Arkadi Strugatzki - Die Wellen ersticken den Wind

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Dieser Roman spielt in derselben Zukunftswelt wie vorhergehende Werke der Autoren. Maxim Kammerer, der Erzähler schon in Ein Käfer im Ameisenhaufen, berichtet hier als alter Mann von Ereignissen, die zwei Jahrzehnte zurückliegen. Damals war er Abteilungsleiter des KomKon 2, eines irdischen Sicherheitsdienstes; Held des Romans ist aber Toivo Glumow, ein ehemaliger „Progressor“, d. h. Agent der Erde auf einem anderen Planeten. Besessen von der Idee, es müsse unter den Menschen Agenten außerirdischer Mächte geben, beginnt er mit der Auswertung isolierter rätselhafter Vorfälle, etwa dem ungeklärten Verschwinden einzelner Menschen. Rätselhaftes häuft sich, bis der Leser im Verlauf einer ungemein spannenden, einfallsreichen Detektivfabel die wahre Lösung des Mysteriums erfährt.
Dieser neueste Roman der Strugatzkis beweist, daß es die Autoren verstehen, raffiniert angelegte Romane zu schreiben, die den Leser nicht nur verblüffen, sondern auch ganz neue Perspektiven über die Natur und die Zukunftsaussichten des Menschen eröffnen.

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„Ich hatte die Ehre, mit ihr zusammenzuarbeiten“, sagte Komow.

„Ja?“ antwortete Toivo.

„Ja. Hat Sie es Ihnen nicht erzählt? Die Operation ›Arche‹ …“

„Ja, ich kenne diese Geschichte“, gab Toivo zur Antwort.

„Womit befaßt sich Maja Toivowna jetzt?“

„Mit Xenotechnologie.“

„Wo? Bei wem?“

„An der Sorbonne. Ich glaube, bei Saligny.“

Komow nickte. Er schaute immer wieder Toivo an. Seine Augen funkelten. Anscheinend rief der Anblick des erwachsenen Sohns von Maja Glumowna bei ihm lebhafte Erinnerungen wach. Abermals hustete ich, und sogleich wandte sich Komow mir zu. „Wir müssen ein wenig warten. Ich möchte ihn nicht wecken. Er lächelt im Schlaf. Träumt von etwas Schönem … Hol der Teufel Bader mit seinem Geflenne!“

„Was sagen die Ärzte?“ erkundigte ich mich.

„Immer wieder dasselbe. Lebensüberdruß. Dagegen gibt es keine Medikamente … Das heißt, es gibt welche, aber er will sie nicht nehmen. Er hat das Interesse am Leben verloren, das ist es. Wir können das nicht verstehen … Immerhin ist er über anderthalb Jahrhunderte … Aber sagen Sie bitte, Glumow, was macht Ihr Vater?“

„Ich sehe ihn fast nie“, sagte Toivo. „Er ist jetzt wohl Hybridisator. Ich glaube, auf der Jaila.“

„Und Sie selbst …“, setzte Komow an, doch er verstummte, weil aus dem Innern des Hauses eine schwache, etwas heisere Stimme drang: „Gennadi! Wer ist dort bei Ihnen? Sie sollen hereinkommen …“

„Gehen wir“, sagte Komow, während er aufsprang.

Die Fenster im Schlafzimmer standen weit offen. Gorbowski lag auf dem Sofa, bis ans Kinn in eine karierte Decke gehüllt, und er wirkte unmöglich lang, hager und zum Heulen erbärmlich. Seine Wangen waren eingefallen, die berühmte schuhförmige Nase verknöchert, die tief eingesunkenen Augen traurig und matt. Als wollten sie nichts mehr sehen, doch sie mußten, also sahen sie.

„Ah, Mäxchen …“, murmelte Gorbowski, als er mich erblickte. „Du siehst immer noch so … blendend aus … Ich freue mich, dich zu sehen, ich freue mich …“

Das war nicht wahr. Er freute sich nicht, Mäxchen zu sehen. Und es gab nichts, worüber er sich freute. Sicherlich glaubte er freundlich zu lächeln, doch in Wirklichkeit zeigte sein Gesicht eine Grimasse gequälter Liebenswürdigkeit. Man spürte in ihm eine unendliche und herablassende Geduld. Als denke Leonid Andrejewitsch gerade: Da ist noch jemand gekommen …, na ja, sehr lange kann es nicht dauern …, dann gehen sie wieder, wie alle vor ihnen gegangen sind, und lassen mich in Ruhe …

„Und wer ist das?“ erkundigte sich Gorbowski, wobei es ihm offensichtlich Mühe machte, die Apathie zu überwinden.

„Das ist Toivo Glumow“, sagte Komow. „Von der KomKon, Inspektor. Ich habe Ihnen gesagt …“

„Ja-ja-ja …“, sagte Gorbowski träge. „Ich erinnere mich, Sie haben’s gesagt. ›Besuch der alten Dame‹ … Setzen Sie sich, Toivo, setzen Sie sich, mein Junge … Ich höre Ihnen zu …“

Toivo setzte sich und schaute mich fragend an.

„Leg deinen Standpunkt dar“, sagte ich. „Und begründe ihn.“

Toivo begann: „Ich werde jetzt ein Theorem formulieren. Die Formulierung stammt nicht von mir. Doktor Bromberg hat sie vor fünf Jahren aufgestellt.

Also das Theorem. Zu Beginn der achtziger Jahre hat eine Superzivilisation, die wir der Kürze halber die Wanderer nennen wollen, mit aktiver Progressorentätigkeit auf unserem Planeten begonnen. Eins der Ziele dieser Tätigkeit ist die Auslese. Mit unterschiedlichen Methoden sondern die Wanderer aus der Masse der Menschheit jene Individuen aus, die nach gewissen, den Wanderern bekannten Kriterien geeignet sind … zum Beispiel, geeignet für den Kontakt. Oder für die weitere Vervollkommnung der Art. Oder sogar zur Umwandlung in Wanderer. Mit Sicherheit haben die Wanderer auch andere Ziele, von denen wir nichts ahnen, aber daß sie sich bei uns mit Auslese befassen, daß sie Menschen aussortieren — das ist mir jetzt völlig klar, und das werde ich zu beweisen versuchen.“

Toivo verstummte. Komow musterte ihn eindringlich. Gorbowski schien zu schlafen, doch seine über der Brust gefalteten Finger kamen immer wieder in Bewegung und zeichneten verwickelte Muster in die Luft.

„Fahren Sie fort, mein Junge“, ließ sich Gorbowski vernehmen.

Toivo fuhr fort. Er erzählte vom „Pinguin-Syndrom“: Mit Hilfe eines bestimmten „Siebes“, das sie im Sektor 41/02 errichtet hatten, sonderten die Wanderer anscheinend die Menschen aus, die an einer verdeckten Kosmophobie leiden, und hoben die verkappten Kosmophilen hervor. Er erzählte von den Ereignissen in Malaja Pescha: Dort hatten die Wanderer mittels einer offensichtlich außerirdischen Biotechnik ein Experiment der Xenophoben und zur Auslese der Xenophilen veranstaltet. Er erzählte vom Kampf um die „Novelle“. Anscheinend hatte die Fukamisation entweder die Auslesearbeit der Wanderer behindert oder gedroht, in den künftigen Menschengenerationen die von den Wanderern benötigten Eigenschaften zum Erlöschen zu bringen, und irgendwie hatten sie eine Kampagne zur Abschaffung der Fukamisationspflicht organisiert und mit Erfolg durchgeführt. Jahrelang war die Zahl der „Aussortierten“ (wir wollen sie so nennen) immer weiter angewachsen, das konnte nicht unbemerkt bleiben, wir mußten diese „Aussortierten“ einfach bemerken, und wir haben sie bemerkt. Die Fälle von Verschwinden in den achtziger Jahren …, die plötzliche Verwandlung gewöhnlicher Leute in Genies …, die eben erst von Sandro Mtbewari entdeckten Menschen mit phantastischen Fähigkeiten … und schließlich das sogenannte Institut der Sonderlinge in Charkow, zweifellos ein Zentrum für die Aktivitäten der Wanderer, die auf ein Erkennen potentieller „Aussortierer“ zielen.

„Sie geben sich nicht einmal besondere Mühe, sich zu tarnen“, sagte Toivo. „Anscheinend fühlen sie sich jetzt so stark, daß sie schon keine Entdeckung mehr fürchten. Vielleicht meinen sie, daß wir bereits nichts mehr zu ändern vermögen. Ich weiß nicht … Das ist eigentlich alles. Ich möchte nur hinzufügen, daß in unser Blickfeld natürlich nur ein winziger Bruchteil vom ganzen Spektrum ihrer Aktivität geraten ist. Das muß man berücksichtigen. Und ich halte es für meine Pflicht, abschließend Doktor Bromberg die gebührende Reverenz zu erweisen, der schon vor fünf Jahren, ohne im Grunde irgendeine positive Information zu besitzen, buchstäblich all die Erscheinungen deduziert hat, die wir jetzt beobachten — sowohl die Entstehung von Massenphobien als auch das plötzliche Auftreten von Talenten bei Menschen und sogar Unregelmäßigkeiten im Verhalten von Tieren, zum Beispiel Walen.“

Toivo wandte sich mir zu. „Ich bin fertig.“

Ich nickte. Alle schwiegen.

„Die Wanderer, die Wanderer“, Gorbowski sang es beinahe. Wie er jetzt dalag, hatte er sich die Decke bis an die Nase gezogen. „Ausgerechnet die; solange ich mich entsinnen kann, seit meiner Kindheit, so lange sind diese Wanderer im Gespräch … Aus irgendeinem Grunde können Sie sie ganz und gar nicht leiden, Toivo, mein Junge. Warum?“

„Ich kann keine Progressoren leiden“, antwortete Toivo beherrscht und fügte sogleich hinzu: „Leonid Andrejewitsch, ich war ja selber Progressor ….“

„Niemand liebt die Progressoren“, murmelte Gorbowski. „Nicht einmal sie selbst …“ Er atmete tief aus und schloß wieder die Augen. „Ehrlich gesagt, ich sehe hier überhaupt kein Problem. Das sind alles scharfsinnige Interpretationen, weiter nichts. Geben Sie Ihre Unterlagen, sagen wir, den Pädagogen, und die werden ihre eignen, nicht minder scharfsinnigen Interpretationen entwickeln. Die Tiefseearbeiter haben ihre eigenen …, sie haben ihre eigenen Mythen, ihre eigenen Wanderer … Seien Sie nicht gekränkt, Toivo, aber schon die Erwähnung Brombergs hat mich stutzig gemacht …“

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