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Robert Wilson: Quarantäne

Здесь есть возможность читать онлайн «Robert Wilson: Quarantäne» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию). В некоторых случаях присутствует краткое содержание. Город: München, год выпуска: 2007, ISBN: 978-3-453-52316-6, издательство: Wilhelm Heyne, категория: Фантастика и фэнтези / на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале. Библиотека «Либ Кат» — LibCat.ru создана для любителей полистать хорошую книжку и предлагает широкий выбор жанров:

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Robert Wilson Quarantäne

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Blind Lake ist eine weitläufige Forschungseinrichtung im Norden Minnesotas, streng abgeschottet von der Öffentlichkeit. Denn hier arbeiten Wissenschaftler mit einer Technologie, die sie selbst kaum verstehen: Sie beobachten intelligentes Leben auf einem Millionen von Lichtjahre entfernten Planeten. Sie können dabei keinen Kontakt mit den Außerirdischen aufnehmen oder sonstwie Einfluss nehmen — sie können nur beobachten. Doch dann wird Blind Lake vom Militär plötzlich unter Quarantäne gestellt, niemand darf das Gelände betreten oder verlassen. Haben die Aliens herausgefunden, dass sie beobachtet werden? Und fühlen sie sich dadurch so gestört, dass sie Gegenmaßnahmen ergreifen? für die Wissenschaftler beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit … Nach seinem preisgekrönten Bestseller »Spin« stellt Robert Charles Wilson auch mit »Quarantäne« unter Beweis, dass er einer der aufregendsten Science-fiction-Autoren unserer Zeit ist.

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Robert Charles Wilson

Quarantäne

ERSTER TEIL

Die Neue Astronomie

Teleskope von bislang unerreichter Auflösung offenbarten ihr die geheimen Tiefen des Kosmos auf polierten Spiegeln aus flüssigem Quecksilber. Die toten Welten des Sirius, die halb geformten Welten des Arcturus, die reichen, aber leblosen Welten, die um den gewaltigen Antares und den Beteigeuze kreisen — all dies studierte sie ohne jeden Nutzen.

Polton Cross, »Wings Across the Cosmos«, 1938

Eins

Es könnte jederzeit zu Ende gehen.

Chris Carmody rollte in eine Wärmezone eines unvertrauten Bettes: eine Vertiefung im Baumwolllaken, in der kürzlich jemand gelegen hatte. Jemand: Ihr Name fiel ihm gerade nicht ein, war noch in den Untiefen des Schlafs verborgen. Aber es verlangte ihn nach der Wärme ihrer Gegenwart, dem Quell dieser nachhaltigen Hitze. Er rief sich ein Gesicht vor Augen, gütig, lächelnd, mit einem ganz leichten Silberblick. Er fragte sich, wo sie geblieben sein mochte.

Es war schon eine Weile her, seit er zuletzt mit jemandem das Bett geteilt hatte. Merkwürdig, dass das, was er — fast mehr als alles andere — daran genoss, die Wärme war, die sie hinterließ. Dieser Raum, den er in ihrer Abwesenheit besetzte.

Es könnte jederzeit zu Ende gehen. Hatte er diese Worte geträumt? Nein. Er hatte sie vor drei Wochen in sein Notizbuch geschrieben, die Bemerkung eines Examensstudenten festgehalten, den er, einen halben Kontinent entfernt, in der Cafeteria von Crossbank kennengelernt hatte. Wir arbeiten hier an unglaublichen Dingen, und alles passiert ein bisschen eilig, weil wir wissen, dass es jederzeit zu Ende gehen könnte …

Zögernd öffnete er die Augen. Auf der anderen Seite des kleinen Schlafzimmers stand die Frau, mit der er geschlafen hatte, und zwängte sich in eine Strumpfhose. Sie bemerkte seinen Blick und lächelte vorsichtig. »He, Baby«, sagte sie. »Ich will dich nicht hetzen, aber sagtest du nicht, dass du irgendwo einen Termin hättest?«

Die Erinnerung stellte sich wieder ein. Sie hieß Lacy. Der Nachname war nicht im Angebot inbegriffen gewesen. Sie war Kellnerin im örtlichen Denny's. Sie trug ihr rotes Haar lang, wie es derzeit Mode war, und sie war mindestens zehn Jahre jünger als Chris. Sie hatte sein Buch gelesen, jedenfalls hatte sie das behauptet. Sie litt an einer einseitigen Sehschwäche, wodurch sie den Anschein ständiger Geistesabwesenheit erweckte. Während er sich den Schlaf aus den Augen blinzelte, ließ sie ein ärmelloses Kleid über ihre sommersprossigen Schultern gleiten.

Als Hausfrau legte Lacy offenbar keinen großen Ehrgeiz an den Tag. Einige tote Fliegen lagen auf dem sonnenbeschienenen Fensterbrett, ein Schminkspiegel auf dem Beistelltisch, auf dem sie am Abend zuvor mit dem Rasiermesser schmale, präzise Kokainlinien abgeteilt hatte, und ein Fünfzigdollarschein auf dem Teppich neben dem Bett, so fest zusammengerollt, dass er einem knospenden Palmblatt oder einem bizarren Insekt ähnelte, mit einem Rostfleck aus getrocknetem Blut am einen Ende.

Es war Frühherbst und immer noch recht warm in Constance, Minnesota. Linde Luft bewegte die hauchdünnen Vorhänge. Chris kostete das Gefühl aus, an einem Ort zu sein, wo er noch nie gewesen war und zu dem er aller Wahrscheinlichkeit nach nie wieder zurückkehren würde.

»Und du willst tatsächlich heute zum Lake, hm?«

Er fand seine Uhr auf einem auf dem Nachttisch aufgeschichteten Stapel der Printausgabe von People. Er hatte noch eine Stunde, um seine Verabredung wahrzunehmen. »Ja, tatsächlich.« Er fragte sich, wie viel er der Frau am vergangenen Abend erzählt hatte.

»Möchtest du Frühstück?«

»Ich glaube, dafür habe ich keine Zeit.«

Sie schien erleichtert. »Ist schon gut. Es war wirklich aufregend, dir zu begegnen. Ich kenne eine Menge Leute, die am Lake arbeiten, aber die gehören mehr zum kaufmännischen oder zum Dienstleistungspersonal. Ich habe noch nie jemanden getroffen, der bei den großen Sachen mitmischt.«

»Ich mische nicht bei den großen Sachen mit. Ich bin nur Journalist.«

»Verkauf dich nicht unter Wert.«

»Mir hat es auch Spaß gemacht.«

»Das ist lieb von dir«, sagte sie. »Möchtest du duschen? Ich bin so weit fertig im Bad.«

Der Wasserdruck war bescheiden, und er entdeckte eine tote Kakerlake in der Seifenschale, aber die Dusche verschaffte ihm ein bisschen Zeit, seine Erwartungen zu justieren und seinen Berufsstolz, soweit noch vorhanden, zu mobilisieren. Er lieh sich einen ihrer für die Beine vorgesehenen rosa Wegwerfrasierer und rasierte das geisterhafte Bild seiner selbst, das ihm aus dem Badezimmerspiegel entgegenblickte. Er war fertig angezogen und zum Gehen bereit, als sie sich gerade anschickte, ihr eigenes Frühstück, Eier und Saft, in der winzigen Küchenecke einzunehmen. Sie arbeitete abends; vormittags und nachmittags hatte sie frei. Ein winziges Videogerät auf dem Küchentresen strahlte bei halber Lautstärke die aktuelle Folge einer unendlichen Vormittagsserie aus. Lucy erhob sich, um ihn zu umarmen. Ihr Kopf reichte ihm bis zum Brustbein. In der sanften Umarmung drückte sich die Erkenntnis aus, dass sie einander im Wesentlichen nichts bedeuteten, nicht mehr als eine nächtliche Laune, der man sich ohne Rücksicht auf Verluste hingab.

»Lass mich wissen, wie es gelaufen ist«, sagte sie. »Falls du mal wieder hier vorbeikommst.«

Höflich versprach er es ihr, aber er wusste, dass er hier nicht wieder vorbeikommen würde.

Er holte sein Gepäck im Marriott ab, wo Visions East ihm freundlicherweise, wenn auch ganz unnötig, ein Zimmer gebucht hatte, und traf im Foyer mit Elaine Coster und Sebastian Vogel zusammen.

»Sie sind spät dran«, bemerkte Elaine.

Er blickte auf die Uhr. »Nicht sehr.«

»Würde es Sie umbringen, ab und zu mal pünktlich zu sein?«

»Pünktlichkeit ist der Dieb der Zeit, Elaine.«

»Wer sagt das?«

»Oscar Wilde.«

»Na toll, das nenne ich ein Vorbild.«

Elaine war neunundvierzig und bot eine tadellose Erscheinung in ihrer Safarikleidung, dem an die Brusttasche gehefteten Imager und dem Notebook-Mikrofon, das wie eine widerspenstige Haarsträhne vom linken Bügel ihrer mit Zirkonium bedampften Sonnenbrille baumelte. Ihr Gesichtsausdruck war ernst. Elaine war eine erfahrene Wissenschaftsjournalistin, fast zwanzig Jahre älter als Chris und überaus angesehen auf einem Gebiet, auf dem man ihm selbst seit einiger Zeit mit einer gewissen Geringschätzung begegnete. Er mochte Elaine, und ihre Arbeit war erstklassig, daher sah er ihr ihre Neigung nach, mit ihm auf eine Art zu sprechen, als sei sie seine Grundschullehrerin und er das Kind, das ihr ein Furzkissen auf den Stuhl gelegt hat.

Sebastian Vogel, das dritte Mitglied der Expeditionstruppe von Visions East, stand schweigend ein paar Schritte abseits. Sebastian war im Grunde gar kein Journalist, sondern ein emeritierter Theologieprofessor von der Wesleyan University, der eins jener Bücher verfasst hatte, die aus unerklärlichen Gründen zu Bestsellern werden — Gott & das Quantenvakuum lautete der Titel, und es war dieses Et-Zeichen anstelle des konventionellen »und«, das, so Chris' Vermutung, der Sache den nötigen schicken Anstrich, das modisch elliptische Element, verliehen hatte. Die Zeitschrift versprach sich von ihm einen spirituellen Blick auf die Neue Astronomie, als Ergänzung zu Elaines strenger Wissenschaftlichkeit und Chris' Zuständigkeit fürs sogenannte »Menschliche«. Mochte Sebastian auf seine Weise brillant sein, so war er doch auch ein ausgesprochen stiller Vertreter. Er trug einen Bart, der den Mund verdeckte, was Chris sinnbildlich erschien: Die Worte, die aus diesem Mund den Weg in die Welt fanden, waren ziemlich rar und im Allgemeinen schwer zu interpretieren.

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