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Robert Wilson: Quarantäne

Здесь есть возможность читать онлайн «Robert Wilson: Quarantäne» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию). В некоторых случаях присутствует краткое содержание. Город: München, год выпуска: 2007, ISBN: 978-3-453-52316-6, издательство: Wilhelm Heyne, категория: Фантастика и фэнтези / на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале. Библиотека «Либ Кат» — LibCat.ru создана для любителей полистать хорошую книжку и предлагает широкий выбор жанров:

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Robert Wilson Quarantäne

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Blind Lake ist eine weitläufige Forschungseinrichtung im Norden Minnesotas, streng abgeschottet von der Öffentlichkeit. Denn hier arbeiten Wissenschaftler mit einer Technologie, die sie selbst kaum verstehen: Sie beobachten intelligentes Leben auf einem Millionen von Lichtjahre entfernten Planeten. Sie können dabei keinen Kontakt mit den Außerirdischen aufnehmen oder sonstwie Einfluss nehmen — sie können nur beobachten. Doch dann wird Blind Lake vom Militär plötzlich unter Quarantäne gestellt, niemand darf das Gelände betreten oder verlassen. Haben die Aliens herausgefunden, dass sie beobachtet werden? Und fühlen sie sich dadurch so gestört, dass sie Gegenmaßnahmen ergreifen? für die Wissenschaftler beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit … Nach seinem preisgekrönten Bestseller »Spin« stellt Robert Charles Wilson auch mit »Quarantäne« unter Beweis, dass er einer der aufregendsten Science-fiction-Autoren unserer Zeit ist.

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»Welches ganze Zeug?«

»Na, du weißt schon: Sterne und Planeten, alles, wofür du dich so sehr interessiert hast. Heute habe ich das Gefühl, ich hätte vielleicht mal ein bisschen näher hinschauen sollen. Das ist meine Art zu sagen, dass ich bewundere, was du erreicht hast. Vielleicht fange ich sogar an, es ein bisschen zu begreifen. Also — meinst du, du kriegst dieses Ding gut genug verpackt, dass es in dein kleines Auto passt?«

»Das bekommen wir schon irgendwie hin.«

»Hab gesehen, dass du dein Gepäck ins selbe Zimmer gestellt hast wie Chris.«

Sie wurde rot. »Tatsächlich? Hab ich gar nicht drüber nachgedacht — war wohl einfach aus Gewohnheit …«

Was die Peinlichkeit nur erhöhte.

Er lächelte. »Ach, komm, Marguerite. Ich bin doch kein verknöcherter Baptist. Nach allem, was ich von dir höre und was ich selber sehe, ist Chris ein anständiger Mensch. Ihr seid offensichtlich verliebt. Habt ihr schon mal übers Heiraten gesprochen?«

Sie errötete noch mehr und hoffte, er würde es im trüben Licht nicht bemerken. »Noch keine konkreten Pläne. Aber sei im Zweifelsfall nicht überrascht.«

»Er ist gut zu Tess?«

»Sehr gut.«

»Sie mag ihn?«

»Besser noch. Sie fühlt sich sicher bei ihm.«

»Dann freue ich mich für euch. Aber sag mal, gibt mir das Geschenk, das ich dir gemacht habe, die Berechtigung, dir noch einen kleinen Rat mitzugeben?«

»Jederzeit.«

»Ich will gar nicht erst fragen, was ihr drei in Blind Lake alles durchgemacht habt, aber ich weiß, dass es für Tess besonders hart gewesen ist. Sie ist, soweit ich mich erinnere, immer ein bisschen verschlossen gewesen. Es sieht nicht so aus, als hätte sich daran viel geändert.«

»Hat es nicht.«

»Weißt du, Marguerite. Du warst früher genauso. Immer ziemlich schwer von Begriff, wenn es nicht um Dinge ging, die dich interessiert haben. Es war schwer, überhaupt mit dir zu reden.«

»Tut mir leid.«

»Du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Ich will nur sagen, es ist leicht, diese Dinge an sich vorbeigleiten zu lassen. Menschen können fast unsichtbar füreinander werden. Ich liebe dich und ich weiß, dass deine Mutter dich geliebt hat, aber ich glaube, dass wir dich nicht immer sehr deutlich gesehen haben, wenn du weißt, was ich meine.«

»Ja, ich weiß.«

»Lass es Tess nicht auch so ergehen.«

Marguerite nickte.

»So«, sagte ihr Vater. »Bevor wir dieses Ding zusammenpacken, kannst du mir vielleicht mal zeigen, wie es funktioniert?«

Sie spürte für ihn Ursa Majoris 47 im Teleskop auf. Ein Stern, der nichts Besonderes war, nicht mehr als ein Lichtpunkt unter vielen, weniger hell als die Leuchtkäfer, die unter den Büschen am Ende des Gartens blinkten.

»Das ist er, hm?«

»Das ist er.«

»Ich nehme an, du kennst ihn inzwischen so gut, dass es sich manchmal anfühlt, als wärst du dagewesen.«

»Genau so fühlt es sich an.« Sie fügte hinzu: »Ich liebe dich auch, Daddy.«

»Danke, Marguerite. Solltest du nicht aber langsam mal dein kleines Mädchen zu Bett bringen?«

»Das kann Chris machen. Es wäre doch vielleicht nett, noch ein bisschen hier draußen zu sitzen und zu reden.«

»Für August ist es ziemlich kalt.«

»Das macht nichts.«

Als sie schließlich ins Haus zurückkehrte, traf sie Chris in der Küche an, wie er in seinen Pocketserver murmelte — gesprochene Notizen für sein neues Buch. Er arbeitete seit einigen Wochen daran, mitunter geradezu fieberhaft. »Ist Tess schon zu Bett gegangen?«

»Sie ist in ihrem Zimmer und liest noch.«

Marguerite ging nach oben, um nachzusehen.

Das Verstörendste an den Ereignissen von Blind Lake lag für Marguerite darin, dass sie von einer Verbindung zeugten, die eine ungeheure Entfernung mithilfe eines unbegriffenen Mediums überbrückte, eine Verbindung, die es ihr ermöglicht hatte, das Subjekt zu berühren (und von ihm berührt zu werden); das Subjekt, das die ganze Zeit irgendwie gewusst hatte, dass es beobachtet wurde.

Sehen verändert das Gesehene. War Tess auf die gleiche Weise beobachtet worden? Oder sie, Marguerite? Und wenn ja, würde sie das irgendwann ans Ende einer schier unvorstellbaren Pilgerfahrt führen, an einen jener geheimnisvollen, mit den Sternen verbundenen Orte — an Stelle des Todes ein Sturz ins Unendliche?

Noch nicht, dachte Marguerite. Vielleicht nie. Auf alle Fälle aber jetzt noch nicht.

Sie fand Tess vollständig angekleidet auf der Überdecke liegen und schlafen, das Buch noch aufgeschlagen, die Haare zerzaust. Marguerite weckte sie sanft und half ihr, ins Nachthemd zu schlüpfen.

Als Tess dann ordnungsgemäß im Bett lag, war sie wieder hellwach. Marguerite sagte: »Möchtest du etwas? Ein Glas Wasser vielleicht?«

»Eine Geschichte«, sagte Tess sofort.

»Ich kenne wirklich nicht so furchtbar viele Geschichten.«

»Über ihn«, sagte Tess.

Wen? Chris, Ray, ihren Großvater?

»Das Subjekt«, sagte Tess. »Alles, was mit ihm passiert ist.«

Marguerite war verblüfft. Es war das erste Mal, dass Tess Interesse an dem Subjekt bekundete. »Möchtest du wirklich alles darüber hören?«

Tess nickte. Sie legte sich auf den Rücken und stieß mit dem Kopf rhythmisch gegen das Kissen, sanft, etwa einmal pro Sekunde. Sommerliche Luft ließ die Jalousie leicht gegen das Holz der Fensterbank schlagen.

Nun gut. Wo beginnen? Marguerite versuchte sich an die Aufzeichnungen zu erinnern, die sie in Gedanken an Tess angefertigt hatte. Etliche Seiten, die sie vollgeschrieben, aber nie jemandem gezeigt hatte. Unerzählte Geschichten.

Aber sie brauchte gar keine Aufzeichnungen.

»Als Erstes«, sagte Marguerite, »musst du dir klarmachen, dass es eine Person war. Nicht genau so wie du und ich, aber auch nicht völlig anders. Es lebte in einer Stadt, die es sehr liebte, auf einer trockenen Ebene unter einem staubigen Himmel, in einer Welt nicht ganz so groß wie unsere.«

Vor langer Zeit. Weit, weit weg.

Robert Charles Wilson

Quarantäne

Roman

Aus dem kanadischen Englisch von Karsten Singelmann

Deutsche Erstausgabe

Wilhelm Heyne Verlag

München

Das Buch

Titel der Originalausgabe

BLIND LAKE

Deutsche Erstausgabe 10/07

Redaktion: Wolfgang Jeschke

Copyright © 2003 by Robert Charles Wilson

Copyright © 2007 der deutschen Ausgabe und der Übersetzung

by Wilhelm Heyne Verlag. München

in der Verlagsgruppe Random House GmbH

www.heyne.de

Printed in Germany 2007

Umschlaggestaltung: Nele Schütz Design, München

Satz: C. Schaber Datentechnik, Wels

Druck und Bindung: GGP Media GmbH, Pößneck

ISBN 978-3-453-52316-6

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