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Connie Willis: Die Jahre des Schwarzen Todes

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Connie Willis Die Jahre des Schwarzen Todes

Die Jahre des Schwarzen Todes: краткое содержание, описание и аннотация

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Eine faszinierende Reise in die finsterste Zeit des Mittelalters. Es sollte das größte Abenteuer ihres Lebens werden: Die junge Kivrin wird aus dem Jahr 2054 ins mittelalterliche England geschickt. Doch bei der Übertragung kommt es zu Problemen, und so landet die Geschichtsstudentin nicht wie geplant im Jahr 1320, sondern im Jahr 1348 — dem Todesjahr, in dem die Pest England entvölkerte. Und eine Rückkehr in die Zukunft scheint unmöglich zu sein …

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Connie Willis

Die Jahre des Schwarzen Todes

Für Laura und Cordelia — meine Kivrins

»Und damit nicht Geschehnisse, die erinnert sein sollten, mit der Zeit untergehen und aus dem Gedenken derer verschwinden, die nach uns kommen sollen, habe ich, der so viele Übel gesehen hat, und die ganze Welt gleichsam in den Klauen des Bösen, so daß ich wie unter den Toten bin, während ich auf den Tod warte, all die Dinge, deren Zeuge ich geworden bin, schriftlich niedergelegt.

Und damit die Schrift nicht mit dem Verfasser zugrunde gehe und das Werk mit dem Arbeiter, hinterlasse ich Pergament zur Fortführung dieser Arbeit, wenn etwa einer überlebt und einer vom Geschlecht Adams dieser Pestilenz entgeht und die Arbeit weiterführt, die ich begonnen habe…«

Bruder John Clyn, 1349

Teil 1

Wasein Glockenläuter am meisten braucht, ist nicht Kraft, sondern die Fähigkeit, das richtige Zeitmaß zu halten… Er muß diese beiden Dinge im Bewußtsein zusammenbringen und für dort für immer bewahren — Glocken und Zeit, Glocken und Zeit.

RONALD BLYTHE AKENFIELD

1

Mr. Dunworthy öffnete die Tür zum Laboratorium, und sofort beschlugen seine Brillengläser.

»Bin ich zu spät?« fragte er, nahm die Brille ab und blinzelte Mary zu.

»Schließen Sie die Tür«, sagte sie. »Ich kann Sie im Getöne dieser schauderhaften Weihnachtslieder nicht verstehen.«

Dunworthy schloß die Tür, aber das konnte die vom Hof hereindringenden Klänge von »Ihr Kinderlein kommet« nicht gänzlich aussperren. »Bin ich zu spät?« fragte er wieder.

Mary schüttelte den Kopf. »Gilchrists Ansprache ist alles, was Sie versäumt haben.« Sie lehnte sich im Stuhl zurück, um Dunworthy in den schmalen Beobachtungsraum vorbeizulassen. Sie hatte ihren Mantel ausgezogen und mit dem wollenen Hut und einer großen Einkaufstasche voller Päckchen auf dem einzigen anderen Stuhl abgelegt. Ihr graues Haar war in Unordnung, als hätte sie versucht, es nach dem Abnehmen des Hutes aufzulockern. »Eine sehr lange Ansprache über die Jungfernfahrt des Fachbereichs Mittelalter in die Zeit«, sagte sie, »und daß das Brasenose College seinen rechtmäßigen Platz als das Juwel in der Krone der Geschichtsschreibung einnehmen werde. Regnet es noch?«

»Ja«, sagte er, mit dem Putzen der Brillengläser an seinem Schal beschäftigt. Er hakte das Drahtgestell der Brille über die Ohren und ging hinauf zu der dünnen gläsernen Trennwand, um das Netz anzusehen. In der Mitte des Laboratoriums war ein zerbrochenes kleines Fuhrwerk, umgeben von durcheinandergeworfenen Reisekisten und Körben. Darüber hingen die Schutzschirme des Netzes, drapiert wie ein Fallschirm aus dünnem Flor.

»Wo ist Kivrin?« fragte Dunworthy.

»Ich habe sie nicht gesehen«, sagte Mary. »Nun kommen Sie und setzen Sie sich. Das Absetzen ist erst für heute mittag geplant, und ich bezweifle sehr, daß sie sie bis dahin auf den Weg bringen werden. Schon gar nicht, wenn Gilchrist noch eine Rede hält.«

Sie hängte ihren Mantel über die Lehne ihres eigenen Stuhles und stellte die Einkaufstasche mit den Päckchen neben sich auf den Boden. »Ich hoffe wirklich, daß es nicht den ganzen Tag dauern wird. Um drei muß ich meinen Großneffen Colin abholen. Er kommt mit der U-Bahn.«

Sie kramte in ihrer Einkaufstasche. »Meine Nichte Deirdre ist über die Feiertage nach Kent gefahren und hat mich gebeten, den Jungen bei mir aufzunehmen. Ich hoffe nur, daß es nicht die ganze Zeit regnen wird, solange er hier ist«, sagte sie, mit beiden Händen in der Einkaufstasche suchend. »Er ist zwölf, ein netter Junge, sehr intelligent, aber leider hat er das schrecklichste Vokabular. Alles ist entweder nekrotisch oder apokalyptisch. Und Deirdre erlaubt ihm entschieden zu viele Süßigkeiten.«

Sie grub weiter im Inhalt ihrer Einkaufstasche. »Das habe ich für ihn zu Weihnachten gekauft.« Sie zog ein schmales, rot und grün gestreiftes Päckchen hervor. »Ich hatte gehofft, den Rest meiner Einkäufe zu erledigen, bevor ich hierher käme, aber es goß in Strömen, und ich kann diese schauderhafte digitale Glockenspielmusik in der High Street immer nur für kurze Zeit ertragen.«

Sie öffnete die Schachtel und faltete das Seidenpapier zurück. »Ich habe keine Ahnung, was Dreizehnjährige heutzutage tragen, aber ein wollener Schal ist zeitlos, meinen Sie nicht, James? — James?«

Er erwachte aus seiner Geistesabwesenheit und wandte den Kopf. »Was?«

»Ich sagte, ein Schal ist immer ein passendes Weihnachtsgeschenk für einen Jungen, finden Sie nicht?«

Er sah den Schal an, den sie zur Begutachtung in die Höhe hielt. Er war aus dunkelgrauer Plaidwolle. Er hätte sich als Junge nicht ums Verrecken damit sehen lassen mögen, und das war vor fünfzig Jahren gewesen. »Ja«, sagte er und wandte sich wieder der Glasscheibe zu.

»Was gibt es? Ist etwas nicht in Ordnung?«

Latimer hob ein messingbeschlagenes Kästchen auf und blickte dann unbestimmt suchend umher, als hätte er vergessen, was er damit vorhatte. Montoya schaute ungeduldig auf ihre Digitaluhr.

»Wo ist Gilchrist?« sagte Dunworthy.

»Er ist da hinaus«, sagte Mary und zeigte zu einer Tür auf der anderen Seite des Netzes. »Er predigte über die Stellung des Mittelalters in der Geschichte, sprach eine Weile mit Kivrin. Der Techniker führte ein paar Erprobungen durch, und dann gingen Gilchrist und Kivrin da hinaus. Ich nehme an, er ist noch mit ihr dort drinnen und bereitet sie vor.«

»Bereitet sie vor«, murmelte Dunworthy.

»James, nun kommen Sie endlich und setzen Sie sich, und sagen Sie mir, wo es fehlt«, sagte sie, steckte den Schal in seine Schachtel und stopfte diese in die Einkaufstasche. »Und wo Sie gewesen sind. Ich erwartete Sie hier, als ich kam. Schließlich ist Kivrin Ihre Lieblingsschülerin.«

»Ich versuchte den Dekan der Historischen Fakultät zu erreichen«, sagte Dunworthy, ohne den Blick vom Geschehen im Nebenraum zu wenden.

»Basingame? Ich dachte, der sei in die Weihnachtsferien gefahren.«

»So ist es. Und Gilchrist brachte es fertig, während seiner Abwesenheit zum stellvertretenden Dekan ernannt zu werden, so daß er das Mittelalter für Zeitreisen öffnen konnte. Er hob die hinderliche Einstufung zehn auf und setzte für jedes Jahrhundert eigenmächtig eine Neueinstufung fest. Wissen Sie, welche er dem 14. Jahrhundert zuwies? Eine Sechs. Eine Sechs! Wäre Basingame hier gewesen, er hätte es nie erlaubt. Aber der Mann ist unauffindbar!« Er blickte hoffnungsvoll zu Mary. »Sie wissen nicht vielleicht, wo er ist?«

»Nein«, sagte sie. »Irgendwo in Schottland, nehme ich an.«

»Irgendwo in Schottland«, sagte er bitter. »Und Gilchrist schickt Kivrin unterdessen in ein Jahrhundert, das eindeutig eine Zehn ist, ein Jahrhundert, das von Skrofulose und der Pest heimgesucht wurde und Johanna von Orleans auf dem Scheiterhaufen verbrannte.«

Er blickte zu Badri, der in das Mikrofon der Konsole sprach. »Sie sagten, Badri habe Erprobungen vorgenommen. Worin bestanden sie? Einer Überprüfung der Koordination? Einer Feldprojektion?«

»Ich weiß es nicht.« Sie machte eine unbestimmte Handbewegung zu den Kontrollschirmen mit ihren ständig wechselnden Mustern und Zahlenkolonnen. »Ich bin nur Ärztin, kein Netztechniker. Aber dieser Techniker kommt mir bekannt vor. Er ist vom Balliol College, nicht?«

Dunworthy nickte. »Er ist der beste Techniker, den Balliol hat«, sagte er, während er Badri beobachtete, der die Tasten der Konsole eine Zeit berührte, den Blick auf den wechselnden Ablesungen. »Alle Techniker des New College waren in die Weihnachtsferien gegangen. Gilchrist hatte die Absicht, einen Technikerlehrling im ersten Lehrjahr zu gebrauchen, der noch nie eine Person abgesetzt hatte. Ein Lehrling im ersten Jahr für eine Ferndistanz! Ich überredete ihn, Badri einzusetzen. Wenn ich dieses Unternehmen nicht verhindern kann, will ich wenigstens dafür sorgen, daß es von einem fähigen Techniker durchgeführt wird.«

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