Arkadi Strugatzki - Die Wellen ersticken den Wind

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Die Wellen ersticken den Wind: краткое содержание, описание и аннотация

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Dieser Roman spielt in derselben Zukunftswelt wie vorhergehende Werke der Autoren. Maxim Kammerer, der Erzähler schon in Ein Käfer im Ameisenhaufen, berichtet hier als alter Mann von Ereignissen, die zwei Jahrzehnte zurückliegen. Damals war er Abteilungsleiter des KomKon 2, eines irdischen Sicherheitsdienstes; Held des Romans ist aber Toivo Glumow, ein ehemaliger „Progressor“, d. h. Agent der Erde auf einem anderen Planeten. Besessen von der Idee, es müsse unter den Menschen Agenten außerirdischer Mächte geben, beginnt er mit der Auswertung isolierter rätselhafter Vorfälle, etwa dem ungeklärten Verschwinden einzelner Menschen. Rätselhaftes häuft sich, bis der Leser im Verlauf einer ungemein spannenden, einfallsreichen Detektivfabel die wahre Lösung des Mysteriums erfährt.
Dieser neueste Roman der Strugatzkis beweist, daß es die Autoren verstehen, raffiniert angelegte Romane zu schreiben, die den Leser nicht nur verblüffen, sondern auch ganz neue Perspektiven über die Natur und die Zukunftsaussichten des Menschen eröffnen.

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„Übrigens, alle Arbeiten Brombergs über den Monokosmos sind verschwunden …“, warf Komow leise ein.

„Ja, es hat natürlich nie welche gegeben!“ Gorbowski kicherte schwach. „Sie haben Bromberg nicht gekannt. Das war ein giftiger Greis mit einer unglaublichen Phantasie. Mäxchen hat ihm seine beunruhigte Anfrage geschickt. Bromberg, der bis dahin nie auch nur einen Gedanken an diese Themen verschwendet hatte, setzte sich in einen bequemen Sessel, fixierte seinen Zeigefinger und saugte im Handumdrehen die Hypothese vom Monokosmos heraus. Das kostete ihn einen Abend. Und am nächsten Morgen hatte er es schon wieder vergessen … Er besaß ja nicht nur eine großartige Phantasie, sondern war dazu noch ein Kenner verbotener Wissenschaft, in seinem Schädel steckte ja eine unvorstellbare Menge von unvorstellbaren Analogien …“

Kaum war Gorbowski verstummt, sagte Komow: „Habe ich Sie recht verstanden, Glumow, daß sie behaupten, auf der Erde seien jetzt Wanderer anwesend? Als Lebewesen, meine ich. Als Personen ….“

„Nein“, gabt Toivo zur Antwort. „Das behaupte ich nicht.“

„Habe ich Sie recht verstanden, Glumow, daß Sie behaupten, auf der Erde lebten und wirkten bewußte Agenten der Wanderer? ›Aussortierte‹, wie Sie sie nennen …“

„Ja.“

„Können Sie Namen nennen?“

„Ja. Mit einem bestimmten Wahrscheinlichkeitsgrad.“

„Nennen Sie welche.“

„Albert Oskarowitsch Tuul. Der mit fast vollständiger Sicherheit. Cyprian Okigbo. Martin Tschang. Emile Far Ale. Auch fast mit Sicherheit. Ich kann noch ein Dutzend Namen nennen, die aber schon mit weniger Gewißheit.“

„Hatten Sie Umgang mit einem von ihnen?“

„Ich glaube, ja. Im Institut der Sonderlinge. Ich glaube, dort gibt es viele davon. Aber wer es im einzelnen ist, kann ich noch nicht genau sagen.“

„Sie meinen also, daß ihre Erkennungsmerkmale Ihnen nicht bekannt sind?“

„Natürlich. Äußerlich unterscheiden sie sich in nichts von unsereins. Doch deduzieren kann man sie. Zumindest mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit. Im Institut der Sonderlinge, davon bin ich überzeugt, muß es aber eine Apparatur geben, mit deren Hilfe sie ihresgleichen unfehlbar, mit Sicherheit feststellen.“

Komow warf mir einen raschen Blick zu. Toivo bemerkte es und sagte herausfordernd: „Jawohl! Ich meine, daß wir jetzt nicht lange fackeln sollten! Wir müssen gewisse Errungenschaften des höheren Humanismus zurückstellen! Wir haben es mit Progressoren zu tun, und wir müssen uns wie Progressoren verhalten!“

„Nämlich?“ erkundigte sich Komow und beugte sich vor.

„Das gesamte Arsenal unserer operativen Methodik! Von der Entsendung von Agenten bis zur zwangsweisen Mentoskopie, von …“

Und da stieß Gorbowski ein langes Stöhnen hervor, und wir alle wandten uns erschrocken zu ihm um. Komow sprang sogar auf. Doch nichts Schlimmes war mit Leonid Andrejewitsch geschehen. Er lag in unveränderter Haltung da, nur die Grimasse geheuchelter Liebenswürdigkeit auf seinem hageren Gesicht war einer Grimasse angewiderten Ärgers gewichen.

„Womit habt ihr mich hier nur überfallen?“ ließ er sich mit quengelnder Stimme vernehmen. „Immerhin erwachsene Menschen, keine Schulkinder, keine Studenten … Schämt ihr euch denn wirklich nicht? Das ist es, warum ich alle diese Gespräche über die Wanderer nicht mag … und nie gemocht habe! Denn sie enden allemal mit solchen verschreckten Räuberpistolen! Wann werdet ihr denn alle begreifen, daß diese Dinge einander ausschließen … Entweder sind die Wanderer eine Superzivilisation, und dann haben sie mit uns nichts zu schaffen, es sind Wesen mit einer anderen Geschichte, mit anderen Interessen, sie befassen sich nicht mit Progressorentätigkeit, und überhaupt befaßt sich im ganzen Weltall nur unsere Menschheit allein damit, weil wir so eine Geschichte haben, weil uns unsere Vergangenheit leid tut … Wir können sie nicht verändern und versuchen wenigstens anderen zu helfen, wenn wir uns seinerzeit schon nicht selbst helfen konnten … Da kommt unser ganzes Progressorentum her! Die Wanderer aber, selbst wenn ihre Vergangenheit unserer ähnlich war, haben sie so weit hinter sich gelassen, daß sie sich nicht einmal mehr daran erinnern, wie wir uns nicht an die Qualen des ersten Hominiden erinnern, der sich abmühte, aus einem Gesteinsbrocken eine Steinaxt zu machen …“ Er schwieg eine Weile. „Für eine Superzivilisation ist es ebenso absurd, sich mit Progressorentätigkeit zu befassen, wie für uns, jetzt Lehrgänge zur Ausbildung von Dorfküstern einzurichten …“

Abermals verstummte er und schwieg sehr lange, wobei er den Blick von einem Gesicht zum anderen schweifen ließ. Ich schielte zu Toivo hinüber. Toivo hatte die Augen abgewandt und zuckte mehrere Male mit der rechten Schulter, als wolle er zu verstehen geben, daß er einige Gegenargumente habe, es jedoch nicht für angebracht halte, sie hier anzuführen. Komow wiederum blickte, die dichten schwarzen Brauen hochgezogen, beiseite.

„Äch-chä-chä-chä …“, krächzte Gorbowski. „Ich habe es nicht geschafft, euch zu überzeugen. Gut, dann werde ich euch jetzt beleidigen. Wenn sogar so ein grüner Junge wie unser lieber Toivo es fertiggebracht hat, diese Progressoren … äh … ans Licht zu ziehen, ja was zum Teufel sind das denn dann für Wanderer? Denkt doch nur selbst! Sollte etwa eine Superzivilisation ihre Arbeit nicht so organisieren können, daß ihr nichts bemerken würdet? Und wenn ihr schon etwas bemerkt habt, was zum Teufel ist das dann für eine Superzivilisation? Die Wale sind ihnen durchgedreht, also müssen die Wanderer schuld sein! — Geht mir aus den Augen, laßt mich in Ruhe sterben!“

Wir standen alle auf. Komow erinnerte mich halblaut: „Warten Sie im Wohnzimmer.“

Ich nickte.

Toivo verbeugte sich verwirrt vor Gorbowski. Der Greis beachtete ihn nicht. Er schaute verärgert zur Decke, und seine grauen Lippen bewegten sich lautlos.

Ich ging mit Toivo hinaus. Hinter mir schloß ich fest die Tür und hörte, wie sich mit einem schwachen Schnalzen das System der akustischen Isolation einschaltete.

Im Wohnzimmer setzte sich Toivo sogleich breitbeinig auf das Sofa unter die Stehlampe, legte die Hände auf die Knie und erstarrte. Mich schaute er nicht an. Ihm stand der Sinn nicht nach mir.

(Früh am Morgen hatte ich zu ihm gesagt: „Du kommst mit. Du wirst vor Komow und Gorbowski sprechen.“ — „Wozu?“ hatte er verdutzt gefragt. — „Ja, glaubst du etwa, daß wir ohne den Weltrat auskommen?“ — „Aber warum ich?“ — „Weil ich schon gesprochen habe. Jetzt bist du an der Reihe.“ — „Gut“, hatte er gesagt und die Lippen zusammengepreßt. Er war ein Kämpfer, Toivo Glumow. Er wich nie zurück. Man konnte ihn höchstens verwerfen.)

Und nun hatte man ihn verworfen. Ich betrachtete ihn aus der Ecke heraus.

Eine Zeitlang saß er starr da, dann blätterte er gedankenlos in den auf dem niedrigen Tischchen ausgebreiteten Mentoschemata, die von den vielfarbigen Markierungen der Ärzte übersät waren. Danach stand er auf und begann, durch das dunkle Zimmer von einer Ecke in die andere zu gehen, die Hände auf dem Rücken.

Im Haus herrschte eine undurchdringliche Stille. Weder die Stimmen aus dem Schlafzimmer waren zu hören noch das Rauschen des Waldes hinter den dicht zugezogenen Fenstern. Er hörte nicht einmal die eigenen Schritte.

Leonid Andrejewitschs Wohnzimmer war spartanisch eingerichtet. Die Stehlampe (mit offensichtlich selbstgemachtem Schirm), das große Sofa darunter und das niedrige Tischchen. In der entfernteren Ecke ein paar Sitzmöbel aus eindeutig unirdischer Produktion und für eindeutig unirdische Hintern bestimmt. In der anderen Ecke etwas, was entweder eine exotische Pflanze oder ein altertümlicher Hutständer war. Und kleine Bilder in durchsichtigen Rahmen, das größte von den Ausmaßen eines Albumblatts.

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