Arkadi Strugatzki - Die Wellen ersticken den Wind

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Dieser Roman spielt in derselben Zukunftswelt wie vorhergehende Werke der Autoren. Maxim Kammerer, der Erzähler schon in Ein Käfer im Ameisenhaufen, berichtet hier als alter Mann von Ereignissen, die zwei Jahrzehnte zurückliegen. Damals war er Abteilungsleiter des KomKon 2, eines irdischen Sicherheitsdienstes; Held des Romans ist aber Toivo Glumow, ein ehemaliger „Progressor“, d. h. Agent der Erde auf einem anderen Planeten. Besessen von der Idee, es müsse unter den Menschen Agenten außerirdischer Mächte geben, beginnt er mit der Auswertung isolierter rätselhafter Vorfälle, etwa dem ungeklärten Verschwinden einzelner Menschen. Rätselhaftes häuft sich, bis der Leser im Verlauf einer ungemein spannenden, einfallsreichen Detektivfabel die wahre Lösung des Mysteriums erfährt.
Dieser neueste Roman der Strugatzkis beweist, daß es die Autoren verstehen, raffiniert angelegte Romane zu schreiben, die den Leser nicht nur verblüffen, sondern auch ganz neue Perspektiven über die Natur und die Zukunftsaussichten des Menschen eröffnen.

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Kammerer: Bleib ruhig. Es gibt keine dritte Möglichkeit.

Glumow: Es gibt eine! Sie werden nicht lange mit uns fackeln!

Kammerer: Das ist kein Argument.

Glumow: Es ist ein Argument! Sie haben den Weltrat nicht um Erlaubnis gefragt! Seit vielen Jahren befassen sie sich insgeheim mit der Verwandlung von Menschen in Nichtmenschen! Sie führen Experimente an Menschen durch! Und sogar jetzt, da sie entlarvt sind, kommen sie zu Verhandlungen und erlauben sich …

Kammerer (unterbricht ihn): Das, was du vorschlagen willst, kann man entweder offen tun — und dann wird die Menschheit Zeuge einer durchweg widerlichen Gewaltanwendung — oder insgeheim, niederträchtig, hinter dem Rücken der Öffentlichkeit …

Glumow (unterbricht ihn): Nichts als Worte! Es geht darum, daß die Menschheit keine Brutstätte für Nichtmenschen sein darf und erst recht kein Versuchsobjekt für ihre verdammten Experimente! Verzeihen Sie, Big Bug, aber Sie haben einen Fehler gemacht. Sie hätten weder Komow noch Gorbowski in diese Sache einweihen sollen. Sie haben sie in eine dumme Situation gebracht. Das ist eine Angelegenheit der KomKon 2, sie fällt völlig in unsere Zuständigkeit. Ich glaube, auch jetzt ist es noch nicht zu spät. Nehmen wir es auf uns.

Kammerer: Hör mal, woher hast du diese Xenophobie? Das sind doch keine Wanderer, keine Progressoren, die du so haßt …

Glumow: Ich habe das Gefühl, daß sie noch schlimmer als Progressoren sind. Sie sind Verräter. Sie sind Parasiten. Wie diese Wespen, die ihre Eier in Raupen legen …

Pause.

Kammerer: Red nur zu. Sprich dich aus.

Glumow: Ich werde weiter nichts sagen. Es hat keinen Zweck. Seit fünf Jahren befasse ich mich unter Ihrer Leitung mit dieser Sache, und seit fünf Jahren irre ich umher wie eine blinde Wespe … Sagen Sie mir doch wenigstens jetzt: Wann haben Sie die Wahrheit erkannt? Wann haben Sie begriffen, daß es nicht die Wanderer sind? Vor sechs Monaten? Vor acht?

Kammerer: Vor weniger als zwei.

Glumow: Trotzdem … Vor ein paar Wochen. Ich verstehe, Sie hatten Ihre Gründe, Sie wollten mich nicht in alle Einzelheiten einweihen, aber wie konnten Sie vor mir verheimlichen, daß sich der Gegenstand selbst geändert hatte? Wie konnten Sie sich das erlauben — mich dazu zu bringen, daß ich mich zum Narren machte? Daß ich mich vor Gorbowski und Komow zum Narren machte … Mich überkommt es heiß, wenn ich nur daran denke!

Kammerer: Kannst du dir nicht vorstellen, daß es auch dafür einen Grund gab?

Glumow: Kann ich. Aber das hilft mir nicht. Ich kenne diesen Grund nicht, ich kann ihn nicht einmal ahnen … Und Sie sehen auch gar nicht danach aus, als wollten Sie ihn mir mitteilen! Nein, Big Bug, mir reicht’s. Ich tauge nicht zur Arbeit mit Ihnen. Lassen Sie mich gehen, ich höre sowieso auf.

Pause.

Kammerer: Ich konnte dir nicht die Wahrheit sagen. Zuerst konnte ich es nicht, weil ich nicht wußte, was wir mit ihr anfangen sollten. In Klammern: Ich weiß auch jetzt noch nicht, was wir mit ihr anfangen sollen, aber jetzt sind alle Entscheidungen auf andere abgewälzt …

Glumow: Sie brauchen sich nicht zu rechtfertigen, Big Bug.

Kammerer: Schweig. Du schaffst es ja doch nicht, mich in Wut zu bringen. Du liebst die Wahrheit sehr? Jetzt bekommst du sie. Die ganze.

Pause.

Kammerer: Dann schickte ich dich ins Institut der Sonderlinge und mußte wieder abwarten …

Glumow (unterbricht ihn): Was hat damit …

Kammerer (unterbricht ihn): Ich habe gesagt — schweig! Die Wahrheit zu sagen ist nicht leicht, Toivo. Nicht jemandem die Fakten unter die Nase zu reiben, wie man das so gern tut, wenn man jung ist, sondern sie so einem beizubringen — so einem grünen, selbstsicheren, der alles weiß und alles versteht … Schweig und hör zu.

Pause.

Kammerer: Dann erhielt ich die Antwort aus dem Institut. Diese Antwort warf mich um. Ich hatte ja gedacht, das wäre nur eine routinemäßige Vorsichtsmaßnahme meinerseits, aber wie sich herausstellte … Sieh mal, du hast jetzt eben die Aufzeichnung gehört. Ist dir daran nichts seltsam vorgekommen?

Glumow: Daran ist alles seltsam …

Kammerer: Na dann los, schalt ein. Hör es dir noch mal an, aber aufmerksam, von Anfang an, mitsamt dem Titelkopf. Na? Glumow: „Nur für Mitglieder des Präsidiums …“ Wie ist das zu verstehen?

Kammerer: Na? Na?

Glumow: Sie haben mir ein Dokument von höchster Vertraulichkeit zu lesen gegeben … Warum?

Kammerer (langsam und beinahe einschmeichelnd): Wie du bemerkt hast, enthält das Dokument Lücken. Also, ich hege die Hoffnung, daß du, wenn deine Zeit kommt, mir eingedenk der alten Zeiten, aus alter Freundschaft diese Lücken auffüllst.

Lange Pause.

Kammerer: So sieht nämlich die ganze Wahrheit aus. Der Teil davon, der dich betrifft. Sobald ich erfahren hatte, daß sie sich im Institut der Sonderlinge mit dem Aussortieren befassen, habe ich sofort euch alle hingeschickt, einen nach dem anderen, unter verschiedenen idiotischen Vorwänden. Das war einfach eine elementare Vorsichtsmaßnahme, verstehst du? Um dem Gegner nicht die kleinste Chance zu lassen. Um sicher zu sein … Nein, sicher war ich mir ohnehin … Um absolut genau zu wissen: Unter meinen Mitarbeitern sind nur Menschen …

Pause.

Kammerer: Sie haben dort eine Vorrichtung … angeblich, um „Sonderlinge“ ausfindig zu machen. Sie lassen alle Besucher dort durchlaufen. In Wirklichkeit sucht diese Maschine die sogenannte SpitzeT des Mentogramms, auch „Logowenko-Impuls“ genannt. Wenn ein Mensch über ein zur Initiierung geeignetes drittes Impulssystem verfügt, taucht in seinem Mentogramm diese verdammte Spitze T auf. Also dann, du hast diese Spitze.

Lange Pause.

Glumow: Das ist doch Unsinn, Big Bug.

Pause.

Glumow: Die führen Sie an der Nase herum!

Pause.

Glumow: Das ist doch eine Provokation! Die wollen mich einfach außer Gefecht setzen! Offensichtlich habe ich etwas Wichtiges erfahren, nur selbst noch nicht erkannt, was es ist, und sie wollen mich aus dem Weg räumen … Das ist doch elementar!

Pause.

Glumow: Sie kennen mich doch von Kindheit an! Ich habe Tausende Medkommissionen durchlaufen, ich bin ein ganz gewöhnlicher Mensch! Glauben Sie denen nicht, Big Bug! Wer liefert Ihnen die Informationen? — Nein, ich frage nicht nach dem Namen … Bedenken Sie, woher kann er das alles wissen? Er ist doch mit Sicherheit selbst einer von diesen … Wie können Sie ihm glauben? (Er schreit:) Es geht doch nicht um mich! Ich höre sowieso auf! Aber auf genau die Art können die ohne einen einzigen Schuß die ganze KomKon erledigen! Haben Sie daran gedacht?

Pause.

Glumow (mit gedrückter Stimme): Was soll ich denn tun? Sie haben sich doch sicherlich etwas ausgedacht, was ich jetzt tun soll …

Kammerer: Hör zu. Du solltest dich nicht so aufregen. Noch ist nichts Schlimmes passiert. Was mußtest du losbrüllen, als schwängen sie „schon ihre Messer wonnegrunzelnd“? Letzten Endes hast du es selbst in der Hand! Wenn du nicht willst, bleibt alles, wie es ist!

Glumow: Woher wissen Sie das?

Kammerer: Ja, nichts weiß ich und nirgendwoher. Ich weiß genausoviel wie du. Du hast es doch eben gehört … Das dritte Impulssystem ist schließlich nur potentiell angelegt, es muß doch initiiert werden … Dann beginnt dieser … Aufstieg von Niveau zu Niveau … Das möchte ich sehen, wie sie das mit dir ohne deinen Willen machen!

Pause.

Glumow: Ja. (Er lacht hysterisch.) Sie haben mir vielleicht Angst eingejagt, Chef!

Kammerer: Du hast es bloß nicht gleich begriffen.

Glumow: Ich mach mich einfach aus dem Staube! Sollen sie doch nach mir suchen! Und wenn sie mich finden, werden sie mich beschwatzen wollen … Sagen Sie ihnen, daß sie das besser bleiben lassen!

Kammerer: Sie werden sich wohl kaum mit mir unterhalten wollen.

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