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Connie Willis: Die Jahre des Schwarzen Todes

Здесь есть возможность читать онлайн «Connie Willis: Die Jahre des Schwarzen Todes» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию). В некоторых случаях присутствует краткое содержание. Город: München, год выпуска: 1993, ISBN: 3-453-06589-1, издательство: Wilhelm Heyne, категория: Фантастика и фэнтези / на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале. Библиотека «Либ Кат» — LibCat.ru создана для любителей полистать хорошую книжку и предлагает широкий выбор жанров:

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Connie Willis Die Jahre des Schwarzen Todes

Die Jahre des Schwarzen Todes: краткое содержание, описание и аннотация

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Eine faszinierende Reise in die finsterste Zeit des Mittelalters. Es sollte das größte Abenteuer ihres Lebens werden: Die junge Kivrin wird aus dem Jahr 2054 ins mittelalterliche England geschickt. Doch bei der Übertragung kommt es zu Problemen, und so landet die Geschichtsstudentin nicht wie geplant im Jahr 1320, sondern im Jahr 1348 — dem Todesjahr, in dem die Pest England entvölkerte. Und eine Rückkehr in die Zukunft scheint unmöglich zu sein …

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»Ich möchte die Impfstelle noch einmal sehen«, sagte Mary.

»So hören Sie doch auf, sich zu sorgen!« sagte Kivrin. »Die Impfstelle juckt nicht, die Schnittwunde schmerzt nicht, Badri hat den ganzen Vormittag mit Überprüfungen verbracht. Ich weiß, Sie sorgen sich um mich, aber tun Sie es nicht. Ich werde auf der Hauptstraße von Oxford nach Bath abgesetzt, nur zwei Meilen von Skendgate. Wenn niemand des Weges kommt, werde ich ins Dorf gehen und den Leuten erzählen, daß ich von Wegelagerern überfallen worden bin. Nachdem ich den Absetzort bestimmt habe, so daß ich ihn wiederfinden kann.« Sie hob ihre Hand an die Trennscheibe. »Ich möchte Ihnen beiden nur für alles danken, was Sie getan haben. Ich habe mehr als alles in der Welt gewünscht, ins Mittelalter zu gehen, und nun ist es tatsächlich so weit.«

»Sie werden nach dem Absetzen wahrscheinlich Kopfschmerzen und Müdigkeit verspüren«, sagte Mary. »Das sind normale Auswirkungen der Zeitverzögerung.«

Gilchrist kam zur Trennscheibe zurück. »Es ist Zeit, daß Sie Ihre Position einnehmen«, sagte er.

»Ich muß gehen«, sagte sie und raffte ihre schweren Röcke. »Ich danke Ihnen beiden so sehr. Hätten Sie mir nicht geholfen, würde ich heute nicht hier sein.«

»Alles Gute«, sagte Mary.

»Seien Sie vorsichtig«, sagte Dunworthy.

»Das werde ich«, sagte Kivrin, aber Gilchrist hatte bereits den Knopf gedrückt, und Dunworthy konnte sie nicht mehr hören. Sie lächelte, hob die Hand zu einem kleinen Winken und ging hinüber zum zerbrochenen Fuhrwerk.

Mary setzte sich wieder und suchte in der Einkaufstasche nach einem Taschentuch. Gilchrist verlas die Liste auf seiner Klemmtafel, und Kivrin nickte zu jedem Punkt, worauf er ihn mit dem Leuchtstift nochmals abhakte.

»Wie, wenn Sie von dieser Schnittwunde an der Schläfe Blutvergiftung bekommt?« sagte Dunworthy, der noch immer an der Scheibe stand.

»Sie wird keine Blutvergiftung bekommen«, erwiderte Mary. »Ich habe ihr Immunsystem gekräftigt.« Sie schneuzte sich.

Kivrin und Gilchrist argumentierten über etwas. Die weißen Streifen entlang seiner Nase waren deutlich ausgeprägt. Sie schüttelte den Kopf, und nach einer kleinen Weile hakte er mit einer abrupten, ärgerlichen Bewegung den nächsten Punkt ab.

Gilchrist und die übrigen Mediävisten mochten unfähig sein, aber Kivrin war es nicht. Sie hatte Mittelenglisch und Kirchenlatein und Angelsächsisch gelernt. Sie hatte sich die lateinischen Messen eingeprägt, hatte Sticken und Kühe melken gelernt. Sie hatte sich eine Identität und einen vernünftigen Grund zurechtgelegt, daß sie allein auf der Landstraße zwischen Oxford und Bath war, und sie hatte den Implantdolmetscher und ein gekräftigtes Immunsystem und keinen Blinddarm.

»Sie wird es mit Leichtigkeit schaffen«, sagte Dunworthy. »Was Gilchrist lediglich überzeugen wird, daß seine Methoden nicht nachlässig und gefährlich sind.«

Gilchrist ging an die Konsole und gab Badri die Klemmtafel. Kivrin faltete wieder die Hände, diesmal näher am Gesicht, daß sie die Fingerspitzen beinahe mit dem Mund berührte, und begann zu sprechen.

Mary kam näher und stand neben Dunworthy, das Taschentuch in der Hand. »Als ich neunzehn war — das war, mein Gott, vor vierzig Jahren, es kommt einem nicht so lang vor -, reisten meine Schwester und ich in ganz Ägypten herum«, sagte sie. »Es war während der Epidemie. Überall wurden Quarantänebestimmungen erlassen, und die Israelis erschossen jeden, der sie mißachtete, sogar Amerikaner, aber uns kümmerte das alles nicht. Ich glaube, es kam uns nicht einmal in den Sinn, daß wir in Gefahr sein könnten, daß wir erwischt werden oder für Amerikanerinnen gehalten werden könnten. Wir wollten die Pyramiden sehen.«

Kivrin betete nicht mehr. Badri verließ seine Konsole und kam herüber zu ihr. Er sprach mehrere Minuten lang mit ihr, immer mit gerunzelter Stirn. Sie kniete nieder und legte sich dann neben dem Fuhrwerk so auf den Rücken, daß ein Arm über den Kopf gestreckt und die Röcke um ihre Beine gebreitet waren. Der Techniker arrangierte ihre Röcke so, daß es natürlicher aussah, zog das Lichtmeßgerät hervor und ging um sie herum, schritt zurück zur Konsole und sprach ins Mikrofon. Kivrin lag ganz still. Das Blut an ihrer Schläfe war unter dem Licht beinahe schwarz.

»Ach du lieber Gott, wie jung sie aussieht«, sagte Mary.

Badri sprach ins Mikrofon, betrachtete mit finsterer Miene die Ergebnisse am Bildschirm, kam zurück zu Kivrin. Er stieg über sie und bückte sich, um ihren Ärmel zurechtzuzupfen. Er machte eine Messung, bewegte ihren Arm so, daß er über ihrem Gesicht lag, als wollte sie einen Schlag von ihren Angreifern abwehren, machte eine weitere Messung.

»Haben Sie die Pyramiden gesehen?« fragte Dunworthy.

»Was?«

»Als Sie in Ägypten waren. Als Sie mit Ihrer Schwester den Nahen Osten bereisten, ohne die Gefahren zu beachten. Gelang es Ihnen, die Pyramiden zu sehen?«

»Nein. An dem Tag, als wir landeten, wurde Kairo unter Quarantäne gestellt.« Sie wandte den Blick nicht von Kivrin, die malerisch hingestreckt am Boden lag. »Aber wir sahen das Tal der Könige.«

Badri bewegte Kivrins Arm einen Zentimeter, stand da und blickte stirnrunzelnd auf sie hinab und ging dann zurück zur Konsole. Gilchrist und Latimer folgten ihm. Montoya trat zurück, um ihnen allen um den Bildschirm Platz zu machen. Badri sprach ins Mikrofon, und die halb durchsichtigen Abschirmungen begannen sich abzusenken und umhüllten die Szene mit Kivrin wie ein Schleier.

»Wir waren froh, daß wir die Reise gemacht hatten«, sagte Mary. »Wir kamen ohne einen Kratzer nach Hause.«

Die Abschirmungen berührten den Boden, machten Falten wie Kivrins zu lange Röcke, kamen zum Stillstand.

»Sei vorsichtig, Mädchen«, flüsterte Dunworthy. Mary ergriff seine Hand.

Latimer und Gilchrist standen gebeugt vor dem Bildschirm und beobachteten die plötzliche Explosion von Zahlen. Montoya sah auf ihre Digitaluhr. Badri öffnete das Netz. Die Luft innerhalb der Abschirmung glitzerte von jäher Kondensation.

»Geh nicht«, sagte Dunworthy.

ABSCHRIFT AUS DEM DOOMSDAY BOOK
(000008–000242)

Erste Eintragung. 22. Dezember 2054, Oxford. Dies wird eine Aufzeichnung meiner historischen Beobachtungen vom Leben in Oxfordshire, England, zwischen dem 13. Dezember 1320 und dem 28. Dezember 1320 (alter Zeitrechnung) sein.

(Unterbrechung)

Mr. Dunworthy, ich nenne dies das ›Doomsday Book‹, weil es eine Aufzeichnung des Lebens im Mittelalter sein soll, als welche sich auch das Grundbuch Wilhelms des Eroberers erwies, obwohl er es als eine Methode eingeführt hatte, die sicherstellen sollte, daß er jede Unze Gold bekäme, die seine Untertanen ihm als Steuern schuldeten.

Ich nenne es auch das ›Doomsday Book‹, weil ich mir vorstelle, daß Sie es gerne so nennen würden. Sie sind so fest überzeugt davon, daß mir Schreckliches geschehen wird. Ich sehe Sie in diesem Augenblick hinter der Trennscheibe, wo Sie der armen Dr. Ahrens die schrecklichen Gefahren des 14. Jahrhunderts schildern. Sie können sich die Mühe ersparen. Dr. Ahrens hat mich bereits vor den Folgen der Zeitverzögerung gewarnt und jede mittelalterliche Krankheit bis in die grausigste Einzelheit geschildert, obwohl ich angeblich gegen alle immunisiert bin. Und sie warnte mich vor der Häufigkeit von Vergewaltigungen im Mittelalter. Und wenn ich ihr sage, daß ich ausgezeichnet zurechtkommen werde, hört sie auch nicht auf mich. Ich werde ausgezeichnet zurechtkommen, Mr. Dunworthy.

Wenn Sie dies hören, werden Sie natürlich bereits wissen, daß ich in einem Stück und ganz fahrplanmäßig zurückgekommen bin, also wird es Ihnen nichts ausmachen, daß ich Sie ein wenig aufziehe. Ich weiß, daß Sie nur besorgt um mich sind, und ich weiß sehr gut, daß ich es ohne all Ihre Hilfe und Vorbereitung nicht schaffen würde, zurückzukommen, weder in einem Stück noch überhaupt.

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