Robert Wilson - Quarantäne

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Blind Lake ist eine weitläufige Forschungseinrichtung im Norden Minnesotas, streng abgeschottet von der Öffentlichkeit. Denn hier arbeiten Wissenschaftler mit einer Technologie, die sie selbst kaum verstehen: Sie beobachten intelligentes Leben auf einem Millionen von Lichtjahre entfernten Planeten. Sie können dabei keinen Kontakt mit den Außerirdischen aufnehmen oder sonstwie Einfluss nehmen — sie können nur beobachten. Doch dann wird Blind Lake vom Militär plötzlich unter Quarantäne gestellt, niemand darf das Gelände betreten oder verlassen. Haben die Aliens herausgefunden, dass sie beobachtet werden? Und fühlen sie sich dadurch so gestört, dass sie Gegenmaßnahmen ergreifen? für die Wissenschaftler beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit …
Nach seinem preisgekrönten Bestseller »Spin« stellt Robert Charles Wilson auch mit »Quarantäne« unter Beweis, dass er einer der aufregendsten Science-fiction-Autoren unserer Zeit ist.

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»Drohnen«, sprach Schulgin es schließlich aus. Es war, als hätte er die Kruste des Schweigens durchbrochen. Einige Leute begannen zu schreien.

Drohnen: diese Dinger, die über dem brennenden Auto kreisten? Softballs mit Flügeln? »Was heißt das?«, fragte Ray. Zweimal musste er die Frage herausschreien. Zuschauer begannen zu ihren Autos zu rennen. Scheinwerfer gingen an, strichen über die Prärie. Plötzlich wollten alle nach Hause.

Unbeirrbar wie ein böser Traum glitt das Tor weiter auf, bis es parallel zur Straße stand.

Der schwarze Roboterlaster kroch wieder vorwärts, durch den Zaun hindurch nach Blind Lake hinein.

»Nichts Gutes«, antwortete Schulgin — Ray hatte inzwischen die Frage vergessen. Der Sicherheitschef zog sich langsam von der Fahrbahn zurück, musste offenbar gegen den Impuls ankämpfen, einfach wegzurennen. »Seht nur!«

Draußen vor dem Tor, in der feindlichen Leere, ging die Fahrertür des brennenden Autos ächzend auf.

Jetzt, da das Auto zum Stillstand gekommen war, registrierte Bob wenig mehr als die Notwendigkeit, aus ihm zu flüchten — zu flüchten vor den Flammen und dem blutigen, geschwärzten Ding, das aus Courtney geworden war. Irgendwo in seinen Gedanken regte sich die Forderung, Hilfe zu holen, aber gleichzeitig, und aus derselben Quelle, bildete sich die unerfreuliche Gewissheit, dass Court auf dieser Welt nicht mehr zu helfen war. Er liebte Courtney, oder redete sich das jedenfalls gern ein, und oft empfand er auch echte Zuneigung für sie, aber in diesem Moment war es wichtig für ihn, wichtiger als alles andere auf der Welt, wegzukommen von ihrem verwüsteten Körper, einen gehörigen Abstand zwischen sich und dem brennenden Auto zu schaffen. Es war kein Benzin im Motor, aber andere brennbare Flüssigkeiten, und irgendetwas hatte sie alle auf einen Schlag entzündet.

Er hangelte sich von Courtney weg zur Fahrerseite. Die Tür war eingedrückt und wollte sich nicht öffnen lassen; plötzlich hielt er den abgerissenen Griff in der Hand. Er stützte sich am Lenkrad und an der Sitzlehne ab, um wuchtig nach oben auszutreten, und wenn es auch höllisch wehtat an den Füßen, gab die Tür unter Ächzen und Quietschen der zerschundenen Angeln am Ende doch nach und öffnete sich ein wenig. Mit Gewalt drückte Bob sie noch ein Stück weiter auf, japsend in der kalten Luft purzelte er heraus. Er wälzte sich auf die Knie. Dann richtete er sich zitternd auf.

Diesmal sah er das Gerät, das aus dem hohen Gras am Straßenrand aufstieg, sehr deutlich. Zufällig schaute er genau in die Richtung, zufällig erblickte er es in einem Moment extrem gesteigerter, wie eingefrorener Klarheit, dieses kleine widersinnige Objekt, das aller Wahrscheinlichkeit nach das Letzte war, was er je zu sehen bekommen würde. Es war rund, tarnfarbenbraun, und es flog mit brummenden Windmühlenflügeln. Es schwebte etwa ein Meter fünfundachtzig über dem Boden — auf einer Höhe mit Bobs Kopf. Er sah es an, Auge in Auge, angenommen, dass einige von diesen kleinen Dellen oder Kerben so etwas wie Augen waren. Er erkannte in ihm irgendeine Art von militärischer Gerätschaft, doch war ihm dergleichen an seinen Reservistenwochenenden noch nie begegnet. Er erwog nicht einmal, davor wegzulaufen. Vor solchen Dingern läuft man nicht weg. Er machte den Rücken steif und begann, ohne jedoch diese Handlung zu Ende führen zu können, die Augen zu schließen. Er spürte den Aufprall der Schneeflocken auf seiner Haut. Dann einen kurzen brennenden Druck gegen die Brust, dann nichts mehr.

Dieser abschließende Akt blutiger Hinrichtung war mehr, als die Zuschauer ertragen konnten. Sie sahen, wie der tote Mensch, sofern man dieses kopflose Bündel bloßgelegter Körperteile noch als Menschen bezeichnen konnte, zu Boden sackte. Es herrschte absolute Stille. Dann Schreie, dann Schluchzen; dann schlagende Autotüren und Jugendliche, die ihre Räder herumrissen, um in heller Panik durch Schneetreiben und Dunkelheit zu stürmen, den Lichtern von Blind Lake entgegen.

Als die Schaulustigen verschwunden waren, war es leichter für Schulgin, seine Sicherheitskräfte zu organisieren. Für derartige Vorfalle waren sie nicht ausgebildet. In der Mehrzahl waren sie eigentlich Nachtwächter, angestellt, um Betrunkene und Jugendliche von Orten fernzuhalten, an denen sie nichts zu suchen hatten. Einige waren Veteranen im Ruhestand, doch die meisten hatte keinerlei militärische Erfahrung. Und ehrlich gesagt, dachte Ray, war hier auch nicht allzu viel für sie zu tun, außer einen mobilen Sperrgürtel um den sehr langsam fahrenden Laster zu bilden und darauf zu achten, dass keiner der wenigen noch verbliebenen Zivilisten im Weg war. Das aber erledigten sie recht ordentlich.

Kaum fünfzehn Minuten nach den Ereignissen vor dem Tor kam der schwarze Schwertransporter innerhalb der Umzäunung von Blind Lake zum Stehen.

»Es ist ein Lieferfahrzeug«, sagte Elaine zu Chris. »Es wurde dafür konstruiert, seine Fracht abzuladen und wieder zurückzufahren. Sehen Sie? Das Führerhaus trennt sich von der Plattform.«

Chris sah fast gleichgültig zu. Es war, als sei der Angriff auf das flüchtende Fahrzeug in seine Netzhaut eingebrannt. Draußen in der Dunkelheit war das Feuer fast erloschen, nur die Glut dampfte noch im nassen Schnee. Zwei Menschen waren dort gestorben, und sie waren gestorben, so schien es Chris, um Blind Lake auf die denkbar unverblümteste Weise eine Botschaft zukommen zu lassen: Ihr dürft nicht raus. Eure Gemeinde ist zu einem Käfig geworden.

Das Führerhaus löste sich und seine Panzerung von dem Frachtcontainer aus Aluminium, der darin steckte, und wendete in die Gegenrichtung. Das Führerhaus bewegte sich weiter, schneller als bei seiner Ankunft, zurück durch das offene Tor und auf die Straße nach Constance. Als es zu den glühenden Überresten des Automobils kam, schob es sie einfach beiseite, schaufelte sie wie Abfall an den Straßenrand.

Das Tor begann sich wieder zu schließen.

Alles wie geschmiert, dachte Chris. Abgesehen von den Toten.

Der Frachtcontainer blieb zurück. Die überlastete Sicherheitstruppe eilte herbei, um ihn abzuschirmen … nicht dass irgendjemand scharf darauf schien, sich ihm zu nähern.

Chris und Elaine gingen ein Stück zurück, um besser sehen zu können. Die Rückseite des Containers war durch einen simplen Hebel verschlossen. Es entspann sich ein Dialog zwischen Ray Scutter und dem Mann, den Elaine als den Sicherheitschef von Blind Lake identifiziert hatte. Schließlich trat der Sicherheitsmann durch den Sperrgürtel und zog den Hebel entschlossen nach unten. Die Türen des Containers öffneten sich.

Ein halbes Dutzend seiner Männer leuchteten mit Taschenlampen über den Inhalt. Der Container war bis obenhin mit Pappkartons beladen. Chris konnte einige der Aufschriften erkennen.

Kellogg's. Seabury Farm. Lombardi Produce.

»Lebensmittel!«, sagte Elaine.

Wir werden also noch eine Weile hierbleiben, dachte Chris.

ZWEITER TEIL

Polierte Spiegel aus flüssigem Quecksilber

Die Zehnfüßer, deren Intelligenz von gänzlich anderer Beschaffenheit war als die der Menschen, waren außerstande, die Erdmenschen als denkende Wesen wahrzunehmen. Womöglich war der Mensch für sie nicht mehr als eine neue Tierart; seine Gebäude und seine Industrie hatten nicht mehr Eindruck auf sie gemacht, als das Gemeinschaftsleben der Ameisen Eindruck auf den Durchschnittsmenschen macht — abgesehen vom Staunen des Letzteren über die Ähnlichkeit zwischen dieser Lebensform und seiner eigenen.

Leslie Frances Stone, »The Human Pets of Mars«, 1936

Zehn

»Chris Carmody? Was haben Sie denn gemacht, sind Sie zu Fuß gekommen? Klopfen Sie sich den Schnee ab und treten Sie ein. Ich bin Charlie Grogan.«

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