Connie Willis - Die Farben der Zeit

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Die Farben der Zeit: краткое содержание, описание и аннотация

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Der große Kritiker- und Publikumserfolg aus den USA! Connie Willis, preisgekrönt als beste SF-Autorin der 90er Jahre, schickt in diesem Buch Zeitreisende aus der Zukunft in das viktorianische England — ein unvergessliches Abenteuer …

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»Sie wollen doch nicht etwa…?« rief Finch.

»Er muß sofort verschwinden«, sagte Dunworthy. »Bevor Lady Schrapnell es merkt.«

»Oh!« Finch japste. »Ja, ich verstehe. Aber Mr. Henry ist nicht in der Verfassung, zu…« Dunworthy schnitt ihm das Wort ab.

»Ned«, sagte er zu mir, »was halten Sie vom victorianischen Zeitalter?«

Das victorianische Zeitalter. Lange verträumte Nachmittage auf der Themse und Crocketspiel auf smaragdgrünen Wiesen mit Mädchen in weißen Kleidern und flatternden Bändern im Haar. Und danach Tee unter einer Weide, serviert in zerbrechlichen Sevres-Tassen von beflissenen Butlern, die sorgsam bemüht sind, jedermanns Schrullen zu erfüllen, und dieselben Mädchen, die laut aus einem schmalen Band Gedichte vorlesen, ihre Stimmen wie Blütenblätter in der duftenden Luft schwebend. »›Den ganzen goldenen Nachmittag, dorthin, wo um verschlung’ne Kindheitsträume verborgen sich Erinnerung’ windet…‹« [5] Aus: Lewis Carroll, Alice im Wunderland. — Anm. d. Ü.

Finch schüttelte den Kopf. »Ich halte das für keinen guten Einfall, Mr. Dunworthy.«

»Unsinn«, sagte Dunworthy. »Hören Sie ihm doch zu. Er paßt genau dorthin.«

3. Kapitel

»Wenn man das Unmögliche ausschließt, muß das, was übrigbleibt, gleichgültig, wie unwahrscheinlich es auch erscheinen mag, die Wahrheit sein.«

Sherlock Holmes

Ein leichter Job • Engel, Erzengel, Cherubim, Mächte, Throne, Untergebene und Das Andere • Schläfrigkeit • Unterricht in Geschichte und Gebräuchen des victorianischen Zeitalters • Gepäck • Die inspirierende Geschichte von Marineleutnant Klepperman • Mehr Gepäck • Schwierigkeiten, Laute zu unterscheiden • Fischgabeln • Sirenen, Luftgeister, Nymphen, Dryaden und Das Andere • Eine Ankunft • Doch nicht des Menschen bester Freund • Eine weitere Ankunft • Eine plötzliche Abreise

»Halten Sie das wirklich für eine gute Idee?« fragte Finch. »Er leidet doch bereits unter fortgeschrittener Zeitkrankheit. Ein solch großer Sprung wird vielleicht…«

»Nicht unbedingt«, sagte Dunworthy. »Und wenn er seinen Auftrag erfüllt hat, kann er so lange dort bleiben, wie er zum Erholen braucht. Sie haben ihn ja selbst gehört. Es ist der ideale Ort, um Urlaub zu machen.«

»Aber wird er in seinem Zustand überhaupt…?« fragte Finch besorgt.

»Der Job ist ganz leicht. Ein Kind könnte ihn erledigen. Allerdings muß er erledigt werden, bevor Lady Schrapnell zurückkehrt. Ned ist der einzige Historiker in Oxford, der nicht irgendwo unterwegs ist, um Misericordien [6] Vorsprünge an den Klappstühlen des Chorgestühles, als Gesäßstütze während des Stehens dienend, oft mit Schnitzereien. — Anm. d. Ü. nachzujagen. Bringen Sie ihn zum Netz hinüber, rufen Sie dann die Abteilung Zeitreise an und bitten Sie Chiswick, zu mir zu kommen.«

Das Telefon klingelte, und Finch hob den Hörer ab. Er lauschte eine beträchtliche Zeitspanne. »Nein, er war im Royal Masonic«, sagte er schließlich. »Sie beschlossen, aber noch ein TWR durchzuführen, und deshalb mußten sie ihn ins St. Thomas bringen. Ja, in der Lambeth Palace Street.« Er lauschte wieder und hielt dann den Hörer etwas vom Ohr weg. »Nein, diesmal bin ich mir sicher.« Dann legte er auf. »Das war Lady Schrapnell«, erklärte er unnötigerweise. »Ich befürchte, sie wird bald wieder hier sein.«

»Was ist ein TWR?« fragte Dunworthy.

»Eine Erfindung von mir. Es wäre das Beste, Mr. Henry ginge jetzt hinüber zum Netz, um sich vorzubereiten.«

Finch brachte mich hin, wofür ich sehr dankbar war, vor allem weil es mir vorkam, als liefen wir in die völlig falsche Richtung, obwohl die Tür, als wir ankamen, aussah wie immer und die üblichen Demonstranten davor Posten bezogen hatten.

Sie trugen Leuchtplakate mit der Aufschrift: »Was stimmt nicht mit der, die wir bereits haben?« — »Laßt Coventry in Coventry!« — »Sie gehört uns!« Einer der Demonstranten überreichte mir einen Handzettel, der mit den Worten begann: »Der Wiederaufbau der Kathedrale von Coventry wird fünfzig Milliarden Pfund kosten. Für diesen Betrag könnte man nicht nur die jetzige Kathedrale zurückkaufen und restaurieren, sondern auch ein moderneres, größeres Einkaufszentrum an ihre Stelle setzen.«

Finch nahm mir das Traktat aus der Hand, gab es dem Demonstranten zurück und öffnete die Tür.

Das Netz sah aus wie immer, aber die dickliche junge Frau an der Konsole war mir fremd. Sie trug einen weißen Laborkittel, und mit dem Kranz ihres kurzgeschnittenen Haares sah sie eher aus wie ein Cherub als eine Netztechnikerin.

Finch schloß die Tür hinter uns, und die Frau wirbelte herum. »Was wollen Sie?« fragte sie barsch.

Vielleicht eher ein Erzengel als ein Cherub.

»Wir wollen einen Sprung vorbereiten lassen«, sagte Finch. »Victorianisches Zeitalter, England.«

»Ausgeschlossen«, schnauzte sie.

Tatsächlich — ein Erzengel. Die Sorte, die Adam und Eva aus dem Paradies schmiß.

»Mr. Dunworthy hat ihn genehmigt, Miss…«

»Warder«, schnauzte sie.

»Es ist ein Sprung höchster Priorität, Miss Warder«, sagte Finch.

»Das sind sie alle. Lady Schrapnell genehmigt keine anderen.« Die Frau schnappte ein Clipboard und schwenkte es wie ein Flammenschwert in unsere Richtung. »Neunzehn Sprünge. Für vierzehn davon brauchen wir 1940er Luftschutz- und WVS-Uniformen, wovon die Kleiderkammer überhaupt keine mehr auf Lager hat, gar nicht zu reden von den Ausbesserungen und der Reinigung. Ich bin drei Stunden mit einem Rendezvous im Verzug, und wer weiß, wie viele Sprünge höchster Priorität Lady Schrapnell heute noch verlangen wird.« Sie warf das Clipboard auf den Tisch. »Ich habe keine Zeit für Sperenzchen. Victorianisches England! Sagen Sie Mr. Dunworthy, daß das völlig unmöglich ist!« Sie wandte sich wieder der Konsole zu und begann, auf die Tasten zu hämmern.

Finch schlug furchtlos einen anderen Weg ein. »Wo ist Mr. Chaudhuri?«

»Eben«, sagte sie und wirbelte wieder herum. »Wo ist Badri? Warum kümmert er sich nicht um das Netz? Ich werd’s Ihnen sagen.« Erneut schnappte sie drohend das Clipboard. »Lady Schrapnell…«

»Hat sie ihn etwa nach 1940 geschickt?« fragte ich. Badri war pakistanischer Herkunft. Er wäre bestimmt als japanischer Spion verhaftet worden.

»Nein«, erwiderte sie. »Sie hat ihn nach London geschickt, um einen Historiker ausfindig zu machen, der vermißt wird. Weshalb ich mich jetzt um die Kleiderkammer und das Netz und um Leute, die dumme Fragen stellen, kümmern darf.« Sie knallte das Clipboard hin. »Und falls Sie jetzt davon keine mehr auf Lager haben, dann entschuldigen Sie mich — ich habe einen Sprung höchster Priorität zu berechnen.« Sie drehte sich zur Konsole und hackte wütend auf die Tasten.

Vielleicht doch eher ein Erz-Erzengel, einer von denen mit den riesigen Schwingen und Hunderten von Augen, die, die so fürchterlich anzusehen waren. Wie nannte man sie? Sarabande?

»Am besten, ich hole Mr. Dunworthy«, flüsterte Finch mir zu. »Sie bleiben hier.«

Mit diesem Vorschlag war ich mehr als einverstanden. Langsam machte sich bei mir die Schläfrigkeit bemerkbar, über die mich die Krankenschwester befragt hatte, und das einzige, was ich noch wollte, war mich hinsetzen und ausruhen. Ich entdeckte einen Stuhl auf der anderen Seite des Netzes, den ich von einem Stapel Gasmasken und Handpumpen freiräumte, damit ich meine Füße darauf legen, auf Finch warten und versuchen konnte, mich an den Namen der Erz-Erzengel zu erinnern, die mit den Augen ringsherum. Er begann mit S. Samurai? Nein, das war Lady Schrapnell. Sylphen? Nein, das waren die himmlischen Geister, die durch die Lüfte schwirrten. Der Name der Wassergeister begann anders. Ein N. Nemesis? Nein, das war auch Lady Schrapnell.

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