Connie Willis - Die Farben der Zeit

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Die Farben der Zeit: краткое содержание, описание и аннотация

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Der große Kritiker- und Publikumserfolg aus den USA! Connie Willis, preisgekrönt als beste SF-Autorin der 90er Jahre, schickt in diesem Buch Zeitreisende aus der Zukunft in das viktorianische England — ein unvergessliches Abenteuer …

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»Ja«, erwiderte T. J. »Denn sonst gäbe es ja einen Schlupfverlust.«

»Gut. Ausgezeichnete Arbeit, Marineleutnant Klepperman«, meinte Dunworthy. Er ging zu dem Seraphen hinüber, der wütend auf die Tastatur der Konsole drosch. »Miss Wärter, ich benötige eine Liste aller Sprünge in die achtziger und neunziger Jahre des neunzehnten Jahrhunderts mit einer Auflistung der Schlupfverluste und der normalen Parameter.«

»Miss Warder«, korrigierte der Seraph. »Und im Moment kann ich das nicht erledigen. Ich habe gerade ein Rendezvous.«

»Das Rendezvous kann warten.« Er ging zu T. J. zurück. »Lewis, Sie halten nach ungewöhnlichen Schlüpfern Ausschau.«

Zumindest glaubte ich, daß er das gesagt hatte. Die Entwarnung hatte wieder begonnen und wurde jetzt von einem steten, dröhnenden Klopfen begleitet, das wie Flakfeuer klang.

»Und Mehlsprüngen.«

»Ja, Sir«, sagte T. J. und verschwand.

»Finch, wo ist das Lätzchen?« fragte Dunworthy.

»Hier«, sagte Finch, aber das konnte auch nicht stimmen. Ich trug kein Lätzchen, sondern weiße Flanellhosen und eine Weste. Wo war mein Hut? Im victorianischen Zeitalter ging man stets mit Hut, oder? Zylinder und diese harten runden Dinger. Wie hießen sie noch gleich? Es fing mit einem B an.

Der Seraph lehnte sich über mich, was hieß, daß ich mich wieder hingesetzt haben mußte. Sie zog mich hoch, damit ich Jacken anprobieren konnte.

»Stecken Sie den Arm dadurch«, sagte sie und warf mir eine kastanienbraun gestreifte zu. »Nein, den linken Arm.«

»Die Ärmel sind zu kurz«, sagte ich mit einem Blick auf meine herausragenden Handgelenke.

»Wie ist Ihr Name?«

»Mein Name?« sagte ich. Was hatte das mit den zu kurzen Ärmeln zu tun?

»Ihren Namen!« Sie riß mir die kastanienbraune Jacke aus der Hand und schob mir eine rote zu.

»Ned Henry.« Diesmal hingen mir die Jackenärmel weit über den Handrücken.

»Gut«, sagte sie, zog die rote aus und reichte mir eine dunkelblau und weiß gestreifte. »Dann brauche ich mir zumindest keinen zeitgenössischen Namen für Sie auszudenken.« Sie zupfte an den Ärmeln. »Das muß gehen. Und gehen Sie bitte nicht in der Themse damit schwimmen. Ich habe keine Zeit, noch mehr Kostüme vorzubereiten.« Sie drückte mir einen Strohhut auf den Kopf. Dann setzte sie sich wieder tastenhämmernd vor die Konsole.

»Ich glaub’s einfach nicht, daß Badri noch nicht zurück ist«, sagte sie. »Mich hier mit diesem ganzen Kram allein zu lassen. Koordinaten setzen. Kostüme herbeischaffen. Und zwischenzeitlich wartet ein Historiker schon seit einer dreiviertel Stunde darauf, zurückspringen zu können. Na ja, Ihr Sprung soll mal schön warten, denn die unverheirateten Mädchen wurden immer von Anstandsdamen begleitet, meistens einem älteren Mädchen oder einer Tante, und bevor sie nicht verlobt waren, war es ihnen nicht gestattet, mit einem Mann allein zu bleiben. Ned, hören Sie gut zu.«

»Tu ich ja«, sagte ich. »Unverheiratete Mädchen wurden immer von einer Anstandsdame begleitet.«

»Ich sagte Ihnen ja, daß ich das Ganze für keine gute Idee halte«, sagte Finch, der auch wieder anwesend war.

»Es gibt sonst keinen, der verfügbar wäre«, erwiderte Dunworthy. »Ned, hören Sie gut zu. Ich erkläre Ihnen jetzt Ihren Auftrag. Sie kommen am siebten Juni 1888 um zehn Uhr morgens an. Der Fluß liegt links von der Dessertgabel, die man für Gateaux und Puddings benutzt. Das Dessertmesser benutzt man für Muchings End und Nachtische…«

Nachtische. — Naiaden! So hieß das Gemälde. Hylas und die Naiaden. Er ging, den Wasserkrug zu füllen, und sie zogen ihn zu sich hinab, tiefer und tiefer, umschlangen ihn mit ihrem nassen Haar und ihren feuchten Ärmeln.

»Sobald es abgeliefert ist, können Sie tun, was immer Ihnen beliebt. Der Rest der zwei Wochen steht Ihnen zur Verfügung. Sie können auf der Themse oder rechts von dem Dessertteller Boot fahren, mit der Schneide zum Tellerrand hin.« Er klopfte mir auf die Schulter »Verstanden?«

»Häh?« fragte ich, aber Dunworthy hörte nicht zu. Er schaute zum Netz. Ein lautes Brummen lag in der Luft, welches das Flakfeuer zu übertönen drohte, und die Schleier des Netzes begannen sich zu senken.

»Was ist das?« fragte Dunworthy.

»Das Rendezvous«, sagte der Seraph, auf die Tasten schlagend. »Ich konnte den Mann ja schlecht für immer und ewig dort lassen. Sie können springen, sobald ich ihn durchgebracht habe.«

»Gut.« Dunworthy klopfte mir auf die Schulter. »Ned, ich verlasse mich auf Sie«, sagte er durch das Summen.

Die Schleier berührten den Boden, sanfte Falten schlagend. Das Summen steigerte sich zu einem durchdringenden Dröhnen, bis es wie die Entwarnungssirene klang, die Luft schimmerte feucht. Carruthers erschien im Netz und versuchte sofort, sich aus den Schleiern freizukämpfen.

»Stillstehen und abwarten, bis sich die Schleier gehoben haben«, befahl der Seraph und hämmerte auf die Tasten ein. Die Schleier hoben sich eine Handbreit und bewegten sich nicht mehr.

»Abwarten?« Carruthers versuchte, unter ihnen hervorzukriechen. »Abwarten? Ich warte seit gut zwei Stunden!« Er rang mit dem Material. »Wo, um Himmelswillen, steckten Sie?«

Endlich kam er frei und humpelte zur Konsole. Er war von oben bis unten schlammbedeckt. Einer seiner Stiefel fehlte, und seine falsche Hilfsfeuerwehruniform wies einen langen klaffenden Riß hinten am Hosenbein auf. »Warum, um alles in der Welt, kümmerten Sie sich nicht sofort um die Fixierung, nachdem ich gesprungen war, und darum, wo ich gelandet bin?«

»Ich wurde unterbrochen«, sagte sie mit einem scharfen Seitenblick auf Dunworthy. Sie verschränkte kriegerisch die Arme vor der Brust. »Wo ist Ihr Stiefel?«

»Im Maul einer gottverdammten riesigen englischen Dogge! Ich kann froh sein, daß es nicht mein Fuß ist!«

»Das war ein authentischer AFS Wellington«, sagte sie. »Und was haben Sie mit Ihrer Uniform angestellt?«

»Was habe ich mit meiner Uniform angestellt?« fragte Carruthers. »Ich bin bloß Stunden darin um mein Leben gerannt. Ich landete nämlich wieder in diesem verfluchten Gemüsekürbisfeld. Allerdings etwas später als das erste Mal, denn diesmal war die Bauersfrau auf mich vorbereitet. Und ihre Hunde auch. Ein ganzes Rudel dieser Köter, das sie zur Landesverteidigung einsetzt. Sie muß sie sich in ganz Warwickshire zusammengeborgt haben.«

Sein Blick fiel auf mich. »Was machst du denn hier?« wollte er wissen und humpelte zu mir. »Du solltest doch im Krankenhaus sein.«

»Ich gehe nach 1888«, sagte ich.

»Ich sagte dieser Krankenschwester doch, daß sie Lady Schrapnell nichts von deiner Rückkehr erzählen soll«, sagte Carruthers mißbilligend. »Warum schickt sie dich jetzt ins neunzehnte Jahrhundert? Ist es wegen dieser Urgroßmutter?«

»Ururgroßmutter«, verbesserte ich. »Nein. Die Ärztin hat mir zwei Wochen strikte Bettruhe verordnet, und Dunworthy verhilft mir dazu.«

»Er kann das nicht tun«, sagte Carruthers. »Und du auch nicht. Du mußt nach Coventry zurück und des Bischofs Vogeltränke suchen.«

»Wollte ich ja«, erwiderte ich. »Du hast mich rausgezogen. Erinnerst du dich?«

»Ich mußte es tun. Du warst völlig durchgedreht. Hast über Hunde gefaselt und daß sie der nobelste Freund des Menschen seien, in Krieg und Frieden, ein wahrer Freund durch dick und dünn. Haha! Schau dir das an!« Er hielt das zerfetzte Hosenbein hoch. »Das hat des Menschen bester Freund getan!« Er präsentierte mir seinen Fuß mit der Socke. »Und er biß beinahe meinen Fuß ab, dieser nobelste Freund des Menschen! Wie schnell wirst du wieder auf den Beinen sein?«

»Zwei Wochen lang keine Sprünge, sagte die Krankenschwester. Warum hast du mich erst ins Krankenhaus geschickt, wenn du willst, daß ich wieder zurückgehe?«

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