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Robert Wilson: Quarantäne

Здесь есть возможность читать онлайн «Robert Wilson: Quarantäne» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию). В некоторых случаях присутствует краткое содержание. Город: München, год выпуска: 2007, ISBN: 978-3-453-52316-6, издательство: Wilhelm Heyne, категория: Фантастика и фэнтези / на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале. Библиотека «Либ Кат» — LibCat.ru создана для любителей полистать хорошую книжку и предлагает широкий выбор жанров:

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Robert Wilson Quarantäne

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Blind Lake ist eine weitläufige Forschungseinrichtung im Norden Minnesotas, streng abgeschottet von der Öffentlichkeit. Denn hier arbeiten Wissenschaftler mit einer Technologie, die sie selbst kaum verstehen: Sie beobachten intelligentes Leben auf einem Millionen von Lichtjahre entfernten Planeten. Sie können dabei keinen Kontakt mit den Außerirdischen aufnehmen oder sonstwie Einfluss nehmen — sie können nur beobachten. Doch dann wird Blind Lake vom Militär plötzlich unter Quarantäne gestellt, niemand darf das Gelände betreten oder verlassen. Haben die Aliens herausgefunden, dass sie beobachtet werden? Und fühlen sie sich dadurch so gestört, dass sie Gegenmaßnahmen ergreifen? für die Wissenschaftler beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit … Nach seinem preisgekrönten Bestseller »Spin« stellt Robert Charles Wilson auch mit »Quarantäne« unter Beweis, dass er einer der aufregendsten Science-fiction-Autoren unserer Zeit ist.

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»Der Transporter«, sagte Elaine, »wartet schon seit zehn Minuten.«

Den Transporter aus Blind Lake meinte sie, am Steuer ein junger Funktionsträger des Energieministeriums, der einen Ellbogen aus dem offenen Fenster streckte und einen Ausdruck von Rastlosigkeit im Gesicht hatte. Chris nickte, warf sein Gepäck hinten in den Wagen und sich selbst auf einen Sitz hinter Elaine und Sebastian.

Es war erst früher Nachmittag, kurz nach eins, dennoch fühlte er sich von einer Welle der Erschöpfung überrollt. Es musste etwas mit dem Septembersonnenlicht zu tun haben — oder mit den Exzessen der vergangenen Nacht. (Das Kokain hatte er zwar bezahlt, aber es war Lacys Idee gewesen, nicht seine. Er hatte ein paar Linien mitgezogen, einfach aus Gründen der Geselligkeit — mehr als genug, um den Rausch bis zum Morgengrauen auszudehnen.) Er schloss kurz die Augen, verwehrte sich aber die Annehmlichkeit des Schlafes. Er wollte ein wenig von Constance bei Tageslicht sehen. Sie waren gestern spät eingetroffen, und er hatte von der Stadt nicht mehr mitbekommen als den Denny's und später eine Bar, wo die Hausband alles spielte, was die Besucher sich wünschten. Und zuletzt Lacys Wohnung.

Der Ort hatte viel Mühe darauf verwendet, sich als Touristenattraktion neu zu erfinden. So bekannt das Blind-Lake-Gelände auch geworden sein mochte, für Gelegenheitsbesucher war es nicht zugänglich. Die Neugierigen mussten sich mit diesem alten Getreidesilo plus Bahnhof, nämlich Constance, begnügen, das als Stützpunkt für die nicht in Blind Lake wohnenden zivilen Angestellten diente und dessen neues Marriott wie das noch neuere Hilton gelegentlich Schauplatz von Wissenschaftskongressen oder Pressekonferenzen war.

Die Hauptstraße stand ganz im Zeichen des Blind-Lake-Motivs und bewies dabei mehr Begeisterung als Geschmack. Die zweigeschossigen Geschäftsgebäude schienen aus der Mitte des letzten Jahrhunderts zu stammen, waren aus gelbem, aus dem Flussbettlehm der Umgebung gepresstem Backstein gemauert und hätten vielleicht ganz ansehnlich sein können, wären sie nicht so aufdringlich und umfassend mit Reklametafeln eingedeckt gewesen. Das »Hummer«-Motiv war allgegenwärtig — zwangsläufig. Hummer-Plüschtiere, holografische Hummer-Fensterauslagen, Hummer-Poster, Hummer-Servietten, Gartenhummer aus Keramik …

Elaine folgte seinem Blick und erriet seine Gedanken. »Sie hätten im Marriott zu Abend essen sollen«, sagte sie. »Hummer cremesuppe, verdammt noch mal.«

Er zuckte die Achseln. »Die Leute versuchen nur, ein bisschen Kohle zu machen, um ihre Familien zu ernähren.«

»Indem sie von der Unwissenheit profitieren. Im Grunde kapiere ich diese ganze Hummergeschichte nicht. Die sehen doch überhaupt nicht wie Hummer aus. Sie haben kein Ektoskelett und sie haben weiß Gott kein Meer, in dem sie herumschwimmen können.«

»Irgendwie muss man sie doch nennen.«

»Vielleicht muss man sie irgendwie nennen, aber muss man sie deswegen gleich auf Krawatten drucken?«

Das Projekt Blind Lake war umfassend vulgarisiert worden, das ließ sich nicht bestreiten. Was aber, wie Chris glaubte, Elaine vor allem störte, war der Verdacht, dass irgendwo auf einem der nähergelegenen Sterne ein umgekehrter Vorgang stattfinden mochte. Plastikkarikaturen von Menschenwesen, ausgestellt hinter verglasten Fenstern unter einer fremden Sonne. Ihr eigenes Gesicht vielleicht als Aufdruck auf einem Souvenirbecher, aus dem unvorstellbare Geschöpfe geheimnisvolle Flüssigkeiten schlürften.

Der Transporter war ein staubbedecktes blaues Elektrofahrzeug, das man ihnen aus Blind Lake geschickt hatte. Der Fahrer schien nicht sehr gesprächig, mochte aber die Ohren spitzen, um ihre »Einstellung« abzuschätzen — geheime Ermittlungen des PR-Büros. Die Unterhaltung untereinander war daher problematisch. Schweigend rollten sie auf der Interstate aus der Stadt heraus und bogen auf eine zweispurige Straße. Schon war klar, trotz des Mangels an eindeutigen Markierungen, abgesehen von Schildern wie PRIVATWEG — BESITZ DER US-REGIERUNG oder ENERGIEMINISTERIUM, dass sie sich auf nichtöffentlichem Gelände befanden. Jedes nicht registrierte Fahrzeug wäre am ersten (versteckten) Viertelmeilen-Kontrollpunkt angehalten worden. Die Straße stand unter ständiger Überwachung, visuell und elektronisch. Er rief sich einen Spruch von Lacy in Erinnerung: Am Lake haben sogar die Präriehunde einen Passierschein.

Chris drehte den Kopf zum Fenster und beobachtete die vorbeiziehende Landschaft. Brach liegende Äcker wichen offenem Grasland und hügeligen Wiesen mit vereinzelten wilden Blumen. Trockenes Land, aber keine Wüste. Vergangene Nacht war ein Gewitter über die Stadt hinweggezogen, während Chris Unterschlupf in Lacys Wohnung gesucht hatte. Regen hatte das Öl von den Straßen geschwemmt, die Gullys mit durchnässtem Zeitungspapier und faulendem Unkraut gefüllt und auf der Prärie ein spätes Aufblühen von Farben provoziert.

Vor einigen Jahren war durch Blitzschlag ein Buschfeuer entfacht worden, das sich Blind Lake bis auf einen halben Kilometer genähert hatte. Feuerwehren aus Montana, Idaho, Alberta waren angerückt. In den Nachrichten hatte das alles sehr fotogen gewirkt — und ein Schlaglicht auf die Fragilität der noch jungen Neuen Astronomie geworfen —, aber ernste Gefahr für die Einrichtungen hatte zu keinem Zeitpunkt bestanden. Es war nur wieder einmal so ein Beispiel dafür, hatten die Wissenschaftler in Crossbank gemurrt, wie Blind Lake sich in die Schlagzeilen drängte. Blind Lake war Crossbanks glamouröse jüngere Schwester, Anwandlungen von Eitelkeit keineswegs abgeneigt, hypnotisiert von den Paparazzi …

Doch jede Spur des Feuers war durch zwei Sommer und zwei Winter ausgelöscht worden, durch wildes Gras, wilde Brennnesseln und jene kleinen blauen Blumen, deren Namen Chris nicht kannte, und durch die beneidenswerte Gabe der Natur, rasch zu vergessen.

Sie hatten in Crossbank begonnen, weil sie Crossbank für unproblematischer hielten. Die Installation in Crossbank war auf eine biologisch aktive Welt ausgerichtet, die um HR8832 kreiste — der zweite Planet von der betreffenden Sonne aus gesehen, je nachdem, wie man den Ring von Planetesimalen zuordnete, deren Bahnen eine halbe Astronomische Einheit entfernt um das Zentralgestirn verliefen. Es handelte sich um einen felsigen Planeten mit Eisenkern, dessen Masse 1,4-mal so groß wie die der Erde und dessen Atmosphäre relativ reich an Sauerstoff und Stickstoff war. Beide Pole waren eisige Agglutinationen von Wassereis bei Temperaturen, die gelegentlich ausreichten, um CO 2auszufrieren, aber die Äquatorialregionen waren warme, flache Meere über Kontinentalplatten, reich an allerlei Lebensformen.

Diese Lebensformen allerdings waren alles andere als glamourös. Sie waren vielzellig, aber rein photosynthetisch — die Evolution auf HR8832/B schien es versäumt zu haben, die Mitochondrien zu erfinden, die Voraussetzung für tierisches Leben sind. Womit nicht gesagt sein soll, dass die Landschaft nicht oftmals geradezu spektakulär gewesen wäre, zumal die riesigen, stromatolitenartigen Kolonien photosynthetischer Bakterien, die sich, häufig zwei- bis dreigeschossig, aus den grünen Matten an der Meeresoberfläche erhoben; oder die fünffache Symmetrie der sogenannten Korallensterne, die, im Meeresboden verankert, halb in, halb auf dem offenen Wasser trieben.

Es war eine außerordentlich schöne Welt und sie hatte damals große Aufmerksamkeit in der breiten Öffentlichkeit erregt, als Crossbank noch die einzige Anlage dieser Art war. Die Äquatorialmeere spendeten atemberaubende Sonnenuntergänge, im Durchschnitt alle 47,4 terrestrischen Stunden, oft mit Stratokumuluswolken, die sich gewaltig viel höher auftürmten, als man es von der Erde kannte, Wolkenschlösser wie aus einer viktorianischen Fahrradreklame. Zeitangepasste Vierundzwanzig-Stunden-Videoschleifen der äquatorialen Meereslandschaft waren einige Jahre lang sehr beliebt gewesen als künstliche Fensteraussicht.

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