliegenden Festung zu schweben, ein kleines Atombömbchen abzuwerfen und mit einem Streich gleich die ganze Wildtierfauna von fünf Königreichen auszurotten, sagte Gilgamesch sich. Und er lachte und schritt weiter.

»Wenn du mal in Texas gewesen wärst, H. P. das hier ist so ziemlich genau so wie das, was du da zu sehen gekriegt hättest«, sagte der große breitschultrige Mann mit den mächtigen Armen und der dunklen sonnenverbrannten Haut. Mit einem Arm machte er schweifende Gesten, mit drei Fingern der anderen Hand, leicht auf das Lenkrad gelegt, steuerte er den Landrover in wildem Zickzack wie nebenbei über das flache unwegsame Gelände. Graugrünes knorziges Krüppelholz wuchs hier und da auf dem sandigen Boden. Der Himmel war von wirbelndem Staub geschwärzt. In weiter Ferne ragten kahle Bergzacken auf wie dunkle kariöse Zähne. »Wundervoll. Wundervoll. Fast wie Texas, sieht das aus, da merkste beinah’ fast keinen Unterschied, so wie das Land da aussieht.«

»Wundervoll?« sagte der andere Mann unsicher. »Die Nachwelt?«

»Also, das Stück da isses bestimmt. Aber wenn du die Nachwelt schön findest, dann hättste mal das echte Texas sehen sollen!«

Der Brocken am Steuer lachte und jagte den Motor hoch, und der Landrover raste und hüpfte mit atemberaubendem Tempo weiter.

Der Beifahrer, ein hagerer Mann mit hohlwangigem Gesicht und ebenso bleich, wie der andere sonnenverbrannt war, kauerte sehr still daneben, die Knie zusammengedrückt, die Ellbogen in die Rippen gepreßt, als rechne er jeden Augenblick damit, daß der Wagen gegen etwas prallen könnte. Die beiden waren gemeinsam nun seit vielen Tagen quer durch die endlos scheinenden verbrannten Wüsten des Outback gezogen — seit wie vielen Tagen hätten nicht einmal die Alten Götter sagen können. Sie waren Gesandte, alle beide. Ihre Exzellenzen Robert E. Howard und H. P. Lovecraft aus dem Königreich des Neuen Heiligen Auferstandenen England, Botschafter Seiner Britannischen Majestät des Henry an den Hof des Priesterkönigs Johannes.

In einem früheren Leben waren Lovecraft und Howard Schreibarbeiter gewesen, Verfasser phantastischer Fabeln, doch jetzt sahen sie sich auf einmal verfangen in etwas, das weit phantastischer war als irgend etwas, das in ihren Fabeln vorkam, denn das hier war eben kein Märchen. Dies war die harte brutale Realität in der Nachwelt.

Der Landrover hüpfte, schlitterte und sprang weiter.

»Robert bitte«, sagte der blasse Mann ein wenig nervös.

Gilgamesch wußte, daß ein paar Leute ihn wegen seiner konservativen Einstellung für einen Trottel hielten. Caesar zum Beispiel. Der kaltschnäuzige Kotzbrocken Julius mit seinem Gurt von Splittergranaten um den Bauch und der Uzi über der Schulter — Caesar, der all das repräsentierte, was Gilgamesch am meisten verachtete. »Wieso gibst du’s nicht zu?« hatte Caesar ihn vor ziemlich langer Zeit gefragt, aus seinem Jeep heraus, als Gilgamesch seinen Abgang aus Nova Roma vorbereitete, der Stadt, in der er viel zu lange gelebt hatte, um in die offene Wildnis der Nachwelt, das gottverlassene Outback zu ziehen. »Das ist doch reine Affektiertheit, Gilgamesch, dieses ganze hartnäckige Beharren auf Pfeilen und Wurfspießen und Speeren. Du lebst eben nicht mehr im alten Sumer derzeit.«

Gilgamesch spuckte aus. »Jagen mit Neunmillimeter-Automatik? Jagen mit Granaten und Splitterbomben und Lasern? So was nennst du Sport, Caesar?«

»Ich nenn’ das die Realität akzeptieren. Lehnst du die technischen Errungenschaften ab? Was besteht für ein Unterschied zwischen dem Einsatz von Pfeil und Bogen und dem von einem Gewehr? Beides ist Technik, Gilgamesch. Und schließlich tötest ja auch du die Tiere nicht mit den bloßen Händen.«

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