Robert Wilson - Quarantäne

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Blind Lake ist eine weitläufige Forschungseinrichtung im Norden Minnesotas, streng abgeschottet von der Öffentlichkeit. Denn hier arbeiten Wissenschaftler mit einer Technologie, die sie selbst kaum verstehen: Sie beobachten intelligentes Leben auf einem Millionen von Lichtjahre entfernten Planeten. Sie können dabei keinen Kontakt mit den Außerirdischen aufnehmen oder sonstwie Einfluss nehmen — sie können nur beobachten. Doch dann wird Blind Lake vom Militär plötzlich unter Quarantäne gestellt, niemand darf das Gelände betreten oder verlassen. Haben die Aliens herausgefunden, dass sie beobachtet werden? Und fühlen sie sich dadurch so gestört, dass sie Gegenmaßnahmen ergreifen? für die Wissenschaftler beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit …
Nach seinem preisgekrönten Bestseller »Spin« stellt Robert Charles Wilson auch mit »Quarantäne« unter Beweis, dass er einer der aufregendsten Science-fiction-Autoren unserer Zeit ist.

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Ich könnte hier krepieren, dachte er, und das wäre sehr übel; oder, noch schlimmer, was wäre, wenn er sich betreffs des Auges irrte, wenn Schulgin ihn nach Beendigung der Krise hier auffand, wirr daherredend und mit einer belastenden Waffe in der Hand? Das Messer, das beschissene Messer! Er durfte es nicht behalten, aber er konnte es auch nicht loswerden.

Und wenn die Wände sich über ihm schlossen, riesigen Zähnen gleich?

Er fragte sich, ob er — falls sich die Notwendigkeit ergeben sollte — in der Lage wäre, sich mit dem Messer selbst zu töten — wie ein Bushido-Krieger, der sich in sein Schwert stürzt. Wie ernsthaft, wie schnell konnte er sich mit einer fünfzehn Zentimeter langen Klinge selbst verletzen? Was wäre wirkungsvoller: sich die Handgelenke aufzuschlitzen oder sich das Messer in den Bauch zu rammen? Oder sollte er versuchen, sich selbst die Kehle durchzuschneiden?

Er dachte über den Tod nach. Wie würde es sein, sich von seinem eigenen unordentlichen Selbst zu entfernen, tiefer und immer tiefer in die statische und leere Vergangenheit abzusinken?

Er bildete sich ein, in seinem Kopf Marguerites Stimme zu hören, Worte flüsternd, die er nicht begriff:

Unwissenheit

Neugier

Schmerz

Liebe

ein Beweis mehr, so er denn noch vonnöten war, dass der O/BEK-Wahnsinn ihn bereits infiziert hatte …

Und dann gingen die Lichter plötzlich wieder an.

»Gott! Scheiße!«, sagte Ray, vorübergehend benommen.

Summend erwachte der Fahrstuhl zu neuem Leben und nahm seine Fahrt nach unten wieder auf.

Ray musste feststellen, dass er sich auf die Zunge gebissen hatte. Sein Mund war voller Blut. Er spuckte es auf den grünen Fliesenboden, krempelte seinen Hosenaufschlag über den blutüberströmten Knöchel und wartete darauf, dass die Tür sich öffnete.

Neunundzwanzig

»Vielleicht ist sie ihre Mutter suchen gegangen«, sagte Elaine, aber als Chris Tessas Namen rief, bekam er keine Antwort, und der hell erleuchtete Flur im Erdgeschoss der Ambulanz war, soweit er feststellen konnte, leer.

Er nahm seinen Pocket-Server zur Hand und sagte noch einmal ihren Namen. Keine Antwort. Er probierte es mit Marguerite. Ebenfalls keine Antwort.

»Das ist ja doch ein bisschen unheimlich«, sagte Elaine.

Es war noch schlimmer. Chris hatte das Gefühl, er wäre in einen jener Albträume eingetreten, in denen etwas absolut Lebenswichtiges sich in seinen Händen auflöste. »In welchem Zimmer liegt Sue?«

»Zwei-elf«, sagte Elaine prompt. »Im ersten Stock.«

»Rufen Sie die diensthabende Schwester und bitten Sie sie, nach Tess zu suchen. Ich sehe nach Marguerite.«

Elaine blickte dem zur Treppe sprintenden Chris hinterher. Sie selbst war nicht übermäßig besorgt. Das Kind war vermutlich in der Cafeteria oder rollte auf einer Bahre durch die Gegend. »Ist ein richtiger Familienmensch geworden«, sagte sie zu Vogel, »unser Chris.«

»Gönnen Sie ihm, was er hier gefunden hat«, murmelte Vogel. »Es könnte jederzeit vorbei sein.«

Er traf Sue Sampel allein in ihrem abgedunkelten Zimmer an. »Marguerite ist schon gegangen«, sagte sie, aus dem Halbschlaf hochschreckend. »Chris? Sind Sie das? Chris? Ist Marguerite verloren gegangen oder was?«

»Ich erreiche ihren Server nicht. Kein Grund zur Besorgnis.«

Sie gähnte. »Unsinn. Sie sind besorgt.«

»Schlafen Sie weiter, Sue.«

»Ich glaube, das mache ich. Ich glaube, das muss ich auch. Aber ich merke, dass Sie schwindeln. Verirren Sie sich nicht im Dunkeln, Chris.«

»Nein, ich pass auf«, versprach er. Was immer das heißen mochte.

Er ging von einem Ende des Flurs zum anderen, öffnete allerlei Türen. Von dem Zimmer abgesehen, in dem Adam Sandoval im Koma lag und sich nicht rührte, fand er nur leere Stauräume, abgeschlossene Medikamentenschränke, verlassene Konferenzzimmer und verdunkelte Büros.

Sein Server summte. Er zog ihn aus der Tasche und sprach mit Elaine, die ihm mitteilte, dass die Nachtschwester den Sicherheitsdienst verständigt habe und das diensthabende Personal die ganze Ambulanz systematisch durchsuchen werde. »Aber irgendwas ist auch drüben im Auge los. Ich habe Ari Weingart am Apparat gehabt, und der meinte, die Alley werde evakuiert.«

Chris sah den Server in seiner Hand an: Wenn seiner funktionierte, warum dann nicht auch Marguerites oder Tessas?

Wenn Marguerite und Tess beide nicht aufzufinden waren, hieß das, dass sie zusammen waren? Und wenn sie nicht im Gebäude waren, wo dann?

Er ging zurück zum Empfang, zu den schweren Glastüren. Falls Marguerite die Ambulanz verlassen hatte, würde sie den Wagen genommen haben. Eine andere Fortbewegungsmöglichkeit gab es nicht bei diesem Wetter. Falls das Auto weg war, könnte er sich vielleicht ein Fahrzeug ausleihen und ihr hinterherfahren.

Aber Marguerites Kleinwagen stand genau da, wo Chris ihn geparkt hatte, zwei Räder auf dem Gehsteig, von einer frischen Schneeschicht bedeckt. Er öffnete die Tür, und sofort wurde Schnee von einer flüchtigen Bö hereingeweht, kleine Flocken, die sich auf dem Fliesenboden in wässrige Diamanten verwandelten.

Elaine stand hinter Chris, legte ihm eine Hand auf die Schulter. »Das ist jetzt wirklich verrückt, aber Sie müssen sich beruhigen.«

»Glauben Sie, dass Ray etwas damit zu tun hat?«

»Ich hab daran gedacht. Ari sagte, er hätte mit Schulgin telefoniert, der wiederum mit Charlie Grogan gesprochen hätte. Ray ist irgendwo im Auge zugange.«

Chris hielt die Tür einen Spalt weit offen, ließ eisige Luft über sein Gesicht streichen. »Sie war hier, genau hier, Elaine. Hat mit diesem kleinen Holzlaster da gespielt. Menschen verschwinden nicht einfach.«

Doch, das tun sie, dachte er. Sie rinnen einem wie Wasser durch die Finger.

»Mr. Carmody?« Das war Rosalie Bleiler, die diensthabende Schwester. »Könnten Sie bitte die Tür zumachen? Emo — Elmo Fisk, er ist unser Nachtwächter — bittet Sie, zum Hintereingang zu kommen.«

»Hat er Tess gefunden?«

Rosalie zuckte zusammen, so heftig kam die Frage. »Nein, Sir, aber er hat dort draußen die Fußspuren eines Kindes im Schnee gefunden.«

Tess war nicht dafür angezogen, sich im Freien aufzuhalten. »Ist er den Fußspuren gefolgt?«

Sie nickte. »Ungefähr fünfzig Meter am Besucherparkplatz entlang. Aber das ist das Problem. Er sagt, die Fußspuren führen nirgendwo hin. Sie hören sozusagen einfach auf.«

Dreißig

Bis dato hatte es sieben ernsthafte Versuche gegeben, aus Blind Lake auszubrechen. Dreimal mit dem Ergebnis, dass die Personen, die den Zaun überwanden und die verbotene Zone betraten, von Pocket-Drohnen getötet wurden. In vier weiteren Fällen war der Versuch schon von den Sicherheitskräften innerhalb des Lakes vereitelt worden. Der jüngste Vorfall betraf einen an Platzangst leidenden Lebensmittellieferanten, der sich entschlossen hatte, den Zaun ganz allein zu erklimmen, jedoch auf halbem Wege den Mut verlor. Als die Sicherheitsleute ihn fanden und überredeten, wieder herunterzukommen, hatte er Erfrierungen an den Fingern beider Hände erlitten.

Herb Dunn, ein zweiundfünfzigjähriger ehemaliger Marinesoldat, arbeitete in der zivilen Sicherheitsbranche, seit er vor zehn Jahren einer Personalabbaumaßnahme in der FedEx-Filiale von Fargo zum Opfer gefallen war. Die Quarantäne von Blind Lake hatte die Verbindung zwischen Herb und seinen Gläubigern (darunter zwei Ex-Ehefrauen) abgeschnitten, eine Tatsache, die er nicht im Geringsten bedauerte. Was ihm abging, war der Zugang zu aktuellen Kinofilmen und Internet-Erotika, aber damit hatten sich die Nachteile der Situation für ihn auch schon erschöpft. Sobald ihm klar geworden war, dass er von keiner Seuche befallen wurde, hatte Herb sich recht behaglich in der Abriegelung eingerichtet.

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