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Charlotte Link: Der Verehrer

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Charlotte Link Der Verehrer

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Als in einem Waldstück die Leiche einer erst kürzlich ermordeten jungen Frau gefunden wird, stehen die Polizei und die Angehörigen vor einem Rätsel. Denn die Frau galt seit sechs Jahren als spurlos verschwunden. Der Telefonanruf einer ehemaligen Urlaubsbekanntschaft liefert den ersten Anhaltspunkt für die Ermittlungen — aber erst ein weiteres Verbrechen, das in Art und Ausführung dem ersten auffallend ähnelt, führt auf eine konkrete Spur. Alle Fäden scheinen bei einer Frau zusammenzulaufen: bei der vierzigjährigen Leona Dorn, deren Leben seit einiger Zeit völlig aus den Fugen gerät. Durch einen tragischen Zufall ist sie Zeugin eines Selbstmordes geworden, ohne ihn verhindern zu können; zudem hat ihr Mann sie wegen einer anderen Frau verlassen. Leona kann dies alles kaum verkraften. Sie ahnt jedoch nicht, daß sie erst am Beginn einer Kette dramatischer Ereignisse steht — und daß sie am Ende all ihre Kraft und Entschlossenheit brauchen wird, um ihr Leben zu retten…

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Er seufzte.»Ja. Heute ist der 31. August. «Das Datum schien wie ein Bleigewicht auf ihm zu lasten. Seine Schultern sanken ein wenig nach vorne

«Was hast du Leona gesagt, wohin du gehst?«

«In den Sender. Es hätten sich da ein paar Probleme ergeben…«

«Sie ahnt überhaupt nichts?«

«Gestern hat sie gemeint, ich hätte mich verändert. Ich sei so… unausgeglichen und gereizt. Ich habe gesagt, ich sei überarbeitet.«

Nicole starrte auf ihre Tasse, sah Wolfgang nicht an.

«Um deinetwillen«, sagte sie,»mußt du diese Situation bald klären. Deine Nerven schleifen ziemlich am Boden.«

«Ich hab’ dir gesagt, bis Ende August weiß sie es. Dazu stehe ich.«

«Dann bleibt dir nur noch der heutige Abend.«

«Ich weiß.«

Sie streckte ihren Arm über den Tisch, berührte sanft seine Hand.»Wenn du es erst morgen oder übermorgen in Angriff nimmst, bin ich dir bestimmt nicht böse. Du brauchst dir und ihr nicht den Sonntagabend zu verderben.«

«Es wird nicht leichter, indem ich es vor mir herschiebe«,sagte er gereizt.

Draußen krachte ein Donner. Gleich darauf tauchte ein Blitz die Küche in gleißende Helligkeit.»Ich wollte es ihr im Juli sagen. Ich war wirklich felsenfest entschlossen. Aber dann ist diese verdammte Geschichte passiert mit der Frau, die aus dem Fenster gesprungen ist. Leona war so durcheinander danach. Ich konnte ihr nicht mit der Eröffnung kommen, daß ich eine andere Frau liebe und mich scheiden lassen möchte.«

«Hat sie sich inzwischen erholt?«

«Nicht wirklich. Die Geschichte geht ihr eigenartig nahe. Aber darauf kann ich natürlich nicht ewig Rücksicht nehmen.«

Nicole stellte ihre leere Tasse mit einem lauten Klirren ab.»Vielleicht ist sie raffinierter, als du denkst. Sie ahnt, daß etwas nicht stimmt. Nun macht sie auf arme, geschockte Frau, der man nicht noch mit anderen Unannehmlichkeiten das Leben schwermachen darf.«

Wolfgang fühlte sich ein wenig verärgert. Er liebte Nicole, aber er hatte durchaus auch noch Gefühle für Leona.

«Ich habe nicht den Eindruck, daß sie mir etwas vorspielt«, sagte er scharf.»Es ist ganz sicher nicht besonders lustig mit anzusehen, wie eine Frau aus dem Fenster springt und direkt vor einem auf dem Asphalt aufschlägt. Es war wirklich Pech, daß sie gerade vorbeikommen mußte.«

Er stand auf. Es hatte keinen Sinn zu warten, daß sich die Dinge von allein erledigten. Leona hatte das Recht auf Wahrheit. Nicole hatte das Recht auf eine geklärte Situation. Er hatte das Recht, endlich wieder ohne schlechtes Gewissen herumzulaufen. Er hatte sich selten in seinem Leben so elend gefühlt.

Er hatte gedacht, es würde ihm bessergehen, sobald es erst gesagt wäre. Irgendwo, in einem kindischen, idiotischen Winkel seines Gehirns, hatte er die vage Hoffnung genährt, alles würde ganz problemlos verlaufen, sobald nur erst die Wahrheit das Tageslicht erblickt hatte. Leona würde kooperativ und vernünftig sein und Dinge sagen wie:»Du hast ganz recht, zwischen uns ist nichts mehr, wie es war. Ich denke, es ist gut, wenn wir einen Schlußstrich ziehen. Laß uns Freunde bleiben!«

Oder sie würde sofort aggressiv werden, ihn beschimpfen, ihm die Tür weisen. Es hätte ihm geholfen, von ihr hinausgeworfen zu werden. Sie als tobende Furie zu erleben.

Sie tobte nicht, und sie sagte zunächst auch nichts. Sie war blaß geworden und saß nun stumm da — völlig geschockt, wie ihm schien. Er sagte sich, daß er ein Trottel gewesen war zu hoffen, dies alles könne glimpflich ablaufen.

Er hatte ihr dreizehn Jahre Ehe vor die Füße geworfen, darüber hinaus dreizehn weitere Jahre romantischer, naiver Jugendliebe. Naiv war das Wort, das er heute für die Gefühle von damals fand. Wenn man mit fünfzehn Jahren beschließt, einander zu heiraten, wenn man es mit achtundzwanzig Jahren schließlich tut und dabei der Überzeugung ist, niemals etwas zu vermissen, niemals insgeheim andere versäumte Gelegenheiten zu betrauern — dann war man ein Tor. Dann hatte man eine falsche Vorstellung vom Leben und mußte zwangsläufig irgendwann Schiffbruch erleiden.

Er betrachtete Leona; in seinem Blick lag eine Zärtlichkeit, die er schon lange nicht mehr für sie empfunden hatte. Es war die Zärtlichkeit, die man für einen Menschen hegt, mit dem man so viele Jahre verbracht hat, daß die Liebe zu ihm längst gleichbedeutend mit der Liebe zu einem wichtigen Teil des eigenen Lebens geworden ist.

Mit Leona, das wurde Wolfgang in diesem Moment bewußt, würde er stets die Erinnerung an gute Jahre verbinden — an die Discoausflüge als Teenager, das Ende der Schulzeit, das Studentenleben, an seine Anfänge als Volontär bei einem Fernsehsender, seinen Aufstieg zum leitenden Redakteur. Mit ihr hatte er die Freude über den ersten Gehaltsscheck geteilt, und mit ihr hatte er Sekt getrunken, als er befördert wurde. Auf Studentenfesten hatten sie ganze Nächte durchgetanzt, und wann immer ihre Vorlesungen gleichzeitig begannen, waren sie Hand in Hand zur Uni gelaufen. Ihm fiel plötzlich der Tag ihrer Hochzeit ein, aber sofort verdrängte er jeden Gedanken daran. Wenn er etwas verabscheute, dann war es Sentimentalität.

Das Schweigen dauerte an, verdichtete sich. Das Essen vor ihnen auf dem Tisch war kalt geworden. Der Rotwein in den Gläsern hatte die Farbe von altem Granatschmuck. Draußen rauschte der Regen. Das Gewitter hatte sich verzogen.

Als Leona das Schweigen endlich brach, hätte Wolfgang sie dafür am liebsten umarmt. Selbst die bittersten Vorwürfe schienen ihm erträglicher als diese unheilschwere Stille.

Überraschend sachlich fragte Leona:»Wie lange geht das schon?«

Er hatte sich vorgenommen, ihr keine Antwort schuldig zu bleiben und ehrlich zu sein.

«Ein knappes halbes Jahr.«

«Also seit Februar.«

«Seit Mitte März.«

«Wer ist sie?«

«Eine Kollegin.«

«Kenne ich sie?«

Er zögerte.»Ich weiß nicht. Sie gehört nicht zu den Kollegen, die ich ab und zu einlade. Es kann aber sein, daß du ihr schon im Sender begegnet bist, wenn du mich dorthin begleitet hast.«

«Tritt sie im Fernsehen auf?«

«Sie macht Dokumentarfilme. Frauenprobleme, hauptsächlich. Im nächsten Jahr soll sie eine eigene Talkshow bekommen.«

Leona hatte einen angestrengten Ausdruck in den Augen.

Es muß sie eine Menge Kraft kosten, mir diese Fragen so ruhig zu stellen, dachte Wolfgang. Sie sagte ihm später, was sie so angestrengt habe, sei das Bemühen gewesen, durch ihre Betäubung zu dringen. Es sei schwierig für sie gewesen, ihre eigenen Gedanken zu ordnen und in Worte zu fassen.

«Du warst heute nachmittag nicht im Sender«, sagte sie.

«Nein.«

Sie war weiß wie eine Wand.»Hast du mit ihr geschlafen?«

Man muß die Ehrlichkeit nicht auf die Spitze treiben, dachte Wolfgang.

«Nein«, sagte er und sah, daß sie ihm nicht glaubte.

«Für ein halbes Jahr«, sagte sie leise,»für ein halbes Jahr mit ihr willst du unsere vielen Jahre einfach wegschmeißen!«

«Nicht für ein halbes Jahr mit ihr. Für eine Zukunft mit ihr.«

«Und da bist du dir ganz sicher?«

«Lieber Himmel, Leona, was heißt schon sicher?«

Er hatte sich das Rauchen abgewöhnt, aber nun verlangte es ihn plötzlich nach einer Zigarette. Zum Glück war keine im Haus. Er befand sich noch immer in dem Stadium, in dem eine einzige Zigarette ihn hätte rückfällig werden lassen.

«Wie sicher kann man sich überhaupt jemals sein? Aber ich sehe eine gute Chance für uns beide, für sie und mich, und ich möchte die Möglichkeiten nutzen, die sich für uns daraus ergeben.«

Er merkte, wie geschraubt das klang. Aber hätte er sagen sollen:»Ich habe mich in diese Frau verliebt. Es geschah ganz plötzlich, und ich konnte nichts dagegen tun. Es ist ein Gefühl, wie ich es noch nie gekannt habe. Oder vielleicht habe ich es auch schon gekannt, aber das ist lange her, wie aus einem anderen Leben.«

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